Vorlage - 2003/55
|
|
Anlage/n:
Keine
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird
beauftragt, die jeweils kostengünstigste Lösung für jeden Standort unter
Ausnutzung der vorhandenen Unterrichtsräume zu ermitteln und zur
Beschlussfassung im nächsten Schulausschuss vorzulegen.
Sachlage:
Die neue
Landesregierung hat unter dem 10. März 2003 einen Gesetzentwurf zur
Verbesserung der Bildungsqualität und zur Sicherung von Schulstandorten in den
Landtag eingebracht. Hiernach ist gemäß § 5 des Gesetzentwurfs folgendes
vorgesehen:
I. Ein begabungsgerechtes Schulwesen sowie eine
gesicherte Unterrichtsversorgung sollen jeder Schülerin und jedem Schüler eine
Chance zur besten individuellen Förderung bieten. Grundlegendes Kennzeichen des
Schulwesens ist das Prinzip der Durchlässigkeit.
Schulformen
sind künftig:
a)
die
Grundschule
b)
die Hauptschule
c)
die Realschule
d)
das Gymnasium
e)
das
Abendgymnasium
f)
das Kolleg
g)
die
Sonderschule
sowie die
berufsbildenden Schulen mit den Schulformen
a) die Berufsschule
b) die Berufsfachschule
c) die Berufsaufbauschule
d) die Fachoberschule
e) die Berufsoberschule
f)
das
Fachgymnasium
g) die Fachschule
Folgende
Schulbereiche sind vorgesehen:
a) der Primarbereich umfasst die Schuljahrgänge
1 bis 4
b) der Sekundarbereich I, der die 5. bis 10.
Schuljahrgänge der allgemein bildenden Schulen umfasst
c) der Sekundarbereich II umfasst die
Schuljahrgänge 11 und 12 der Gymnasien, die Schuljahrgänge 11 bis 13 der
Sonderschulen sowie das Abendgymnasium und das Kolleg und alle berufsbildenden
Schulen.
Ausdrücklich
aufgeführt ist nunmehr, dass die Schulen unter bestimmten Voraussetzungen
Außenstellen führen können.
Die
bestehenden Gesamtschulen können mit ihren derzeitigen Angeboten und
Zügigkeiten fortgeführt werden. Neue sollen nicht hinzukommen.
In den
Grundschulen wird künftig am Ende der 4. Klasse eine Empfehlung über die
geeignete weiterführende Schulform für jeden Schüler abgegeben. Die
Erziehungsberechtigten entscheiden in eigener Verantwortung über die Schulform,
die ihre Kinder besuchen sollen.
Hervorzuheben
ist noch die vorgesehene Verstärkung des Dialogs zwischen Schule und
Erziehungsberechtigten. Es geht besonders deutlich aus dem § 6 und dem
geänderten Absatz 5 hervor:
„Am Ende der
4. Klasse gibt die Grundschule eine Empfehlung über die geeignete
weiterführende Schulform ab. Hierzu tritt die Schule ab Mitte der Klasse 4 in
einen Dialog mit den Erziehungsberechtigten ein, um eine am Kindeswohl
orientierte Schulformentscheidung zu treffen“ Auch im § 55 ist diese
verstärkte Zusammenarbeit zwischen Schule und Erziehungsberechtigte in den
angefügten Absätzen 2 und 4 vorgesehen.
Neu
gegenüber dem derzeit gültigen Gesetz ist ebenfalls die Regelung, im
Primarbereich und im Sekundarbereich I Schulbezirke festzulegen. Dadurch wird
das Wahlrecht der Erziehungsberechtigten, für ihre Kinder eine bestimmte
Schulform zu wählen nicht eingeschränkt, da für jeden Schulbezirk mindestens
eine Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium vorgesehen wird.
Zum
Schuljahr 2004/05, also mit dem 1. August 2004, erfolgt die Einschulung der 5.
und 6. Klassen bereits in die weiterführenden Schulen Hauptschulen,
Realschulen, Gymnasien.
Im Einzelnen
ist seitens des Landkreises Lüneburg nunmehr Folgendes zu veranlassen.:
1. Die Durchführung der Schulreform sollte nach
wie vor einhergehen mit der erforderlichen Fortschreibung des
Schulentwicklungsplanes. Der Termin der Fortschreibung des
Schulentwicklungsplanes ist auf den 1. Januar 2004 festgelegt. Die
Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes für berufsbildende Schulen wird sich
voraussichtlich um ein Vierteljahr verzögern.
2. Die Umsetzung der Schulreform ist gesetzlich
zum 1. August 2004 vorgesehen. Landkreis Lüneburg und Stadt Lüneburg sollten zu
diesem Zeitpunkt die Schulreform gemeinsam umsetzen. Zum 1. August 2004 werden
keine Klassen mehr in die Orientierungsstufen eingeschult. Die Schüler der 6.
Klassen werden ebenfalls bereits den weiterführenden Schulen zugeordnet.
Die Stadt Lüneburg ist für die Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes
selbst zuständig. Sie wird auch im Rahmen dieser Zuständigkeit die Schulreform
in enger Absprache mit dem Landkreis Lüneburg durchführen.
3. Die Schulreform muss unter Beachtung einer
bestmöglichen Ausnutzung von Schulräumen durchgeführt werden. Ggf. müssen
Schuleinzugsbereiche neu zugeschnitten werden.
Die Verwaltung schlägt vor, die dann gebildeten Schuleinzugsbereiche
gleichzeitig als Schulbezirke festzulegen. Es ist für jeden Schulbezirk die
erforderliche Anzahl von Schulen des Primarbereichs und des Sekundarbereichs I
(für den Sekundarbereich II werden keine Schulbezirke festgelegt gem. § 63
Gesetzentwurf NSchG) vorzusehen.
4. Wie bereits oben angeführt, sollen die
vorhandenen Schulräume in den einzelnen Standorten optimal ausgenutzt werden.
Unter Berücksichtigung der zunehmenden Schülerzahlen ist es jedoch erforderlich,
an dem einen oder anderen Standort Veränderungen der
Einzugsbereiche/Schulbezirke vorzunehmen. Die Verwaltung hat darauf abgestellt,
die Ausnutzung der Räume und ggf. erforderliche Neubauten unter dem
Gesichtspunkt einer möglichst kostengünstigen Durchführung vorzunehmen. Es soll
nach Möglichkeit vermieden werden, in Folge des Wegfalls der Schulform
Orientierungsstufe Schulraum leerstehend zu lassen.
Der mittelfristig durch den sogenannten „Schülerberg“ entstehende erhebliche
Mehrbedarf an Unterrichtsräumen müsste abgedeckt werden durch die Aufstellung
von Containern, bzw. auch durch die Ausnutzung benachbarter geeigneter Räume.
Baumaßnahmen müssten sich immer auf die langfristige Entwicklung beschränken.
Es muss vor allen Dingen darauf geachtet werden, dass auf Grund der zunehmenden
Schülerzahlen in den künftigen Jahren keine Mammutstandorte entstehen, sondern
hier muss die Entwicklung beobachtet werden, bzw. sollte festgelegt werden,
Außenstellen einzurichten. Die Schulen sollten mit folgenden Zügigkeiten
geführt werden:
Grundschulen:
mindestens 1zügig bis höchstens 4zügig
Hauptschulen:
mindestens 2zügig bis höchstens 4zügig
Realschule:
mindestens 2zügig bis höchstens 4zügig (Ausnahme 5zügig)
Gymnasien im Sekundarbereich I:
mindestens 2zügig – angestrebt wird eine 4-Zügigkeit der Gymnasien – möglichst
ist jedoch eine Zügigkeit bis 6. Eine gymnasiale Oberstufe sollte mindestens
3zügig sein.
Diese
Zügigkeiten sind auch in der Verordnung zur Schulentwicklungsplanung
vorgesehen.
Auch die
Klassenstärken sind ausschlaggebend für die Auslastung der Schulen. So sind
folgende Schülerzahlen pro Klassen und Schulformen vorzusehen:
-
Grundschule
mindestens 20 – 28 Schüler je Klasse
-
Hauptschule höchstens
28 Schüler pro Klasse
-
Realschule höchstens 30
Schüler pro Klasse
-
Gymnasien bis Klasse
10 höchstens 30 Schüler pro Klasse
-
In der gymnasialen
Oberstufe mit 160 Schüler je Kurs 19 Schüler,
-
Unter 160 Schüler 18
Schüler pro Kurs.
Für die
überschlägige Ermittlung der Anzahl der allgemeinen Unterrichtsräume (AUR)
sowie der Fachunterrichtsräume werden folgende Faktoren je Klassenverband bzw.
Lerngruppen zu Grunde gelegt:
-
Grundschule AUR 1,1
-
Sekundarbereich I AUR
1,0, FUR 0,5
-
Sekundarbereich II (Gymnasien)
AUR 0,85, FUR 0,5
Allerdings
ist hierbei zu beachten, dass für Schüler im Primar- und im Sekundarbereich I
das Stammklassenprinzip gilt, sodass je Klasse ein AUR vorzuhalten ist.
5. Soweit in den einzelnen Gemeinden und
Samtgemeinden zusätzliche Standorte für weiterführende Schulen eingeführt
werden sollen, ist mit den Belegenheitsgemeinden zu verhandeln, sich in
erheblichem Maße finanziell zu beteiligen, bzw. bereits vorhandenen Schulraum
hierfür kostenneutral zur Verfügung zu stellen.
II. Darstellung der für die einzelnen Standorte
denkbaren Varianten:
1. Im ersten Entwurf zur
Schulentwicklungsplanung des Landkreises Lüneburg sind alle Standorte (außer
Schulen in der Stadt Lüneburg) dargestellt worden. Bei den Geburtenzahlen sind
gewisse vorgegebene Faktoren angewandt worden. Ebenso sind die vorhandenen
Flächennutzungspläne und Bebauungspläne der Gemeinden und Samtgemeinden für die
Entwicklung der Schülerzahlen zu Grunde gelegt worden. Hier werden pro
Wohneinheit als künftige Schülerzahlen ein Prozent pro Jahrgang der neu
erwarteten Bürger hinzugerechnet;
Dabei werden in Neubaugebieten im ländlichen Bereich pro Wohneinheit drei
Personen zu Grunde gelegt, im städtischen Raum 2,3 Personen pro Wohneinheit.
Die gemäß Verordnung zur Schulentwicklungsplanung vorgesehene Beteiligung der
öffentlichen Träger (d.h. Beteiligung der Gemeinden und Samtgemeinden sowie der
übrigen am Bildungswesen beteiligten Träger) erfolgt im Anschluss an die
Schulausschusssitzung. In einer weiteren Sitzung sind dann die Stellungnahmen
der beteiligten Träger abzuwägen.
Die Darstellungen zu den einzelnen Standorten sind auf Grund folgender
Überlegungen vorgenommen worden:
Bei den Einzeldarstellungen wird ein Fehlbedarf durch „-" gekennzeichnet
und ein Überhand durch „+“ dargestellt.
1.1
Standort
Oedeme:
Raumbestand: +
2* 76
AUR
37
FUR
* = Diese beiden Räume werden zzt. von der OS
Oedeme als Lehrerzimmer und als Verwaltungsraum genutzt. Durch Umbau können 2
AUR gewonnen werden.
a) Beibehaltung des Einzugsbereiches wie bisher,
d.h., Hauptschule, Realschule und Gymnasium (Gymnasium einschließlich
Samtgemeinde Ilmenau (ohne Deutsch Evern) und Samtgemeinde Amelinghausen).
Danach entstehen folgende Zügigkeiten:
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2 – 3zügig |
3zügig |
2zügig |
RS |
4zügig |
3 – 4zügig |
3zügig |
Gym |
6zügig |
7zügig |
6zügig |
Bedarf an Unterrichtsräumen hierfür:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
85 AUR (- 7) |
92 AUR (- 14) |
86 AUR (- 8) |
37 FUR
(+/- 0) |
37 FUR
(+/- 0) |
38 FUR (-
1) |
b) Hauptschule/Realschule:
Einzugsbereich wie bisher.
Gymnasium:
Hasenburger Berg, Samtgemeinde Gellersen, Samtgemeinde Amelinghausen (Gymnasium
ohne Samtgemeinde Ilmenau Klasse 5 bis 10)
Zügigkeit
Haupt- und Realschule wie zu a).
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
Gym |
5zügig |
5zügig |
4 – 5zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
80 AUR (- 2) |
80 AUR (- 2) |
74 AUR (+ 4) |
31 FUR
(+ 6) |
31 FUR
(+ 6) |
30 FUR (+
7) |
c) Oedeme
Hauptschule, Realschule Einzugsbereich wie bisher.
Gymnasium: Hasenburger Berg, Samtgemeinde Gellersen,
Samtgemeinde Ilmenau (ohne Deutsch Evern, (Gymnasium ohne Samtgemeinde
Amelinghausen Klasse 5 bis 10 )).
Haupt- und Realschule Zügigkeit wie zu a).
Gymnasium:
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
Gym |
5 - 6zügig |
5 - 6zügig |
5zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
84 AUR (- 6) |
84 AUR (- 12) |
78 AUR (+/- 0) |
32 FUR
(+ 5) |
32 FUR
(+ 5) |
31 FUR (+
6) |
d) Oedeme
Haupt- und Realschule Einzugsbereich wie bisher.
Gymnasium:
Hasenburger Berg, Samtgemeinde Gellersen (Gymnasium ohne Klassen 5 bis 10
Samtgemeinde Ilmenau und Amelinghausen).
Zügigkeit
Haupt- und Realschule wie zu a).
Gymnasium:
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
Gym |
5zügig |
3 - 4zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
79 AUR (- 1) |
74 AUR (+ 4) |
68 AUR (+ 10) |
31 FUR
(+ 6) |
30 FUR
(+ 7) |
30 FUR (+
7) |
e) Oedeme
Haupt- und Realschule Einzugsbereich wie bisher aber ohne Samtgemeinde
Gellersen.
Gymnasium:
Einzugsbereich Hasenburger Berg, Samtgemeinde Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen
(ohne Deutsch Evern), Samtgemeinde Gellersen
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
1 – 2zügig |
1zügig |
knapp
1zügig |
RS |
1 – 2zügig |
2zügig |
2zügig |
Gym |
5 – 6zügig |
7zügig |
6zügig |
Raumbestand
wie zu a).
Bedarf:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
75 AUR (+
3) |
73 AUR (+
5) |
71 AUR (+
7) |
32 FUR
(+ 5) |
30 FUR
(+ 7) |
30 FUR (+
7) |
f) Eine
Rücksprache mit dem Landkreis Harburg hat ergeben, dass das Gymnasium in
Salzhausen ca. 20 Schüler pro Jahrgang aufnehmen könnte. Hier könnte es sich um
Schüler aus Westergellersen handeln und aus einem Teil der Samtgemeinde
Amelinghausen, z.B. der Bereich Oldendorf, Wetzen und Raven, allenfalls noch
Soderstorf.
Als Ergänzung an dieser Stelle ist zu erwähnen, dass es sich um ca. 6 Schüler
aus Westergellersen,
6 – 7 Schüler aus Soderstorf und 6 – 7 Schüler aus Amelinghausen handeln
könnte, die die Standorte im Landkreis nicht wesentlich entlasten.
1.2
Standort
Embsen:
Raumbestand: 33
AUR
13
FUR
a) Haupt- und Realschule mit dem bisherigen Einzugsbereich.
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2 – 3zügig |
3zügig |
2zügig |
RS |
3 - 4zügig |
3 - 4zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
35 AUR (- 2) |
40 AUR (- 7) |
33 AUR (+/- 0) |
13 FUR
(+/- 0) |
16 FUR (-
3) |
13 FUR
(+/- 0) |
b) Haupt-
und Realschule
Einzugsbereich:
Samtgemeinde Ilmenau und Amelinghausen mit Wendisch Evern (bisher
Stadtschulen Kaltenmoor und künftig voraussichtlich auch)
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
RS |
4zügig |
4zügig |
4zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
36 AUR (- 3) |
40 AUR (- 7) |
39 AUR (- 6) |
16 FUR (-
3) |
16 FUR (-
3) |
16 FUR (-
3) |
c) Haupt-
und Realschule
Einzugsbereich:
nur Samtgemeinde Ilmenau
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
1 – 2zügig |
1 - 2zügig |
1zügig |
RS |
2 - 3zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
26 AUR (+ 7) |
23 AUR (+ 10) |
18 AUR (+ 15) |
12 FUR (+
1) |
11 FUR (+
2) |
10 FUR (+
3) |
d) Haupt-
und Realschule
Einzugsbereich:
Samtgemeinde Ilmenau und Gemeinde Wendisch Evern (siehe Anmerkung zu 1.2 b)
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2zügig |
1 – 2zügig |
1zügig |
RS |
2 - 3zügig |
2 – 3zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
28 AUR (+ 5) |
26 AUR (+ 7) |
18 AUR (+ 15) |
12 FUR (+
1) |
12 FUR (+
1) |
10 FUR (+
3) |
e) Haupt-
und Realschule mit gymnasialem Angebot bis Klasse 10
Einzugsbereich:
nur Samtgemeinde Ilmenau
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
1 – 2zügig |
1 – 2zügig |
1zügig |
RS |
2 - 3zügig |
2zügig |
2zügig |
Gym |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
33 AUR (+/- 0) |
35 AUR (- 2) |
30 AUR (+ 3) |
13 FUR
(+/- 0) |
13 FUR
(+/- 0) |
13 FUR
(+/- 0) |
f) Haupt-
und Realschule und Gymnasium bis Klasse 10
Einzugsbereich:
nur Samtgemeinde Ilmenau einschließlich GS Wendisch Evern (siehe Anmerkung zu
1.2 b)
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2zügig |
1 – 2zügig |
1zügig |
RS |
2 - 3zügig |
2 – 3zügig |
2zügig |
Gym |
2zügig |
2 – 3zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
35 AUR (- 2) |
41 AUR (- 8) |
30 AUR (+ 3) |
13 FUR
(+/- 0) |
16 FUR (-
3) |
11 FUR
(+/- 0) |
g) Haupt-
und Realschule mit Gymnasium bis Klasse 10
Einzugsbereich:
Haupt- und Realschule nur Samtgemeinde Ilmenau, Gymnasium zusätzlich
Samtgemeinde Amelinghausen
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
1 – 2zügig |
1 – 2zügig |
1zügig |
RS |
2 - 3zügig |
2zügig |
2zügig |
Gym |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
36 AUR (- 3) |
41 AUR (- 8) |
36 AUR (- 3) |
13 FUR
(+/- 0) |
15 FUR (-
2) |
13 FUR
(+/- 0) |
h) Haupt-
und Realschule mit Gymnasium bis Klasse 10
Einzugsbereich:
Haupt- und Realschule nur Samtgemeinde Ilmenau, Gymnasium zusätzlich
Samtgemeinde Amelinghausen
Zusätzlich: GS Wendisch Evern (siehe Anmerkung
zu 1.2 b)
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2zügig |
1 – 2zügig |
1zügig |
RS |
2 - 3zügig |
2 – 3zügig |
2zügig |
Gym |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
39 AUR (- 6) |
44 AUR (- 11) |
36 AUR (- 3) |
15 FUR (-
2) |
16 FUR (-
3) |
13 FUR
(+/- 0) |
i) Hauptschule,
Realschule, Gymnasium bis Klasse 10
Einzugsbereich:
Samtgemeinde Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
3zügig |
3zügig |
2zügig |
RS |
3 – 4zügig |
4zügig |
3zügig |
Gym |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
46 AUR (- 13) |
58 AUR (- 25) |
51 AUR (- 18) |
17 FUR (-
4) |
20 FUR (-
7) |
18 FUR (-
5) |
j) Haupt-
und Realschule mit Gymnasium bis Klasse 10
Einzugsbereich:
Samtgemeinde Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen, zusätzlich GS Wendisch
Evern (siehe Anmerkung zu 1.2 b)
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
RS |
4zügig |
4zügig |
4zügig |
Gym |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
46 AUR (- 13) |
59 AUR (- 26) |
57 AUR (- 24) |
17 FUR (-
4) |
20 FUR (-
7) |
20 FUR (-
7) |
|
|
|
k) Realschule
Embsen, Gymnasium Embsen bis Klasse 10
Einzugsbereich:
Samtgemeinde Ilmenau und Amelinghausen (Hauptschule in Amelinghausen
Einzugsbereich: Samtgemeinde Ilmenau und Amelinghausen)
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
RS |
4zügig |
4zügig |
3zügig |
Gym |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
37 AUR (- 4) |
42 AUR (- 9) |
38 AUR (- 5) |
15 FUR (-
2) |
15 FUR (-
2) |
14 FUR (-
1) |
l) Realschule
und Gymnasium bis Klasse 10
Einzugsbereich:
Samtgemeinde Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen und Gemeinde Wendisch
Evern (Beschulung der Hauptschüler aus der Samtgemeinde Ilmenau, Wendisch
Evern (siehe hierzu Anmerkung zu 1.2 b) und Amelinghausen in Amelinghausen)
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
RS |
4zügig |
4zügig |
3 – 4zügig |
Gym |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
37 AUR (- 4) |
43 AUR (- 10) |
42 AUR (- 9) |
15 FUR (-
2) |
15 FUR (-
2) |
14 FUR (-
1) |
m) Hauptschule
Einzugsbereich Samtgemeinde Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen
Realschule
Einzugsbereich nur Samtgemeinde Ilmenau
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2,5zügig |
3zügig |
2,5zügig |
RS |
3zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
31 AUR (+ 2) |
29 AUR (+ 4) |
25 AUR (+ 8) |
15 FUR (-
2) |
15 FUR (-
2) |
11 FUR (+
2) |
n) Hauptschule
Einzugsbereich Samtgemeinde Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen
Realschule
Einzugsbereich nur Samtgemeinde Ilmenau
Hauptschule
und Realschule mit Gemeinde Wendisch Evern
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2,5zügig |
3zügig |
2,5zügig |
RS |
3zügig |
2,5zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
33 AUR (+/- 0) |
31 AUR (+ 2) |
28 AUR (+ 5) |
15 FUR (-
2) |
15 FUR (-
2) |
12 FUR (+
1) |
o) Hauptschule
Einzugsbereich Samtgemeinde Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen
Realschule
Einzugsbereich nur Samtgemeinde Ilmenau
Gymnasium
Einzugsbereich Samtgemeinde Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen
|
kurzfristig |
mittelfristig |
Langfristig |
HS |
2,5zügig |
3zügig |
2,5zügig |
RS |
3zügig |
2zügig |
2zügig |
Gym |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
37 AUR (- 4) |
47 AUR (- 14) |
43 AUR (- 10) |
15 FUR (-
2) |
15 FUR (-
2) |
15 FUR (-
2) |
p) Hauptschule
Einzugsbereich Samtgemeinde Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen
Realschule
Einzugsbereich nur Samtgemeinde Ilmenau. Gymnasium Einzugsbereich Samtgemeinde
Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen
Hauptschule,
Realschule und Gymnasium mit Gemeinde Wendisch Evern
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2,5zügig |
3zügig |
2,5zügig |
RS |
3zügig |
2,5zügig |
2zügig |
Gym |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
39 AUR (- 6) |
49 AUR (- 16) |
46 AUR (- 13) |
15 FUR (-
2) |
16 FUR (-
3) |
15 FUR (-
2) |
Hinweis:
Die Gemeinde
Wendisch Evern wurde für den Einzugsbereich Embsen vorgesehen, da derzeit noch
ungeklärt ist, in wie weit die Lüneburger Schulen aus Kapazitätsgründen diese
Schüler aufnehmen können. Soweit die Stadt Lüneburg diese Schüler weiterhin
aufnehmen wird, könnten die Alternativberechnungen für Embsen mit Wendisch
Evern entfallen.
q) Hauptschule:
Einzugsbereich Samtgemeinde Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen
Realschule
und Gymnasium (bis Klasse 10): Einzugsbereich nur Samtgemeinde Ilmenau
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2,5zügig |
3zügig |
2,5zügig |
RS |
2,5zügig |
2zügig |
2zügig |
Gym |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
37 AUR (- 4) |
42 AUR (- 9) |
39 AUR (- 6) |
16 FUR (-
3) |
16 FUR (-
3) |
16 FUR (-
3) |
r) Hauptschule:
Einzugsbereich Samtgemeinde Ilmenau und Samtgemeinde Amelinghausen, Gemeinde
Wendisch Evern
Realschule
und Gymnasium (bis Klasse 10): Einzugsbereich nur Samtgemeinde Ilmenau und Gemeinde
Wendisch Evern
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2,5zügig |
3zügig |
2,5zügig |
RS |
2,5zügig |
2,5zügig |
2zügig |
Gym |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
40 AUR (- 7) |
43 AUR (- 10) |
39 AUR (- 6) |
16 FUR (-
3) |
17 FUR (-
4) |
16 FUR (-
3) |
Anmerkung:
Bei der
Variante mit Wendisch Evern ist der Raumbedarf insgesamt höher, obwohl die
Zügigkeit teilweise gleich ist. Der höhere Raumbedarf resultiert aus der
Zügigkeit der Klassen 5 und 6. Bei der Variante mit Wendisch Evern ergibt sich
bei der Realschule oft schon eine 3zügigkeit (ab 57 Schüler, bis 60 Schüler).
Ab Klasse 7
ist wegen des Teilers 30 dieser Jahrgang nur 2zügig.
1.3
Standort
Amelinghausen:
Hierzu ist
anzumerken, dass durch den Wegfall der Orientierungsstufe künftig die
Unterrichtsräume leerstehen würden. Es muss daher überlegt werden, wie diese
Räume zu Gunsten des Standortes Amelinghausen und der Schüler sinnvoll genutzt
werden können.
Folgende
Überlegungen wurden angestellt:
a) Haupt
und Realschule
Einzugsbereich:
Samtgemeinde Amelinghausen
Raumbestand: 8
AUR
3
FUR
(Im Falle der Errichtung einer Haupt- und
Realschule in Amelinghausen wäre die Samtgemeinde bereit, die Räume der
Grundschule in Amelinghausen, die in dem selben Gebäude untergebracht ist, für
die Zwecke der Haupt- und Realschule zur Verfügung zu stellen. Dann würde sich
der Raumbestand wie folgt erhöhen:
20
AUR
3
FUR)
Es sind pro Jahrgang in Amelinghausen
Schüler zwischen 88 (2004), 129 (2009) und 105 (2016) vorhanden. Darauf würden
sich für Amelinghausen eine Haupt- und Realschule mit folgender Zügigkeit
ergeben:
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
1 – 2zügig |
2zügig |
2zügig |
RS |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
(Bei der
Hauptschule und Realschule jeweils knappe Zügigkeiten)
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
13 AUR (im
Aufbau) |
23 AUR (- 3) |
22 AUR (- 2) |
4 FUR |
10 FUR (-
6-7) |
10 FUR (-
6-7) |
b) Hauptschule
Einzugsbereich:
Samtgemeinde Amelinghausen und Samtgemeinde Ilmenau
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
3zügig |
3zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
11 AUR (-
3) im Aufbau |
16 AUR (- 8)* |
12 AUR (- 4) |
|
5 FUR (- 2) |
5 FUR (-
2) |
* Fehl 8
bzw. + 4 soweit die Grundschulräume mitgerechnet werden.
c) Hauptschule
Amelinghausen
Einzugsbereich:
nur Samtgemeinde Amelinghausen
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
1 - 2zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
8 AUR (im
Aufbau) |
11 AUR (- 3)* |
11 AUR (- 3)* |
3 FUR |
4 FUR (-
1) |
4 FUR (-
1) |
* Fehl 3
bzw. + 9 soweit die Grundschulräume mitgerechnet werden.
d) Realschule
Einzugsbereich Samtgemeinde Amelinghausen (Hauptschule in Embsen)
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
RS |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
8 AUR (+/- 0) |
12 AUR (- 4) |
12 AUR (- 4) |
5 FUR (-
2) |
7 FUR (-
4) |
7 FUR (-
4) |
1.4
Standort
Gellersen
Raumbestand: 0
AUR
0
FUR
Der
Vollständigkeit halber ist hier dargestellt, wie sich die Errichtung einer
Haupt- und Realschule in der Samtgemeinde Gellersen, bzw. auch die Errichtung
einer Hauptschule, einer Realschule und eines gymnasialen Angebotes bis Klasse
10 auf die übrigen Standorte auswirken würden. Die Stellungnahme der
Samtgemeinde Gellersen lautete bisher, dass es zwar wünschenswert wäre, aber
aus Vernunft- und Finanzgründen wird derzeit auf eine entsprechende
Antragsstellung verzichtet.
a) Hauptschule
und Realschule
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
RS |
2 - 3zügig |
2 – 3zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
18 AUR (- 18) |
26 AUR (- 26) |
23 AUR (- 23) |
8 FUR (-
8) |
11 FUR (-
11) |
11 FUR (-
11) |
b) Hauptschule
und Realschule sowie gymnasiales Angebot bis Klasse 10
Zügigkeit
Haupt- und Realschule wie zu a).
Gymnasium:
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
Gym |
2 - 3zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
28 AUR (- 28) |
40 AUR (- 40) |
35 AUR (- 35) |
10 FUR (-
10) |
16 FUR (-
16) |
16 FUR (-
16) |
1.5
Standort
Bardowick
Raumbestand
per 1. August 2003: 29
AUR
13
FUR
a) Haupt- und Realschule
Einzugsbereich:
Samtgemeinde Bardowick
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
RS |
3zügig |
3 – 4zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
30 AUR (- 1) |
32 AUR (- 3) |
31 AUR (- 2) |
13 FUR
(+/- 0) |
13 FUR
(+/- 0) |
13 FUR
(+/- 0) |
b) Haupt-
und Realschule und gymnasiales Angebot bis Klasse 10
Zügigkeit
Haupt- und Realschule wie oben dargestellt.
Gymnasium:
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
Gym |
2 - 3zügig |
3zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
35 AUR (- 6) |
47 AUR (- 18) |
46 AUR (- 17) |
15 FUR (-
2) |
16 FUR (-
3) |
16 FUR (-
3) |
Hinweis:
Soweit die
Stadt Lüneburg weiterhin die Schüler aus dem Raum Bardowick aufnehmen kann,
sollte hier nicht weiter über die Errichtung eines Gymnasiums nachgedacht
werden.
1.6
Standort
Scharnebeck
Für den Standort
Scharnebeck ist anzumerken, dass Baumaßnahmen erforderlich sind, auch wenn z.B.
Adendorfer und Bleckeder Gymnasiasten lediglich den Sek. II-Bereich dieser
Schule besuchen.
Dieses vorweg
gesagt, ergeben sich folgende Beispiele unter Berücksichtigung des
Raumbestandes von
+
2* 56
AUR
30
FUR
(davon
2 innen liegende Hörsäle)
* = Diese beiden Räume werden zzt. von der OS
Scharnebeck als Lehrerzimmer und als Verwaltungsraum genutzt. Durch Umbau
können 2 AUR gewonnen werden.
a) Hauptschule,
Realschule, Gymnasium für den Einzugsbereich Samtgemeinde Scharnebeck, Gemeinde
Adendorf, Stadt Bleckede auch für den Sek. II-Bereich (wie bisher).
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2 – 3zügig |
2zügig |
2zügig |
RS |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
Gym |
5zügig |
5zügig |
4zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
71 AUR (- 13) |
73 AUR (- 15) |
66 AUR (- 8) |
30 FUR
(+/- 0) |
29 FUR (+
1) |
28 FUR (+
2) |
b) Haupt-
und Realschule, Gymnasium nur für den Einzugsbereich der Samtgemeinde
Scharnebeck
Für den Sek.
II-Bereich auch Schüler aus Adendorf und Bleckede (100 %)
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2 – 3zügig |
2zügig |
2zügig |
RS |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
Gym |
3zügig |
3zügig |
3zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
68 AUR (- 10) |
63 AUR (- 5) |
57 AUR (+ 1) |
30 FUR
(+/- 0) |
29 FUR (+
1) |
27 FUR (+
3) |
c) Hauptschule,
Realschule, Gymnasium für die Samtgemeinde Scharnebeck und Adendorf, Sek.
II-Bereich auch für Bleckede
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2 – 3zügig |
2zügig |
2zügig |
RS |
3zügig |
3zügig |
2 - 3zügig |
Gym |
4 – 5zügig |
4zügig |
4zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
69 AUR (- 11) |
68 AUR (- 10) |
61 AUR (- 3) |
29 FUR (+
1) |
29 FUR (+
1) |
28 FUR (+
2) |
d) Hauptschule,
Realschule, Gymnasium für den Bereich der Samtgemeinde Scharnebeck und Stadt
Bleckede, Sek. II-Bereich auch für Adendorf.
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2 - 3zügig |
2zügig |
2zügig |
RS |
3zügig |
3zügig |
2 - 3zügig |
Gym |
4 – 5zügig |
4zügig |
3 – 4zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
69 AUR (- 11) |
68 AUR (- 10) |
62 AUR (- 4) |
29 FUR (+
1) |
29 FUR (+
1) |
28 FUR (+
2) |
e) Hauptschule,
Realschule, Gymnasium für den Bereich der Samtgemeinde Scharnebeck und
zusätzlich der Einzugsbereich der Grundschule Barendorf (mit Ausnahme von
Thomasburg/Bavendorf).
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2,5zügig |
3zügig |
3zügig |
RS |
3,5zügig |
4zügig |
3,5zügig |
Gym |
4,5zügig |
4zügig |
4zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
74 AUR (- 16) |
76 AUR (- 18) |
75 AUR (- 17) |
30 FUR
(+/- 0) |
30 FUR
(+/- 0) |
30 FUR
(+/- 0) |
f) Hauptschule,
Realschule, Gymnasium für den Bereich der Samtgemeinde Scharnebeck und
zusätzlich der Einzugsbereich der Grundschule Barendorf (mit Ausnahme von
Thomasburg/Bavendorf).
Für das Gymnasium auch Gemeinde Adendorf
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2,5zügig |
3zügig |
3zügig |
RS |
3,5zügig |
4zügig |
3,5zügig |
Gym |
5zügig |
4,5zügig |
4zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
77 AUR (- 19) |
80 AUR (- 22) |
76 AUR (- 18) |
30 FUR
(+/- 0) |
30 FUR
(+/- 0) |
30 FUR
(+/- 0) |
1.7
Standort
Adendorf
a) Haupt-
und Realschule
Raumbestand: 25
AUR
9
FUR
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
1 - 2zügig |
1 –
1,5zügig |
1zügig |
RS |
2zügig |
2zügig |
1zügig* |
* = Bei Zweizügigkeit
eine knappe Zügigkeit
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
21 AUR (+ 4) |
21 AUR (+ 4) |
14 AUR (+ 9) |
9 FUR (+/-
0) |
9 FUR (+/-
0) |
8 FUR (+
1) |
b) Zusätzliche
Prüfung der Errichtung eines gymnasialen Angebotes bis Klasse 10
Zügigkeit
Haupt- und Realschule wie zu a).
Zügigkeit
des gymnasialen Angebotes:
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
Gym |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
Alle
Jahrgänge knapp zweizügig zwischen 35 und 43 Schülern.
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
Mittelfristig |
langfristig |
28 AUR (- 3) |
33 AUR (- 8) |
25 AUR (+/- 0) |
12 FUR (-
3) |
14 FUR (-
5) |
12 FUR (-
3) |
c) Errichtung
eines gymnasialen Angebotes bis Klasse 10 einschließlich der Schüler des
Ebensberges
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
Gym |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
25 AUR (+/- 0) |
33 AUR (- 8) |
26 AUR (- 1) |
11 FUR
(+/- 0) |
15 FUR (-
6) |
13 FUR (-
4) |
d) Hauptschule,
Realschule und Gymnasium einschließlich der Schüler des Ebensberges
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2zügig |
2zügig |
1,5zügig |
RS |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
Gym |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
30 AUR (- 5) |
35 AUR (- 10) |
32 AUR (- 7) |
15 FUR (-
6) |
16 FUR (-
7) |
15 FUR (-
6) |
1.8
Standort
Bleckede
Raumbestand: 30
AUR
17
FUR
a) Haupt- und Realschule
Einzugsbereich:
Stadt Bleckede und Grundschule Neetze wie bisher
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2 – 3zügig |
2zügig |
2zügig |
RS |
2 - 3zügig |
2 – 3zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
30 AUR (+/- 0) |
27 AUR (+ 3) |
23 AUR (+ 7) |
17 FUR
(+/- 0) |
15 FUR (+
2) |
13 FUR (+
2) |
b) Hauptschule
und Realschule und gymnasiales Angebot bis Klasse 10
Einzugsbereich
Stadt Bleckede und Grundschule Neetze
Zügigkeit
Haupt- und Realschule wie zu a).
Zügigkeit
Gymnasium:
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
Gym |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
37 AUR (- 7) |
39 AUR (- 9) |
35 AUR (- 5) |
17 FUR
(+/- 0) |
17 FUR
(+/- 0) |
17 FUR
(+/- 0) |
c) Hauptschule
und Realschule
Einzugsbereich:
Stadt Bleckede und Grundschule Neetze, gymnasiales Angebot für die Stadt
Bleckede, Grundschule Neetze und Samtgemeinde Dahlenburg
Zügigkeit
Haupt- und Realschule wie zu a).
Zügigkeit
Gymnasium:
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
Gym |
3zügig |
2 - 3zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
40 AUR (- 10) |
45 AUR (- 15) |
37 AUR (- 7) |
15 FUR (+
2) |
20 FUR (-
3) |
17 FUR
(+/- 0) |
d) Haupt-
und Realschule
Einzugsbereich:
Stadt Bleckede und Grundschule Neetze, gymnasiales Angebot für die Stadt
Bleckede, Grundschule Neetze und Samtgemeinde Dahlenburg, Klasse 7 – 10
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
|
3zügig |
3zügig |
2,5zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
35 AUR (- 5) |
39 AUR (- 9) |
33 AUR (- 3) |
15 FUR (+
2) |
17 FUR
(+/- 0) |
15 FUR (+
2) |
1.9
Standort
Dahlenburg:
Raumbestand: 20
AUR
9
FUR
a) Haupt- und Realschule wie bisher
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
1zügig |
1zügig |
1zügig |
RS |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
16 AUR (+ 4) |
16 AUR (+ 4) |
16 AUR (+ 4) |
9 FUR (+/-
0) |
9 FUR (+/-
0) |
9 FUR (+/-
0) |
Dem Standort
Dahlenburg sollte empfohlen werden, eine 10. Klasse der Hauptschule
einzurichten. Dadurch würde sich der Überhang an allgemeinen Unterrichtsräumen
auf drei mittel- und langfristig verringern.
ba)Haupt- und Realschule, zusätzlich
gymnasiales Angebot als Außenstelle eines gymnasialen Standortes
Bleckede,
Klasse 5 - 6
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
|
3zügig |
3zügig |
2,5zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
22 AUR (- 2) |
22 AUR (- 2) |
21 AUR (- 1) |
11 FUR (-
2) |
11 FUR (-
2) |
10 FUR (-
1) |
b) Haupt-
und Realschule zusätzlich gymnasiales Angebot Klasse 5 bis 10 (ohne 10. Klasse
Hauptschule)
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
Gym |
1zügig |
1zügig |
1zügig |
Hinweis:
Ein
einzügiges Gymnasium, auch ggf. als Außenstelle sollte nicht in Betracht
kommen, da dies auch den Vorgaben der Schulentwicklungsplanung widerspricht.
Dennoch wird hier der Raumbedarf dargestellt.
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
19 AUR (+ 1) |
22 AUR (- 2) |
21 AUR (- 1) |
9 FUR (+/-
0) |
10 FUR (-
1) |
10 FUR (-
1) |
Bei
Einführung der 10. Klasse Hauptschule würde sich das Fehl bei den allgemeinen
Unterrichtsräumen um einen Raum erhöhen.
c) Haupt-
und Realschule und gymnasiales Angebot bis Klasse 10 sowie mit Hauptschule
Klasse 10. Hier wird der Einzugsbereich um die Grundschule Barendorf erweitert.
Dieses kann jedoch nur realisiert werden, soweit die Lüneburger Schulen die
Schüler in den weiterführenden Schulen nicht aufnehmen können. Die Zügigkeit
einschließlich der Grundschüler aus Barendorf stellt sich wie folgt dar:
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
RS |
3zügig |
2zügig |
2zügig |
Gym |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
25 AUR (- 5) |
41 AUR (- 21) |
37 AUR (- 17) |
10 FUR (-
1) |
16 FUR (-
7) |
15 FUR (-
6) |
d) Alternativ
Haupt- und Realschule für den Einzugsbereich der Samtgemeinde Dahlenburg
inklusive Grundschule Barendorf
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
2zügig |
2zügig |
2zügig |
RS |
2zügig |
3zügig |
2,5zügig |
Bedarf an
Unterrichtsräumen:
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
22 AUR (- 2) |
29 AUR (- 9) |
25 AUR (- 5) |
10 FUR (-
1) |
11 FUR (-
2) |
11 FUR (-
2) |
Auch für
diese Variante gilt die Maßgabe, dass in der Stadt Lüneburg in den
weiterführenden Schulen (Hauptschule und Realschule) die Schüler nicht
aufgenommen werden können, sodass dieses eine Alternative bilden würde.
Hier muss zu
dem Einzugsbereich noch erwähnt werden, dass bereits Teile der Samtgemeinde
Ostheide die Schulen in Dahlenburg besuchen, nämlich die Schüler aus der
Gemeinde Bavendorf/Thomasburg.
1.10
Standort
Ostheide
Die Samtgemeinde
Ostheide hat bislang erklärt, dass sie gegenüber der jetzigen Beschulung der
Schüler auf den weiterführenden Schulen in der Stadt Lüneburg sowie für Neetze
in der Stadt Bleckede und für die Schüler aus Thomasburg/Bavendorf in
Dahlenburg keine Alternative entwickeln werde.
1.11
Standort
Neuhaus
Hauptschule und
Realschule
|
kurzfristig |
mittelfristig |
langfristig |
HS |
1zügig |
1zügig |
1zügig |
RS |
1zügig |
1zügig |
1zügig |
Bei den
allgemeinen Unterrichtsräumen entsteht ein Überhang mittel- und langfristig von
7 AUR und von 5 Räumen bei den Fachunterrichtsräumen.
Die Gymnasiasten
besuchen derzeit die Schulen in Boizenburg und Dömitz. Mecklenburg-Vorpommern
erhebt dafür bisher kein Gastschulgeld. Die Beförderung hat sich eingespielt.
Vorläufig sollte diese Regelung für die Gymnasialbeschulung beibehalten werden.
Für den Fall der Errichtung einer Brücke sollte ein Vermerk im
Schulentwicklungsplan vorsehen, dass dann die Beschulung der Gymnasialschüler
in einem Gymnasium des Landkreises Lüneburg überprüft wird.
1.12
Standort
der Schulen in der Stadt Lüneburg
Hier wurden
Angaben seitens der Stadt Lüneburg noch nicht bzgl. der Entwicklung der
Schülerzahlen hergegeben. Die Stadt Lüneburg ist selbst zuständig für die
Aufstellung des Schulentwicklungsplanes. Beide Pläne werden allerdings bei der
endgültigen Aufstellung zusammengefügt. Es ist erforderlich, dass eine enge
Zusammenarbeit zwischen der Stadt Lüneburg und dem Landkreis Lüneburg erfolgt.
Wegen der Beschulung von Schülern aus dem Landkreis in der Stadt und umgekehrt,
wurde zu den einzelnen Standorten bereits darauf ein Hinweis gegeben.
Alternativen für
die Beschulung wurden z.B. unter Bleckede und Dahlenburg, bzw. Embsen
dargestellt.
Zum Zwecke der
Klärung der noch offenen Fragen ist eine Schulgrundsatzausschusssitzung
durchzuführen.
III. SEP Berufsbildende Schulen I, II und III in
Lüneburg
Der Entwurf der
Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes für die Berufsbildenden Schulen I,
II und III in Lüneburg wird zu einem späteren Zeitpunkt dem Ausschuss
vorgelegt.
|