Heckenpflege
In Hecken fühlen sich viele Tiere wohl. Damit gewährleistet ist, dass diese Tiere genug Ruhe und Schutz bekommen, dürfen Hecken zwischen März und Oktober nur leicht zurechtgeschnitten werden. Neben Hecken und Bäumen, die außerhalb des Waldes oder außerhalb von Kurzumtriebsplantagen bzw. gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, sind auch lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze geschützt.
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Wie pflege und schütze ich meine Hecke richtig?
Grundsätzlich verbietet das Bundesnaturschutzgesetz Hecken in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September stark zurückzuschneiden oder gänzlich zu entfernen. Ein paar Zweige oder Triebe zu stutzen ist aber kein Problem. Wichtig ist, dass die Vögel während der Brutzeit nicht gestört werden. In den vergangenen Jahren sind viele natürliche Brutstätten verloren gegangen. Umso entscheidender ist es, dass die Tiere in privaten Gärten immer noch nisten können. Empfohlen wird daher, die Hecken erst gegen Ende des Jahres zurecht zu schneiden. Das bedeutet nicht nur für die Vögel einen Vorteil. Auch die Pflanzenwelt profitiert davon: Im Herbst verlagern sich die Kraftreserven von den Blättern in die Wurzeln. Im nächsten Frühjahr können die Pflanzen dann wieder gestärkt austreiben.
Weitere Informationen zum Schutz und der Pflege von Hecken finden Sie im Flyer (siehe Downloadbereich).