Vorfreude auf regionale Ensembles steigt: Im Februar und März 2024 spielt die Musik im Landkreis Lüneburg beim Musikuss-Festival

Musikuss geht in die dritte Auflage: Vom 11. Februar bis zum 10. März 2024 findet das Festival der Musikkultur an fünf aufeinanderfolgenden Sonntagen statt. Mit dem Festival fördert der Landkreis Lüneburg die Musikszene in der Region und gibt regionalen Musikerinnen und Musikern sowie Schulbands die Möglichkeit, vor größerem Publikum aufzutreten. Die Veranstaltungsreihe 2024 bietet einem breiten Programm von Pop-Rock über Chansons und niederdeutsche Lieder bis zu Jazz, Swing und Musical eine Bühne. Die Organisation übernimmt der Landkreis Lüneburg in Zusammenarbeit mit Studierenden der Leuphana Universität.

Für das Musikuss Festival ist ein Wandelkonzert am Ochsenmarkt in den Räumlichkeiten des Rathauses, des Amtsgerichts sowie der Ratsbücherei geplant. Weitere Konzerte finden im Konzertsaal der Musikschule, im Barumer Saal am See, im One World in Reinstorf sowie im Gesellschaftshaus des Psychiatrischen Klinikums statt. Der Eintritt ist frei.

Festival-Motto 2024: „Dialoge“

Unter dem Motto „Dialoge“ treffen Genres und Generationen aufeinander: Die Musik begegnet anderen Künsten wie dem Tanz und es sollen Dialoge zwischen Stilrichtungen wie Big Band, Pop, Musical und Klassik entstehen. Alle Generationen sind eingeladen, mitzumachen. „‘Dialoge‘ meinen die Fähigkeit der Musik, unsere Emotionen und das Unsagbare zu transportieren. Diese Qualität will das Musikuss-Festival neu erlebbar machen“, so Jeanette Braun vom Fachdienst Bildung und Kultur des Landkreises Lüneburg.

Die Teilnehmenden sind das Wolfgang Lührs Trio, das Duo Stierl & Füllgrabe, die Jazzband Hot House und das Rock-Pop-Ensemble Studio One der Musikschule der Hansestadt Lüneburg, Somebody & Soul mit Soul und Blues, Schulbands der Wilhelm-Raabe-Schule und der Oberschule Adendorf, die „Musical Sing and Dance Company“ der Leuphana sowie Klaus Stehr mit seinem Trio Noordlücht, umrahmt mit niederdeutschen Chorbeitragen der Grundschulen Scharnebeck und Hermann-Löns-Schule Lüneburg sowie Texten von Christine Marquardt und Günther Wagener.