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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2023/257  

Betreff: Verlängerung GRW-Regionalmanagement Nordostniedersachsen Wasserstoffwirtschaft
Anlass: positive Auswirkungen
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verantwortlich:Hoveida, Janna
Federführend:Kreisentwicklung/ Wirtschaft/ Klimaschutz Bearbeiter/-in: Hoveida, Janna
Produkte:25. 02 Kreisentwicklung / Wirtschaftsförderung/ Klimaschutz
Beratungsfolge:
Ausschuss für Wirtschaft und Touristik
07.09.2023 
Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Touristik ungeändert beschlossen   
Kreisausschuss
11.09.2023 
Nichtöffentliche Sitzung des Kreisausschusses      
Kreistag
28.09.2023 
Sitzung des Kreistages/ Kulturforum Gut Wienebüttel ungeändert beschlossen     

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen

 

Anlage/n:

 

 

 

Beschlussvorschlag:

Der Landkreis neburg stimmt der Verlängerung des GRW-Regionalmanagements Nordostniedersachsen Wasserstoffwirtschaft um drei weitere Jahre zu und stellt die Kofinanzierung bereit.

 

 

Sachlage:

Seit dem 01.09.2020 ist das Regionalmanagement aktiv und bündelt die Aktivitäten im Bereich Wasserstoffwirtschaft. Es wird durchgeführt durch die Unternehmen Dieter Meyer Consulting (MCON) aus Oldenburg und dem Transferzentrum Elbe-Weser (TZEW) aus Stade. Projektträger ist der Landkreis Osterholz. Das Projekt wird zu 75 % aus GRW-Fördermitteln des Landes und des Bundes finanziert. Alle elf Landkreise im Amtsbezirk Lüneburg sind Kooperationspartner und tragen die Kofinanzierung des Projektes.

 

Das Projekt wurde auf drei Jahre bewilligt. Das Land hat eine Verlängerung um weitere drei Jahre in Aussicht gestellt.

 

Im Zuge der Gründung des Innovationsagentur Nordostniedersachsen (INNO.NON) [Verweis auf entsprechende Vorlage] wurde eine Verstetigung des Projektes bereits eingeplant und ein Wechsel der Projektträgerschaft angedacht. Entgegen der ursprünglichen Planung soll das Projekt beim Landkreis Osterholz verbleiben, um eine erneute europaweite Ausschreibug zu vermeiden.

 

Ein Antrag auf Verlängerung wurde durch den Landkreis Osterholz bereits gestellt. Der Verlängerungsantrag sieht eine Budgetaufstockung vor. Gemäß der GRW- Richtlinien muss der Fördersatz von 75 % auf 65 % sinken. Das MW hat jedoch Zustimmung signalisiert, die Fördersumme wieder mit 750.000 Euro für drei Jahre festzusetzen. Daraus ergäbe sich eine Kofinanzierung von insgesamt 401.920 Euro r 36 Monate. Bei einer gleichmäßigen Finanzierung über alle elf Landkreise ergäbe sich eine Kofinanzierung von rd. 12.200 Euro pro Jahr pro Landkreis. Diese Summe liegt unter der bisherigen Kofinanzierung von 16.000 Euro p.a., weil der Landkreis Osterholz die Projektmittel zurzeit nicht vollständig verausgabt.

 

Nachfolgend wird die Kofinanzierung gemäß des neuen Verteilungsschlüssels der INNO.NON dargestellt. Zu beachten ist, dass trotz der Verlängerung um vier Monate im laufenden Jahr keine Mehraufwendungen in 2023 für die Landkreise entstehen werden, da im laufenden Projektzeitraum wie oben dargestellt eine Überdeckung besteht.

 

 

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

a)

r die Umsetzung der Maßnahmen:

16.000 p.a.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

b)

an Folgekosten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

c)

Haushaltsrechtlich gesichert:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

x

im Haushaltsplan veranschlagt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

durch überplanmäßige/außerplanmäßige Ausgabe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

durch Mittelverschiebung im Budget

 

 

 

 

Begründung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonstiges:

 

 

 

 

d)

gliche Einnahmen:

wenn ja, umsatzsteuerliche Relevanz der Einnahmen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ja

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

klärungsbedürftig

 

 

 

Klimawirkungsprüfung:

 

Hat das Vorhaben eine Klimarelevanz?

 

 

 

 

 

 

 

 

keine wesentlichen Auswirkungen

 

 

 

 

 

 

 

 

x

positive Auswirkungen (Begründung)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

negative Auswirkungen (Begründung)

 

 

 

 

 

 

 

 

Begründung: Das Regionalmanagement vernetzt die Akteure der Wasserstoffwirtschaft regional und überregional und initiiert Projekte im Rahmen der Wasserstoffwirtschaft, die sich wiederrum positiv auf das Klima auswirken.

 

 

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