Auszug - Raumbedarf am Schulstandort Oedeme; Verlagerung der Außenstelle der BBS III
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Diskussionsverlauf:
KTA Nahrstedt macht
deutlich, dass die SPD-Fraktion der Empfehlung des Kreisausschusses zu Punkt 3
der Beschlusslage, am Gymnasium Oedeme Container aufzustellen, nicht zustimmen
könne. Die SPD-Fraktion werde hier ihren Antrag entgegenstellen, durch den Bau
von vier Klassenräumen in konventioneller Bauweise Raum zu schaffen. In Oedeme seien
die Schülerströme vorhanden, so dass bedenkenlos konventionell angebaut werden
könne. Das Aufstellen von Containern sei insbesondere deshalb nicht einsehbar,
weil sich an anderer Stelle gegen die Container ausgesprochen werde. Für die
Schülerinnen und Schüler sei ein konventioneller Anbau von elementarem
Interesse.
KTA Dr. Scharf dankt
der Verwaltung für die Bereitstellung der umfangreichen Sitzungsvorlage, in der
u.a. die Entwicklung der Schüler- und die Geburtenzahlen aufgelistet worden
seien. Dies sei eine wichtige Basis für künftige Entscheidungen. Nach der
Konsolidierung der Schullandschaft im gymnasialen Bereich im Osten durch die
Gründung des Gymnasiums Bleckede sei für alle deutlich geworden, dass auch für
den Westen bzw. Südwesten des Landkreises ein Gesamtkonzept erforderlich sei. Es
werde eine der ersten und wichtigsten Aufgaben für den neu zu wählenden
Kreistag sein, die Schulentwicklungsplanung speziell in diesem Gebiet
voranzutreiben. Einzelmaßnahmen, wie von der SPD-Fraktion vorgeschlagen, führen
nicht weiter.
Die Haushaltssituation des Landkreises Lüneburg mache es
zwingend erforderlich, in der kommenden Wahlperiode ein noch rigideres
Konsolidierungsprogramm zu verabschieden. Jede finanziell wirksame Maßnahme müsse
auf Notwendigkeit bzw. Unverzichtbarkeit geprüft werden. Es gebe auch
Maßnahmen, die lediglich wünschenswert und damit vernachlässigbar seien. Die
von der Verwaltung zur Verfügung gestellten Daten und Fakten müssen dabei
Berücksichtigung finden. Die Zahl der Zuzüge in Stadt und Landkreis Lüneburg gehe
langsam aber stetig zurück, die Zahl der Neugeborenen nehme ab. Leer stehende
Räume könne man sich nicht erlauben. Außerdem habe die Landesregierung den
Auftrag erteilt, die bestehenden Schulstandorte zu sichern und neue nur dann zu
gründen, wenn es die Schülerentwicklung zwingend erforderlich mache. Die
Zügigkeit der Gymnasien sei auf maximal 6 Züge festgeschrieben. Es sei
allen bekannt, dass in Oedeme 7-zügig gefahren werde. Auch sollen die
bestehenden Schulzentren nicht weiter vergrößert werden. Dies sei bestehende Beschlusslage,
hier nahezu einstimmig so gesehen. Weiterhin müsse bei der künftigen
Entwicklung berücksichtigt werden, dass die Zahl der Schuljahre im Gymnasium
von 13 auf 12 verringert werde. Dies bedeute, dass weniger Schulräume benötigt
werden.
In die Schulentwicklungsplanung müsse einbezogen werden, welche
räumlichen Konsequenzen eine mögliche Verlagerung der Außenstelle der BBS III
vom jetzigen Standort Oedeme zum Schwalbenberg habe. Es stelle sich auch die
Frage, was langfristig mit der Außenstelle in Amelinghausen und dem Gymnasium
Oedeme in Embsen geschehe. Der wichtigste Aspekt sei jedoch, dass die
Schülerzahlen zurückgehen. Durch das Aufstellen von Containerklassen werde ein
weiteres Pendeln vom Stammgebäude zum Gebäude der Haupt- und Realschule
vermieden. Obwohl dort, wie es der Vorlage der Verwaltung zu entnehmen sei, mit
Beginn des kommenden Schuljahres je zwei Klassenräume leer stehen. Aus diesem
Grund habe man sich zu der Containerlösung durchgerungen. Denn Container
können, falls es die Schulentwicklung erforderlich mache, wieder abgebaut
werden. Damit werde das Notwendige getan und nicht das Wünschenswerte. Die
Haushaltslage zwinge dazu, eine solche Entscheidung zu treffen.
KTA Sprinz erläutert,
dass die Grüne-Fraktion zwar mit der Vorlage nicht zufrieden sei, aber trotzdem
zustimmen werde. Man störe sich an dem Begriff ‚Doppelstandort’ und an dem Wort
‚langfristig’. ‚Langfristig’ bedeute festgeschrieben und nicht, dass es
irgendwann zurückgeführt werde. Das Wort ‚kurzfristig’ wäre angesichts der
Sachlage sinnvoller gewesen.
Der Schulentwicklungsplan werde vom neuen Kreistag entschieden.
Dies sei auch richtig so, da dieser fünf Jahre damit leben müsse. Der neue
Kreistag werde sicherlich auch die neuen Zahlen einarbeiten und insofern könne
durchaus abgewartet werden. Die Containerlösung sei nicht optimal, dies habe
die Grüne-Fraktion schon immer so gesehen. Die Auffassung der SPD-Fraktion
verwundere jedoch, da das Aufstellen von Containern in Adendorf ohne Protest
beschlossen worden sei. Dieses Verhalten sei nicht konsequent und es stelle
sich die Frage, mit welchem Maßstab gemessen werde. Sollte in Oedeme ein fester
Anbau erfolgen, wohl wissend, dass vier Allgemeine Unterrichtsräume gegenüber
leer stehen, wäre dies eine Verschwendung von Steuergeldern. Eine
Containerlösung sei in diesem Zusammenhang schon kritisch genug.
KTA Studtmann erklärt,
dass sie die Schulpolitik der SPD-Fraktion durchaus auch unterstützt habe. Hier
habe sie jedoch gemeinsam mit KTA Bütow einen separaten Antrag gestellt, damit
in Oedeme nicht gebaut werde und die Standorte Amelinghausen und Embsen
erhalten bleiben. Das Aufstellen von Containern sei keine richtige Baumaßnahme,
denn Container können jederzeit wieder entfernt werden. Der Antrag der
SPD-Fraktion sei nicht der richtige Weg. Es werde massiv etwas hingestellt und
anschließend stehen in Amelinghausen und Embsen Schulräume leer. Dies sei nicht
gewollt.
KTA Schurreit führt
aus, dass es bei der heutigen Diskussion lediglich um die Frage gehe, ob am
Gymnasium Oedeme durch das Aufstellen von Containern oder durch einen
konventionellen Anbau zusätzlicher Raum geschaffen werde. Die ersten beiden
Punkte der Beschlusslage, nämlich die Sicherung des Doppelstandortes für
Amelinghausen und Embsen, seien unbestritten. In Oedeme habe es schon einmal
Container gegeben und diese Lösung sei immer nur ein Provisorium. KTA Dr.
Scharf habe sich als damaliger Schulleiter vehement gegen die Containerlösung
gewandt, da Container schwer zu halten seien. Die Container seien zu klein und
für deren Betrieb müssen Abwasser- und Versorgungsleitungen neu installiert
werden. Am Standort Oedeme sei ausreichend Platz vorhanden, um konventionell zu
bauen.
Weiterhin gebe es einen Antrag des Gymnasiums Oedeme, ein
ganztägiges Angebot anzubieten. Schon jetzt sei für die Schülerinnen und
Schüler, die bereits ein ganztägiges Angebot wahrnehmen, nicht genug Platz
vorhanden, um sich z.B. irgendwohin zurückzuziehen. Dem Zahlenmaterial sei zu
entnehmen, dass in Oedeme bis zum Jahr 2019 insgesamt für den Standort die
gleiche Situation herrsche wie augenblicklich. Das bedeute, dass 3 bis 4
Schülergenerationen in Containern untergebracht werden müssen. Hinsichtlich der
Frage nach der Finanzierung weist KTA Schurreit darauf hin, dass in Bleckede
auch niemand die Frage gestellt habe, ob der Landkreis dies finanziell leisten
könne. Für Bleckede sei die konventionelle Bauweise von allen mitgetragen
worden.
KTA Danzenbächer fragt
die Verwaltung, ob die von KTA Dr. Scharf gemachte Aussage hinsichtlich leer
stehender Klassenräume zutreffend sei. Er habe geäußert, dass in der Haupt- und
Realschule in Oedeme ab dem kommenden Schuljahr je zwei Klassenräume leer
stehen.
EKR Dr. Porwol geht
davon aus, dass die Aussagen von KTA Dr. Scharf als Kenner in diesem Bereich
richtig seien.
KTA Danzenbächer hebt
hervor wie wichtig es ist, dass solche Fragen abschließend und verbindlich
beantwortet werden. Gerade bei diesem Streitthema, ob konventionell gebaut
werden soll oder Container aufgestellt werden.
Nach Auffassung von KTA Danzenbächer stehe das Thema deshalb
wieder auf der heutigen Tagesordnung, weil der Schulentwicklungsplan nicht
fortgeschrieben wurde. Er werde blockiert, verschoben und es werden
Teillösungen präsentiert, die an anderer Stelle wieder neue Probleme aufreißen.
Hinsichtlich der Entwicklung der Schülerzahlen sei nach
Auffassung von KTA Danzenbächer kein genereller Rückgang zu erkennen. Es
handele sich vielmehr um die üblichen Schwankungen und sei kein genereller
Trend, der für den Landkreis Lüneburg gelte. Ein so großes Schulzentrum wie
Oedeme sollte zwar nicht noch mehr aufgebläht werden. Es könne jedoch nicht
sein, dass man die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft dort im
Regen stehen lasse. Dann müsse gebaut werden. Da ohnehin eine Ganztagsschule
beantragt worden sei, stelle dies auch kein Problem dar und es könne ein
konventioneller Anbau erfolgen.
KTA Hoppe ist
grundsätzlich der Auffassung, dass immer konventionell gebaut werden sollte. Es
müsse dann jedoch sichergestellt sein, dass dieser Raum auch langfristig
benötigt werde. Dies sei hier nicht der Fall und deshalb müsse anders
entschieden werden. Der Prüfauftrag zur Verlagerung der BBS III an den
Hauptstandort müsse abgewartet werden, da durch diese Verlagerung Räume frei
würden. Dies sei der springende Punkt. Sollte am Gymnasium Oedeme konventionell
angebaut werden und es komme zu einer Verlagerung der BBS III, stehen in Oedeme
10 bis 12 Räume leer. Deshalb sollte in diesem besonderen Fall keine
langfristige Lösung angestrebt, sondern Container aufgestellt werden für die
Dauer bis der Prüfauftrag entschieden ist und der Schulentwicklungsplan neue
Wege weist. Wenn heute entschieden würde, dass die BBS in Oedeme bleibt, wäre
KTA Hoppe zweifelsohne für die konventionelle Bauweise.
Laut KTA Kamp sei die Frage zu stellen, nach wessen
Interesse entschieden werden soll. Es werden hier zwei ganz unterschiedliche Ansätze
diskutiert. Die Kritik sei von verschiedener Seite völlig berechtigt. Es sei
jedoch so, dass schon vor zwei Jahren die Weichen hätten richtig gestellt
werden können, wäre dem Antrag der SPD-Fraktion seinerzeit gefolgt worden. Hier
werden jedoch von Schulzentrum zu Schulzentrum immer neue Lösungen gefunden, ohne
dass eine klare Linie erkennbar sei. Dies mache das ganze so schwierig. Für die
SPD-Fraktion reduziere sich alles auf eine Frage, nämlich ob eine
Schülergeneration im Container gewollt sei oder nicht. Und nur dies gelte es zu
beantworten. Die nächste Frage sei, ob mehr oder weniger Container gewollt
seien. Eigentlich habe sich der Schulausschuss für weniger Container
ausgesprochen. Jetzt sollen wieder neue Container aufgestellt werden und das aufgrund
von Zahlen von denen angenommen werde, dass sie in 10 Jahren zutreffen könnten.
Natürlich sei bekannt welche Kinder jetzt geboren worden seien. Eine
Reduzierung der Schuljahrgänge komme jedoch frühestens in 6 Jahren. Bis dahin
werden die Räumlichkeiten benötigt. Selbst wenn zum nächsten Schuljahr weniger
Schülerinnen und Schüler in die Haupt- bzw. Realschule in Oedeme eingeschult
werden, seien ja insgesamt nicht weniger Schüler da. Sondern es werden
womöglich noch mehr Schüler im Gymnasium eingeschult. Die Schülerschaft sei
also da und es werden entsprechende Räumlichkeiten benötigt. Auch im Hinblick
auf die Ganztagsschule.
Hinsichtlich der von KTA Sprinz angesprochenen Container für
Adendorf macht KTA Kamp deutlich, dass der Fall dort anders gelagert
sei. Dort gehe es um eine Ganztagsschule und darum, dass die Mittel noch nicht
geflossen seien. Deshalb sollen dort vorab für den Freizeitbereich zwei
Container aufgestellt werden. Es gehe nicht um Allgemeine Unterrichtsräume, die
der Schule fehlen.
KTA Graff nimmt
Bezug auf die letzte Schulausschusssitzung, an der auch ein Schülervertreter
teilgenommen habe. Dieser Schülervertreter komme zufällig aus dem Gymnasium
Scharnebeck und sei über die Diskussion um das Aufstellen von zwei Containern
in Oedeme sehr überrascht gewesen. Denn am Gymnasium Scharnebeck gebe es
weitaus mehr als zwei Container und er habe gefragt, ob hier nicht mit
zweierlei Maß gemessen werde. Nach Auffassung von KTA Graff sei diese Frage
durchaus berechtigt. Für Scharnebeck seien die Container noch nicht einmal
geleast, sondern sogar gekauft worden. Und auch da sei schon bekannt gewesen,
was in Bleckede gemacht werden soll. Es könne nicht sein, dass noch vor
anderthalb Jahren die große Mehrheit für das Aufstellen von Containern war.
Derartige Entscheidungen hängen offensichtlich von dem jetzt stattfindenden
Wahlkampf ab.
Ein weiterer Kritikpunkt sei die Formulierung der
Beschlusslage, bei der unter Punkt 1a von einem Doppelstandort gesprochen
werde. Amelinghausen und Embsen seien demnach ein Doppelstandort und die Außenstelle
des Gymnasiums Oedeme sei lediglich eine Außenstelle. Diese Unterscheidung sei
nicht nachvollziehbar. Das Wort Doppelstandort gebe es im Schulgesetz ohnehin nicht.
Es handele sich um einen Fantasiebegriff, der offensichtlich gewählt worden
sei, um einen Unterschied herbeizuführen.
Auch KTA Olshof kritisiert, dass sich die SPD-Fraktion
jetzt vehement für den konventionellen Anbau von vier Allgemeinen
Unterrichtsräumen in Oedeme einsetze, wo sie dies vor ein paar Jahren noch völlig
anders gesehen habe. KTA Schurreit habe dieses Schulzentrum nicht gewollt und
sich dafür ausgesprochen, nach Gellersen zu gehen. Man sollte ehrlich
miteinander umgehen. Weiterhin habe KTA Schurreit darauf hingewiesen, dass bis
zum Jahr 2019 die gleiche Schülersituation herrsche wie heute. Dies sei doch
sehr erfreulich und ein weiterer Grund darüber nachzudenken, in der
Samtgemeinde Gellersen etwas aufzumachen. Auf keinen Fall aber sollte das
Schulzentrum Oedeme weiter wachsen. Der Alternative, dort vorerst Container
aufzustellen, könne sich KTA Olshof jedoch anschließen. Damit bestehe noch
immer die Chance, zu gegebener Zeit entsprechend zu reagieren. Die Forderung
der Samtgemeinde Gellersen nach einem eigenen Schulstandort oder einer
weiterführenden Schule sei nach wie vor angemessen.
KTA Nahrstedt macht
deutlich, dass KTA Olshof einen entsprechenden Antrag stellen soll, wenn in die
Samtgemeinde Gellersen eine neue Schule soll. Dann werde diese Forderung
entsprechend behandelt. Weiter weist KTA Nahrstedt darauf hin, dass sich in der
Schulenwicklung eine neue Situation ergeben habe durch die Wiedereinführung des
dreigliedrigen Schulsystems. Die Hauptschulen werden von den Eltern nicht mehr
angenommen und die Schüler drängen mit über 50% auf die Gymnasien. Dort werden
die Räume benötigt. Es gebe faktisch eine Ganztagsschule und die Kinder müssen
über Mittag und nachmittags untergebracht werden. Auch Familienpolitik spiele
eine Rolle. Auf der einen Seite werde Geld ausgegeben, um Familien zu fördern
und auf der anderen Seite sollen diese Kinder dann in Containern beschult
werden. Dies sei falsch.
KTA Graff fordert
die SPD-Fraktion in diesem Zusammenhang auf, einen entsprechenden Antrag zu
stellen. Darin könne gefordert werden, dass die Container in Scharnebeck weg
kommen und aufgezeigt werden, wie dies finanziert werden soll.
Laut KTA Peters bestehe Einigkeit, dass die Container
nicht mehr sehr lange in Scharnebeck stehen werden. Dies hänge mit Bleckede
zusammen. Das Gymnasium sei auf dem Weg und Scharnebeck werde um diese Schüler
entlastet.
Weiter warnt KTA Peters davor, den vorliegenden Zahlen zu
glauben und sich auf die Prognosen der Geburten zu verlassen. Gestern sei das
Elterngeld verabschiedet worden und jetzt seien die Kommunen mit Kindergärten,
Krippenplätzen usw. dran. Es stehe auch außer Frage, dass in absehbarer Zeit
alle Schulen zu Ganztagsschulen werden. Von daher gebe es in Oedeme jetzt eine
neue Situation. Es sei unstrittig, dass mehr Platz benötigt werde. Für eine
Ganztagsschule werden mehr Räume gebraucht, dies habe Adendorf gezeigt. Deswegen
sollen dort für zwei Jahre die Container aufgestellt werden, die dann durch
einen Festbau abgelöst werden.
Der Landkreis sei gehalten, sparsam mit seinen Mitteln zu
haushalten. Zur sparsamen Haushaltsführung gehöre auch, dass benötigter Raum
sparsam erstellt werde. Wenn erst Container aufgestellt werden und in wenigen
Jahren doch fest gebaut werde, werde das Geld doppelt ausgegeben.
Abstimmung über den Antrag der SPD-Kreistagsfraktion
zu Punkt 3 der Beschlusslage:
Am Gymnasium Oedeme werden möglichst noch zum Schuljahr
2006/2007 vier Allgemeine Unterrichtsräume konventionell angebaut.
Abstimmungsergebnis: 23 : 28
Beschluss:
Der Antrag wird abgelehnt.
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Die Kreistagssitzung wird für die
Durchführung einer Kreisausschusssitzung für 10 Minuten unterbrochen.
Beschluss:
1a. Die Außenstellen der
Hauptschule und der Geschwister-Scholl-Realschule Embsen am Standort
Amelinghausen bleiben parteiübergreifend politisch gewollt als „Doppelstandort“
langfristig erhalten.
1b. Gleiches gilt für die Außenstelle des Gymnasiums Oedeme im
Schulzentrum Embsen.
2. Der Prüfauftrag zur
Verlagerung der Außenstelle der BBS III vom Schulzentrum Oedeme zum
Schwalbenberg wird weiterverfolgt. Die Ergebnisse der Prüfung sind dem
Ausschuss vorzutragen.
3. Am Gymnasium Oedeme
wird zum Schuljahresbeginn 2006/2007 zusätzlicher Raum geschaffen, indem zwei
Container zur Verfügung gestellt werden.
Abstimmungsergebnis:
1a: einstimmig
1b: einstimmig
2: einstimmig bei 1
Enthaltung
3: 28 : 23