Auszug - Schulreform; hier: Aufstellung des Schulentwicklungsplanes  

Diskussionsverlauf:

Herr KTA Peters stellt dar, dass die wirtschaftlichste Lösung und nicht die kostengünstigste Lösung unter Berücksichtigung pädagogischer Aspekte gewählt werden müsste.

Bzgl. der Übergangsquoten wurde dargestellt, dass für jeden Standort bei den Übergangsquoten der Durchschnitt der letzten drei Jahre gewählt wurde. Der Schulträger hat mit realen Zahlen zu rechnen und nicht mit Schätzungen.

Herr Landrat Fietz führt dazu aus, dass der Schulträger ausreichend Klassenraum zur Verfügung zu stellen hat in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung bzgl. der Lehrerversorgung.

Seitens der Verwaltung wird erläutert, wie die Übergangsquoten und die mittel- und langfristigen Zahlen ermittelt werden.

Frau Messer stellte dar, dass die Planung zur Schulreform etwa Anfang/Mitte Dezember 2003 abgeschlossen werden müsste, wobei die Aufstellung des Schulentwicklungsplanes noch bis 1. Januar 2005 Zeit hätte. Aus Sicht der Verwaltung ist es allerdings notwendig und sinnvoll den Schulentwicklungsplan gleichzeitig mit den Planungen zur Schulreform weitgehend entscheidungsreif aufzustellen, um für die Durchführung der Schulreform auch Planungssicherheit zu haben.

Das Beteiligungsverfahren wird auf Grund des neuen Schulgesetzes, dass zum 1. August 2003 in Kraft tritt, erneut unter Terminsetzung bis zum 10. September 2003 durchgeführt. Die Stellungnahmen werden in der nächsten Schulausschusssitzung, die für Mitte/Ende September geplant ist, zur Abwägung vorgelegt.

Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, die jeweils wirtschaftlichste Lösung unter Berücksichtigung pädagogischer Gesichtspunkte für jeden Standort unter Ausnutzung der vorhandenen Unterrichtsräume zu ermitteln und zur Beschlussfassung im nächsten Schulausschuss vorzulegen. Es ist eine überschlägige Kostenberechnung vorzulegen.

Abstimmungsergebnis:

- einstimmig -