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Zwei Perfe auf einer grünen Wiese.
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West-Nil-Virus (WNV)

Veterinäramt rät zur Impfung

Das West-Nil-Virus (WNV) trat seit 2018 primär im östlichen Deutschland auf. Inzwischen tritt das Virus auch in Niedersachsen Infektionen wurden bei Mensch und Tier nachgewiesen. Bislang wurden in diesem Jahr 2 Infektionen (Stand 26.09.2024) mit dem WNV bei Pferden in Landkreis Lüneburg und insgesamt bei 41 Pferden oder Vögeln (Stand 26.09.2024) in Niedersachsen (erster Fall 2020) diagnostiziert.  Die Impfung der Pferde gegen WNV wird dringend empfohlen.

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Mehr Informationen zum West-Nil-Virus

Das Virus breitet sich sukzessiv aus, weshalb das Veterinäramt des Landkreises Lüneburg allen Tierhaltern rät, ihre Pferde möglichst im Frühjahr 4-6 Wochen vor Beginn der Mückensaison impfen zu lassen. 

Impfung: zurzeit keine Pflicht

Übertragung und Symptome

Die West-Nil-Virus Erkrankung ist eine bei Pferden und Vögeln auftretende Tierseuche, die durch Stechmücken übertragen wird und auch beim Menschen Infektionen verursachen kann. Bei Pferden handelt es sich um eine Einzeltiererkrankung. Vögel sind die Hauptwirte. Pferde und Menschen gelten als Fehlwirte und übertragen im Regelfall das Virus nicht, können aber daran erkranken.

Pferde zeigen bei einer Infektion selten klinische Erscheinungen, es können neurologische Symptome wie Stolpern, Nachhandlähmungen, Schwäche und Muskelzittern auftreten. In äußerst seltenen Fällen kommt es zu Todesfällen.

Pferdehalter sollten die Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StiKo Vet) beachten. Es wird dringend empfohlen den Schutz der Tiere vor Mückenstichen zu intensivieren.

Beim Menschen bleiben die Infektionen meist völlig symptomlos, Krankheitssymptome können grippeähnlich und mit Fieber einhergehen. Es kann jedoch in Einzelfällen zu schweren Verläufen mit hohem Fieber und Enzephalitis oder Meningitis kommen, die unter Umständen auch bleibende neurologische Schäden nach sich ziehen.

Weitergehende Informationen finden Sie in unseren Weblinks.

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