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Zukunftsregionen in Niedersachsen

Mit einem neuen regionalpolitischen Instrument will das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung langfristig attraktive Lebensverhältnisse in allen Teilen Niedersachsens sicherstellen. Etwa 95 Millionen Euro aus EU-Mitteln sind für die Jahre 2021 bis 2027 für das Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ vorgesehen. Über die Förderung gemeinsamer Projekte soll die Zusammenarbeit benachbarter Landkreise und kreisfreier Städte unterstützt werden. Gefördert werden können unter anderem regionale Vorhaben für Innovation, Gesundheitsversorgung und Pflege sowie Klima- und Ressourcenschutz oder Kultur und Freizeit.

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Klimaschutz/ Kreisentwicklung/ Wirtschaft
Janna Sophie Hoveida
Fachdienstleiterin
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Klimaschutz/ Kreisentwicklung/ Wirtschaft
Inga Karina Masemann
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Zukunftsregionen im Landkreis Lüneburg im Überblick

Bei der Förderung verfolgt das Ministerium einen flexiblen Ansatz: In sogenannten Zukunftsregionen eröffnen sich den jeweiligen Regionen Gestaltungsspielräume, die sie in gemeinsamer regionaler Verantwortung mit Mitteln der EU-Förderperiode nutzen können. Voraussetzungen für die Förderung sind regionale Zusammenarbeit, eine klare thematische Fokussierung sowie die Einbeziehung von Wirtschafts- und Sozialpartnern und von zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren. Mit dem neuen Förderinstrument „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ haben Landkreise aber auch kreisfreie Städte somit die Möglichkeit, eine kreisübergreifende Zukunftsregion zu bilden.

Im Rahmen dieser Kooperation sollen sie gemeinsam in bis zu zwei von insgesamt sechs möglichen Handlungsfeldern Projekte zur Stärkung der Region entwickeln und umsetzen. Dafür erhalten die Zukunftsregionen finanzielle Unterstützung aus den Struktur- und Investitionsfondsmitteln des EFRE und des ESF+ für ein Regionalmanagement zur Projektentwicklung und Steuerung der Region sowie ein virtuelles Budget zur Umsetzung von Projekten.

Der Landkreis Lüneburg ist ganz konkret an zwei Zukunftsregionen in jeweils unterschiedlichen Handlungsfeldern beteiligt. 

1. Zukunftsregion Süderelbe: Die Region als Open Creative und Innovative Space

Handlungsschwerpunkt: Regionale Innovationsfähigkeit

Gemeinsam mit den Landkreisen Harburg und Stade sowie der Süderelbe AG ist der Landkreis Lüneburg im Handlungsfeld "Regionale Innovationsfähigkeit" Teil der Zukunftsregion Süderelbe. Die Federführung liegt beim Landkreis Harburg.

2. Zukunftsregion Elbtalaue-Heide-Wendland

Handlungsschwerpunkte: Biologische Vielfalt und funktionierende Naturräume sowie Kultur und Freizeit 

Zusammen mit dem Landkreis Lüchow- Dannenberg und der Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische Elbtalaue ist eine Kooperation im Bereich „Biologische Vielfalt und funktionierende Naturräume" in Verbindung mit dem Handlungsfeld "Kultur und Freizeit" abgeschlossen worden. 

Die Federführung liegt hier beim Landkreis Lüchow-Dannenberg.

Logo des Förderprogramms

Zukunftsregion Süderelbe 

Gemeinsam mit den Landkreisen Harburg (Leadpartner) und Stade sowie der Hansestadt Lüneburg und mit der Unterstützung der Süderelbe AG ist der Landkreis Lüneburg im Bereich regionale Innovationsfähigkeit Teil der Zukunftsregion.  
 

Zukunftsregion Elbtalaue- Heide- Wendland

Mit dem Programm „Zukunftsregionen“ verfolgt die Zukunftsregion das Ziel, durch den Aufbau eines Kooperations- und Arbeitsbündnisses auf regionaler Förderbasis die natur- und kulturräumlichen und damit verbundenen touristischen Potenziale der Region noch besser zu nutzen.