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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Telenotfallmedizin - Pläne des niedersächsischen Innenministeriums  

Sitzung des Ausschusses für Feuer-, Katastrophenschutz und Ordnungsangelegenheiten
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Feuer-, Katastrophenschutz und Ordnungsangelegenheiten Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 07.08.2024    
Zeit: 15:00 - 17:15 Anlass: Sitzung
Raum: DLRG Lüneburg
Ort: Friedrich-Ebert-Brücke 1, 21335 Lüneburg
2024/187 Telenotfallmedizin - Pläne des niedersächsischen Innenministeriums
   
 
Anlass: keine wesentlichen Auswirkungen
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verantwortlich:Westermann, Sascha
Federführend:Ordnung Bearbeiter/-in: Harneit, Annette
Produkte:12.1.3. 127-000 Rettungsdienst
 
Wortprotokoll
Beschluss

Fachgebietsleiter Meyer präsentiert die Erkenntnisse und Informationen zur Telenotfallmedizin anhand einer Power-Point-Präsentation. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt (siehe Anlage 2).

 

KTA Schmidt bedankt sich für die Ausführungen. Die CDU-Fraktion habe am 09.06.2021 einen Antrag zur Einführung einer Notfall-App gestellt, um die Zeiten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu verkürzen. Hierfür seien bereits Mittel in den Haushalt eingestellt worden. Sie möchte an die Einführung der App erinnern, da dies ein wichtiger Baustein sei.

 

Fachgebietsleiter Westermann bestätigt, dass der Auftrag zur Einführung einer Notfall-App vorliegt. Bisher konnte dies aufgrund von Personalmangel nicht umgesetzt werden. Der neue Mitarbeiter für den Bereich Rettungsdienst sei jetzt da und er werde die Einführung der App noch in diesem Jahr anschieben.

 

KTA Diehl berichtet, dass sich der Rettungsdienst Braunschweig ebenfalls an dem Pilotprojekt Telenotfallmedizin beteilige und sich beim Land für einen Telenotarztstandort beworben habe.

 

Fachgebietsleiter Meyer hrt aus, dass das Innenministerium noch eine Interessenabfrage starten werde. Allerdings soll ein Aktionismus verhindert werden. In Goslar komme man bereits an seine Kapazitätsgrenzen.

 

KTA Mertz merkt an, dass die Rettungsfahrzeuge mit der erforderlichen Technik ausgestattet werden müssen. Es sollen 8 bis 10 Telenotarztstandorte eingerichtet werden. Man sollte sich mit den Kollegen aus der Großleitstelle abstimmen.

 

Fachgebietsleiter Meyer antwortet, dass die Technik bereits vorhanden sei. Man müsse jedoch die Internetanbieter noch beteiligen. Bis zum 31.12.2029 soll die Umsetzung abgeschlossen sein. Fraglich sei es, wann die Interessenabfrage durch das Ministerium erfolgt. An den Telenotarzt, der in der Leitstelle sitzen werde, werden hohe Anforderungen gestellt.

 

Beschluss:

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Präsentation Telenotfallmedizin (803 KB)      

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