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Eine Polizeiabsperrung vor einem Retungswagen mit Blaulicht.
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Katastrophenschutz

Bei einer Katastrophe handelt es sich um einen Notstand, bei dem Leben, Gesundheit, die Umwelt oder die lebenswichtige Versorgung der Bevölkerung oder erhebliche Sachwerte in einem solchen Maße gefährdet sind, dass die Bekämpfung eine zentrale Leitung erfordert. Wie die Sirenen im Notfall klingen, können Sie hier hören.

Die Zuständigkeit liegt bei den Landkreisen und kreisfreien Städten als untere Katastrophenschutzbehörde.

Alle Informationen auf einen Blick

Wir helfen Ihnen weiter!

Brand- und Katastrophenschutz
Amélie Claire Meyer
Katastrophenschutz
04131 26-1729E-Mail senden
Gebäude 12, Zimmer 011
Brand- und Katastrophenschutz
Matthias Knaack
04131 26-1093E-Mail senden
Gebäude 12, Zimmer 005
Brand- und Katastrophenschutz
Sascha Westermann
Fachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz
04131 26-1272E-Mail senden
Gebäude 12, Zimmer 002
Ordnung
Sonja Sachse
Fachdienstleiterin Ordnung und Fachgebietsleiterin Rettungsdienst
04131 26-1610E-Mail senden
Gebäude 12, Zimmer 003

Personal und Hilfskräfte zur Katastrophenbewältigung 

Wenn der Landrat den Katastrophenfall ausruft, nimmt der Katastrophenschutzstab des Landkreises Lüneburg die Arbeit auf.

Dem Katastrophenschutzstab gehören Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises Lüneburg an, die den administrativ-organisatorischen Teil der Katastrophenarbeit erledigen. Die operativ-taktische Komponente der Krisenbewältigung wird von den Mitgliedern der Technische Einsatzleitung (TEL) abgedeckt. Der TEL gehören Feuerwehrkameraden und Fachberater von Hilfsorganisationen und Behörden an.
 
Mehr als 140 Personen arbeiten im Ernstfall im Schichtbetrieb rund um die Uhr in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) Scharnebeck daran, die Bewältigung des Notstandes zu steuern. Unterstützt werden sie dabei von tausenden ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern vor Ort.

Damit die Arbeit des Katastrophenschutzstabes im Ernstfall möglichst reibungslos verläuft, finden in regelmäßigen Abständen behördenübergreifende Katastrophenschutzübungen statt. Unterstützt wird der Landkreis Lüneburg dabei von den Einsatz-und Hilfskräften des Deutschen Rotes Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, des Technischen Hilfswerkes, der Bundeswehr und den vielen Feuerwehren.

Der Landkreis Lüneburg als untere Katastrophenschutzbehörde übernimmt weitere Aufgaben:  

  • Aufstellung und Aktualisierung des Katastrophenschutzplanes sowie etwaiger Sonderpläne
  • Förderung der im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen
  • Aus- und Weiterbildung der Mitglieder des Katastrophenschutzstabes
  • Bewirtschaftung, Verwaltung und Zuweisung bundeseigener Fahrzeugausstattung
  • Präventive Maßnahmen des Katastrophenschutzes
  • Erteilung von Fahrberechtigungen nach FahrBVO an Mitglieder von Hilfsorganisationen, die im Katastrophenschutz mitwirken

Als Elbanrainer wird der Landkreis Lüneburg immer wieder mit den Herausforderungen eines Hochwassers konfrontiert. In den Jahren 2002, 2006, 2011 und zuletzt 2013 hat der Landkreis Lüneburg unter Beweis gestellt, dass die Katastrophenschutzarbeit mit allen Beteiligten gut aufgestellt ist.

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