Neubau der Autobahn 39 genehmigt: Lüneburgs Landrat Böther fordert schnellen Baubeginn
Nach mehr als einem Jahrzehnt Planung kommt jetzt endlich Bewegung in das Thema Autobahn 39 Lüneburg-Wolfsburg: Das niedersächsische Verkehrsministerium hat den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau des ersten Abschnitts vorgelegt. Lüneburgs Landrat Jens Böther erwartet jetzt einen zügigen Baubeginn: „Ich begrüße es ausdrücklich, dass das Land endlich Fakten geschaffen hat. Das ist ein erster Schritt raus aus einer Sackgassenlage und ein wichtiges Signal in den Landkreis Lüneburg hinein. Für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region ist der Lückenschluss der A39 nach Wolfsburg zwingend erforderlich.“ Bund und Land seien nun gefordert, das Projekt rasch umzusetzen.
Zuständige Planfeststellungsbehörde ist das Verkehrsministerium in Hannover. Das Genehmigungsverfahren läuft seit Mai 2012 und geht ab Mittwoch (22. Januar 2025) mit der Öffentlichkeitsbeteiligung in die nächste Runde. „Ein langjähriger und intensiver Beteiligungsprozess biegt nun auf die Zielgerade ein. Wir brauchen die A39 auch, um hier in der Region die Anwohnerinnen und Anwohner an der vielbefahrenen Bundesstraße 4 zu entlasten. Umso wichtiger ist es, zügig mit dem Bau zu beginnen“, so Böther.
Genehmigt ist jetzt ein knapp acht Kilometer langer Abschnitt der geplanten A39 auf der derzeitigen Ostumgehung zwischen Lüneburg-Nord und der Bundesstraße 216. Dort ist im Zuge des Ausbaus unter anderem auch ein Lärmschutzdeckel im Bereich Moorfeld geplant.
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