Haushalt
Am 21. Dezember 2023 hat der Kreistag die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2024 beschlossen. Der Haushalt weist eine Deckungslücke von rund 25 Millionen Euro aus. Der Haushaltsplan 2024 steht zum Download bereit.
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Haushaltsplan 2024
Die Haushaltslage des Landkreises Lüneburg ist aufgrund der Ukraine-Krise und der daraus resultierenden Preissteigerungen (z.B. Bauunterhaltung, Energiekosten, Treibstoffe) sowie den Nachwirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Wirtschaftslage von großer Unsicherheit geprägt.
Um der Fehlentwicklung entgegenzuwirken, hat der Kreistag ein Haushaltssicherungskonzept verabschiedet, das diverse Einsparmaßnahmen beinhaltet. Zudem ist eine Erhöhung des Kreisumlagehebesatzes vorgesehen. Der Landkreis Lüneburg wird den eingeschlagenen Konsolidierungskurs konsequent fortsetzen müssen, bis das Ziel, alte Fehlbeträge abzubauen und neue Fehlbeträge zu vermeiden, erreicht ist.
Die Haushaltssatzung ist der Kommunalaufsicht beim Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport zur Genehmigung vorgelegt worden. In Kraft treten wird die Haushaltssatzung erst nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde, öffentlicher Bekanntmachung und anschließender Auslegung.
Umfassender Überblick
Die wesentlichen Daten zum Stand und zur Entwicklung der Haushaltswirtschaft des Landkreises Lüneburg ergeben sich aus dem Vorbericht, welcher mit im Haushaltsplan abgebildet ist.
Im Vorbericht befinden sich unter anderem statistische Angaben, Einzelheiten zu Investitionen, Kreditaufnahmen, Aufwendungen und Erträgen, wie der Kreisumlage. Außerdem enthält der Bericht eine wertende Analyse der finanziellen Lage und ihrer voraussichtlichen Entwicklung.
Wesentliche Investitionen
Investieren möchte der Landkreis überwiegend im Schulbereich. Hierzu gehören unter anderem die Investition zum Wiederaufbau, Umbau und der Erweiterung der IGS Embsen (10,0 Mio. €). Weiter wird in das Sanierungsprogramm der Schulen (6,2 Mio. €) investiert, um für die Schulen gute und zeitgemäße Lernbedingungen zu schaffen. Als wesentliche Investitionen gelten auch die Krankenhausumlage und die Förderung der städtischen Kliniken (5,4 Mio. €). Ferner ist das Thema Mobilität von großer Bedeutung. So sind Gelder für die Ersatzbeschaffung der Elbfähre (3 Mio. €) sowie für ein Betriebsgrundstück für die kreiseigene Mobilitätsgesellschaft MOIN (1,25 Mio. €) eingeplant.
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