Informationen für Eltern, Schülerinnen und Schüler
Wie funktioniert der Schulalltag? Wo erhalte ich finanzielle Unterstützung? An wen kann ich mich wenden, wenn ich mich zum Thema Inklusion beraten lassen möchte? Wie kann ich die Berufswahl meines Kindes aktiv unterstützen? Was ist zu beachten, wenn mein Kind auf eine weiterführende Schule wechselt? Hier finden Sie mehrsprachiges Informationsmaterial sowie diverse Beratungsstellen im Landkreis, die Eltern, Schülerinnen und Schülern Unterstützung und Orientierung bieten. Eine Übersicht aller Schulen im Landkreis Lüneburg bietet die GeoPortal-Karte.
Alle Informationen auf einen Blick
Wir helfen Ihnen weiter!
Diese Termine stehen an:
Wahl des Kreisschülerrates, Forum Gymnasium Oedeme09. Dezember 2024, 16:00 - 18:30 Uhr
Wahl des Kreiselternrates, Forum Gymnasium Oedeme
09. Dezember 2024, 19:00 - 21:00 Uhr
Hier finden Sie wichtige Downloads:
Hier finden Sie weiterführende Links:
Übergänge begleiten
Der Übergang von der Kita in die Grundschule, von der Grundschule in eine weiterführende Schule oder von der Schule in Ausbildung bzw. Studium sind bedeutende Einschnitte im Leben eines Kindes, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen. Im Folgenden finden Sie Tipps und Infos, die Ihnen dabei helfen sollen, diese besonderen Phasen gemeinsam gut zu meistern.
Was ist bei den Bildungsübergängen zu beachten?
Mein Kind kommt in die Grundschule – was muss ich beachten?
Die Elternbroschüre „Mein Kind kommt in die Schule“ (siehe Downloadbereich) berichtet in mehreren Sprachen über Einschulung, Unterricht, Schulalltag und Ferien. Zusammengestellt wurde sie von einer Arbeitsgruppe des Gemeinsamen Integrationsbeirats von Hansestadt und Landkreis Lüneburg.
Auf den Seiten des Gesundheitsamtes erhalten Sie zudem Infos zur Schuleingangsuntersuchung.
Mein Kind kommt in die weiterführende Schule – was muss beachtet werden?
Beim Übergang der 4. Klassen auf die weiterführenden Schulen können Sie im Raum Lüneburg zwischen dem Besuch an einer Oberschule, einer Förderschule, der Integrierten Gesamtschule oder dem Gymnasium wählen. Welche Optionen die einzelnen Schulformen bieten, können Sie in einer Broschüre des Niedersächsischen Kultusministeriums nachlesen.
Elternwegweiser für weiterführender Schulen im Landkreis Lüneburg 2022
Mein Kind möchte weiter zur Schule gehen bzw. einen höheren Bildungsabschluss erreichen möchte – wie kann das gut gelingen?
Ihr Kind möchte nach dem Besuch der Ober-, Real- oder Hauptschule weiter zur Schule gehen, um die Schulpflicht zur erfüllen oder einen höheren Bildungsabschluss zu erreichen? Je nach schulischer Qualifikation bieten sich hierfür verschiedene Schulformen an: Berufseinstiegsschule, Allgemeinbildendes oder Berufliches Gymnasium, Fachoberschulen. Eine Übersicht aller Schulen im Landkreis finden Sie hier. Das Informationsportal Berufsbildende Schulen in Lüneburg bietet zudem einen Überblick über die Angebote der BBS im Landkreis.
Auf der Plattform SchülerOnline können Schülerinnen und Schüler sich online an einer weiterführenden Schule nach Klasse 9 oder 10 in Hansestadt und Landkreis Lüneburg anmelden.
Mein Kind möchte seinen Schulabschluss nachholen oder verbessern – wie kann das gut gelingen?
Im Video „Schulabschluss nachholen“ werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man in der Region Lüneburg einen Schulabschluss nachholen kann: an der VHS REGION Lüneburg, im Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide und an den Berufsbildenden Schulen. Das Video entstand im Rahmen eines Integrationsprojektes.
Wo erhalten wir Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf?
Eltern sind meist die wichtigsten Partner ihrer Kinder bei der Berufs- und Studienwahl. Ob duale Ausbildung, schulische Ausbildung, duales Studium oder Hochschulstudium – im Bereich Weblinks finden Sie Materialien und Anlaufstellen.
Die Anmeldung zu den Berufsbildenden Schulen in Lüneburg geschieht über diese Plattform:
Interessenvertretungen
Sowohl für Schülerinnen und Schüler, als auch für Eltern gibt es im Landkreis Lüneburg die Möglichkeit, sich aktiv in die Schulgestaltung einzubringen.
Der Kreisschülerrat (KSR) und der Kreiselternrat (KER) sind unter anderem ein wichtiges Mittel der Einflussnahme von Schülerinnen und Schülern im Kreisschulausschuss des Kreistages.
Informationen zu den Interessenvertretungen
Der Kreisschülerrat (KSR)
Die Mitglieder des KSR setzen sich aktiv dafür ein, die Schullandschaft mitzugestalten und für die Rechte und Interessen der Schülerinnen und Schüler einzutreten. Der KSR bietet eine tolle Möglichkeit für engagierte Schülerinnen und Schüler, Schule mitzugestalten und ihre Stimme auf Kreisebene zu vertreten.
Ihr wollt Schule mitgestalten oder erfahren, was der KSR für euch umsetzt? Auf dem Instagram-Kanal des KSR (@ksr.lueneburg) findet ihr weitere Informationen.
Den Kreisschülerrat Lüneburg erreicht ihr über folgende E-Mail-Adresse:
Hintergrund:
Der Kreisschülerrat im Landkreis Lüneburg vertritt die Interessen der Schülerinnen und Schüler auf Kreisebene. Gemäß § 82 Abs. 1 des Niedersächsischen Schulgesetzes sind in Landkreisen Kreisschülerräte zu bilden. Jeder Schülerrat einer Schule im Kreisgebiet wählt aus seiner Mitte ein Mitglied und ein stellvertretendes Mitglied in den KSR. Die Amtsdauer des Gremiums beträgt zwei Jahre.
Die Aufgaben des KSR sind im Niedersächsischen Schulgesetz festgelegt. Hiernach können im Gremium Anliegen Ideen und Fragen beraten werden, die für die Schülerinnen und Schüler der Schulen im Kreisgebiet von besonderer Bedeutung sind.
Schulträger und Schulbehörde sind verpflichtet, dem KSR für seine Arbeit die notwendigen Auskünfte zu erteilen und ihm Gelegenheit zu Stellungnahmen und Vorschlägen zu geben. Der KSR stellt sicher, dass die Interessen aller Schulformen im Kreisgebiet angemessen berücksichtigt werden.
Ein zentrales Mittel der Mitbestimmung bietet der Kreisschulausschuss des Kreistages. Der KSR kann aus seiner Mitte eine Vertretung für die allgemeinbildenden Schulen und eine für die berufsbildenden Schulen als stimmberechtigtes Mitglied in den Kreisschulausschuss des Kreistages entsenden. Der KSR hat zusätzlich die Möglichkeit bei verschiedenen Initiativen und Projekten mitzuwirken, so ist der aktuelle KSR zum Beispiel Mitglied in der Strategiegruppe Bildung und vielen weiteren Initiativen.
Darüber hinaus ist der KSR eine wichtige Plattform für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch und bietet Unterstützung bei Problemen in der Schülervertretungsarbeit. Der Kontakt zwischen dem Niedersächsischen Landesschülerrat und den Schülervertretungen auf Schulebene kann ebenfalls über dieses Gremium vermittelt werden.
Der Kreiselternrat (KER)
Der Kreiselternrat im Landkreis Lüneburg vertritt die Interessen der Eltern gegenüber Schulen, Verwaltung und Politik. Gemäß § 97 Abs. 1 des Niedersächsischen Schulgesetzes sind in Landkreisen Kreiselternräte zu bilden.
Die Arbeit des KER fokussiert sich auf die Gestaltung einer guten und gesunden Bildungsumgebung. Das Gremium bringt Eltern zusammen und fördert den Austausch, um gemeinsam auf aktuelle Themen aufmerksam zu machen. Durch Umfragen und Veranstaltungen bindet der Kreiselternrat Eltern aktiv in Entscheidungsprozesse ein, um die Qualität der Bildung für alle Kinder nachhaltig zu verbessern.