Klare Position für Demokratie und Zusammenhalt: Lüneburger Kreistag schließt sich Trierer Erklärung an
„Nie wieder ist jetzt“: Mit diesen Worten schloss sich der Lüneburger Kreistag heute (15. Februar 2024) der Trierer Erklärung des Deutschen Städtetages an. Kreisrätin Sigrid Vossers zeigte sich erfreut über den mehrheitlichen Schulterschluss gegen Rechtsextremismus und für die Werte des Grundgesetzes. „Wir stehen hinter der Trierer Erklärung, verteidigen mit ihr Menschenwürde, Demokratie und den Rechtsstaat“, so die Kreisrätin. Die Trierer Erklärung wurde vom Deutschen Städtetag am 18. Januar 2024 verabschiedet. Anlass war ein bekannt gewordenes Geheimtreffen von AfD-Funktionären mit Mitgliedern der Identitären Bewegung und rechtsradikalen Aktivisten im November 2023.
Die Demonstrationen und Kundgebungen in den letzten Wochen zeigen: Vielen Menschen ist es ein Bedürfnis, für Demokratie und Offenheit im Landkreis Lüneburg und in ganz Deutschland auf die Straße zu gehen. Dies sei ein ermutigendes Zeichen und bestärke den Kreistag in seinem Beschluss, sich stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger zu positionieren, betonte Kreisrätin Vossers. Zugleich seien die Herausforderungen der Zeit mit Kriegen und Klimawandel groß. Politik und Verwaltung müssten hier gemeinsam anpacken und alle Sorgen und Ängste ernst nehmen: „Ich wünsche mir, dass dieser Beschluss etwas dazu beiträgt, dass niemand in unserer Gesellschaft Angst haben muss, dass seine Existenz, seine Würde oder seine Menschenrechte bedroht werden“, so die Landkreis-Vertreterin.
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