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Zukunftsregionen in Niedersachsen

Mit einem neuen regionalpolitischen Instrument will das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung langfristig attraktive Lebensverhältnisse in allen Teilen Niedersachsens sicherstellen. Etwa 95 Millionen Euro aus EU-Mitteln sind für die Jahre 2021 bis 2027 für das Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ vorgesehen. Über die Förderung gemeinsamer Projekte soll die Zusammenarbeit benachbarter Landkreise und kreisfreier Städte unterstützt werden. Gefördert werden können unter anderem regionale Vorhaben für Innovation, Gesundheitsversorgung und Pflege sowie Klima- und Ressourcenschutz oder Kultur und Freizeit.

Alle Informationen auf einen Blick

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Klimaschutz/ Kreisentwicklung/ Wirtschaft
Janna Sophie Hoveida
Fachdienstleiterin
04131 26-1371E-Mail senden
Gebäude 1, Eingang C, Zimmer 2
Klimaschutz/ Kreisentwicklung/ Wirtschaft
Inga Karina Masemann
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Gebäude 1, Eingang C, Zimmer 4
Klimaschutz/ Kreisentwicklung/ Wirtschaft
Christine Lohmann
Projektleitung Handlungsfeld Kultur und Freizeit, Zukunftsregion Elbtalaue-Heide-Wendland
04131 26-1296E-Mail senden
Gebäude 1, Eingang C, Zimmer 3

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Zukunftsregionen im Landkreis Lüneburg im Überblick

Bei der Förderung verfolgt das Ministerium einen flexiblen Ansatz: In sogenannten Zukunftsregionen eröffnen sich den jeweiligen Regionen Gestaltungsspielräume, die sie in gemeinsamer regionaler Verantwortung mit Mitteln der EU-Förderperiode nutzen können. Voraussetzungen für die Förderung sind regionale Zusammenarbeit, eine klare thematische Fokussierung sowie die Einbeziehung von Wirtschafts- und Sozialpartnern und von zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren. Mit dem neuen Förderinstrument „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ haben Landkreise aber auch kreisfreie Städte somit die Möglichkeit, eine kreisübergreifende Zukunftsregion zu bilden.

Im Rahmen dieser Kooperation sollen sie gemeinsam in bis zu zwei von insgesamt sechs möglichen Handlungsfeldern Projekte zur Stärkung der Region entwickeln und umsetzen. Dafür erhalten die Zukunftsregionen finanzielle Unterstützung aus den Struktur- und Investitionsfondsmitteln des EFRE und des ESF+ für ein Regionalmanagement zur Projektentwicklung und Steuerung der Region sowie ein virtuelles Budget zur Umsetzung von Projekten.

Der Landkreis Lüneburg ist ganz konkret an zwei Zukunftsregionen in jeweils unterschiedlichen Handlungsfeldern beteiligt. 

1. Zukunftsregion Süderelbe

Handlungsschwerpunkt: Regionale Innovationsfähigkeit

Die Region als Open Creative und Innovative Space. 
Gemeinsam mit den Landkreisen Harburg und Stade sowie der Süderelbe AG ist der Landkreis Lüneburg im Handlungsfeld "Regionale Innovationsfähigkeit" Teil der Zukunftsregion Süderelbe. 

Die Federführung liegt beim Landkreis Harburg.

2. Zukunftsregion Elbtalaue-Heide-Wendland

Handlungsschwerpunkte: Biologische Vielfalt, funktionierende Naturräume, Kultur und Freizeit 

Zusammen mit dem Landkreis Lüchow- Dannenberg und der Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische Elbtalaue ist eine Kooperation im Bereich „Biologische Vielfalt und funktionierende Naturräume" in Verbindung mit dem Handlungsfeld "Kultur und Freizeit" abgeschlossen worden. 

Die Federführung liegt hier beim Landkreis Lüchow-Dannenberg.

Logo des Förderprogramms

Die Zukunftsregionen im Detail

Zukunftsregion Süderelbe 

Hier finden Sie ausführliche Informationen zur Zukunftsregion Süderelbe  

Zukunftsregion Elbtalaue-Heide-Wendland

Hier finden Sie ausführliche Informationen zur Zukunftsregion Elbtalaue-Heide-Wendland.