Baumaßnahmen an Kreisstraßen und Radwegen: Betrieb für Straßenbau und -unterhaltung stellt aktuellen Stand vor
An welchen Kreisstraßen und Radwegen im Landkreis Lüneburg wird dieses Jahr gearbeitet? Um über den aktuellen Stand der derzeitigen Arbeiten zu berichten, lud am Mittwoch (22. Mai 2024) der kreiseigene Betrieb für Straßenbau und -unterhaltung (SBU) zum Ausschuss ein. Neben den aktuellen Baustellen wurden den Mitgliedern des Ausschusses auch zukünftige Maßnahmen an Kreisstraßen vorgestellt. „Um die Straßen auszubessern, wird dieses Jahr vermehrt Split eingesetzt“, berichtet Ina Heise vom SBU. Für diese Ausbesserungen an den Kreisstraßen werden rund 302.000 Euro investiert.
An der Kreisstraße 28 zwischen der Landesstraße 221 und Nutzfelde ist für dieses Jahr ein neuer Radweg geplant. „Sofern alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, können die Arbeiten im Oktober beginnen“, sagt Jens-Michael Seegers, Betriebsleiter des SBU. Dann entsteht auf einer Länge von 1,5 Kilometern ein 2,50 Meter breiter Radweg, den auch Lastenräder bequem befahren können. Und auch an der Ortsdurchfahrt in Köstorf soll dieses Jahr gearbeitet werden. Ab September soll die Strecke auf einer Länge von 430 Metern saniert werden. Für die Dauer der Arbeiten sind rund drei Monate geplant.
An der Kreisstraße 53 sind die Arbeiten bereits in vollem Gange. Auf der Straße zwischen Erbstorf und Scharnebeck wird der Asphalt erneuert und der anliegende Radweg verbreitert. Dafür wird auch dieser Radweg auf 2,50 Meter ausgebaut. „Pendlerinnen und Pendler auf dem Fahrrad benötigen gut ausgebaute Wege. So können mehr Radfahrende die Strecke gleichzeitig sicher nutzen“, erklärt Pawel Kusmitzki, Mitarbeiter des SBU. Die Kosten für beide Maßnahmen belaufen sich auf rund 870.000 Euro. Voraussichtlich Ende Juni ist die Baustelle abgeschlossen.
An der Kreisstraße 1 wird bereits gearbeitet. Damit Fahrradfahrende zwischen Barum und Bütlingen mit ausreichend Platz pendeln können, arbeiten der Landkreis Lüneburg und der Landkreis Harburg gemeinsam am Geh- und Radweg. Dieser wird auf der gesamten Strecke auf 2,50 Meter ausgebaut. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund 530.000 Euro, wobei etwa 133.000 Euro der Landkreis Harburg trägt. Die Sperrung wird vom SBU zusätzlich genutzt, um die Kreisstraße von Barum bis zur Kreisgrenze für Autofahrende wieder in Schuss zu bringen. Die abgenutzten Fahrbahnränder werden für rund 36.000 Euro erneuert. Ende Juli soll die Strecke wieder befahrbar sein.
Weitere Informationen zu Baustellen auf den Kreisstraßen gibt es unter www.landkreis-lueneburg.de/baustellenreport.
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