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Naturschutzgebiet Schierbruch
und Forellenbachtal

Naturnahe Bruchwälder in der Niederung eines Forellenbaches

Das Naturschutzgebiet umfasst das Fließgewässersystem eines auch als Eitzener Bach bekannten Forellenbachs mit seiner Niederung. Prägend für die Niederung sind Grünland im Wechsel mit naturnahen Laubwäldern wie Erlenbruchwlad, Bach-Erlen-Eschenwald und Buchwäldern. Der Schierbruch genannte Bereich im Westen des Naturschutzgebietes ist ein historisch altes Waldgebiet mit Erlenbruchwald und feuchtem Eichen-Hainbuchenwald.

Alle Informationen auf einen Blick

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Naturschutz und Wald
Jonas Pape
Samtgemeinden Amelinghausen, Gellersen, Ilmenau, Stadt Lüneburg
04131 26-1602E-Mail senden
Gebäude 11, Zimmer 318
Naturschutz und Wald
Maike Mangelsdorf
Untere Naturschutzbehörde
04131 26-1090E-Mail senden
Gebäude 11, Zimmer 303

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Schutzziel

Erhaltung und Entwicklung des Fließgewässerkomplexes des mäandrierenden, von natürlicher Fließgewässerdynamik geprägten Eitzener Baches sowie der niederungstypischen naturnahen Erlenwälder ebenso wie der naturnahen Eichen- und Buchenwälder in den Talrand- und Übergangsbereichen. Auch der Schutz und die Förderung niederungstypischer Biotope wie Röhrichte, Hochstaudenfluren, Rieder, Sümpfe und artenreiches Feucht- und Nassgrünland sowie mesophiles Grünland als strukturreicher Lebensraum für zahlreiche seltene und geschützte Pflanzen- und Tierarten sind Ziele der Unterschutzstellung.

Pflanzen- und Tierwelt

Besonders schön anzusehen sind die sogenannten Buschwindröschen. Ebenso aufzufinden sind die Vielblütige Weißwurz, oder das Moschuskraut. Besondere Pflanzen in dem Naturschutzgebiet sind der Aronstab und das gewöhnliche Schuppenwurz.

Der Forellenbach birgt seltene, vom Aussterben bedrohte Arten, wie die Groppe oder das Neunauge, ebenso wie die Elritze, den Aal oder den Flussbarsch, die Bachforelle und den Dreistachligen Stichling. Wer Glück hat, entdeckt zudem einen Schwarzstorch. Ein ebenso seltener Anblick ist der Feuersalamander.

Hinweise

Bitte beeinträchtigen Sie nicht die Tier- und Pflanzenarten in ihren Lebensräumen. Betreten Sie das Gebiet nur auf den Wegen, führen Sie Hunde an der Leine und hinterlassen Sie keinen Müll.

Lage

Das Naturschutzgebiet ist westlich von Bienenbüttel (Landkreis Uelzen) und östlich von Barnstedt (Landkreis Lüneburg) gelegen. Der überwiegende Teil des Gebietes liegt im Landkreis Uelzen.

 

KürzelNSG LÜ 187
Größe250 ha
Unterschutzstellung15.11.1990
VerordnungVerordnung
NaturraumLüneburger Heide
Natura2000 (FHH-und VS-Gebiete)Nr. 071 Ilmenau mit Nebenbächen

 

Zuständigkeit

Für das Schutzgebiet zuständig sind die Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise Lüneburg und Uelzen.

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