Auszug - Besetzung von 1,5 Stellen im Fachdienst Umwelt aus dem Stellenplan 2023 im Zusammenhang mit der Genehmigung von Windkraftanlagen im Landkreis Lüneburg
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
KRin Vossers erläutert, dass es inhaltlich darum gehe, die Stelle einer Ingenieurskraft gegen eine Verwaltungskraft zu tauschen. Es sei davon auszugehen, dass im Bereich Repowering und Windkraft relativ viele Anträge gestellt würden. Es sei daher notwendig, die Stelle früh zu besetzen, um auch genügend Zeit zur Vorbereitung und Einarbeitung zu haben. Im Stellenplan 2023 seien die Stellen schon eingeplant worden. Diese seien aber noch mit einem KW-Vermerk versehen. Da es schwierig sei auf dem Markt Fachkräfte zu finden und es sich so verhalte, dass der Bedarf an einer Verwaltungskraft bei der Abwicklung der Verfahren sehr hoch sei, solle die Stelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt ausgeschrieben und der KW-Vermerk verschoben werden.
KTA Kruse-Runge fragt nach, ob sie es richtig verstanden habe, dass es einen Tausch zwischen Ingenieurs- und Verwaltungsstellen geben soll. Werde die Ingenieursstelle nicht gebraucht oder werde sie zu einem späteren Zeitpunkt benötigt.
KRin Vossers antwortet, dass es sehr dränge eine Verwaltungskraft zu bekommen. Natürlich würden auch die Ingenieursstellen gebraucht. Die angesprochenen Stellen seien zur Umwandlung aber schon im Stellenplan. Es gebe aber das Problem mit dem KW-Vermerk, welcher die Ausschreibung behindere.
KVORin Welz ergänzt, dass die genannten 1,5 Stellen im Stellenplan 2023 mit der Besetzungsabsicht zum 01.10.2023 eingerichtet worden seien. Dazu gebe es eine klare Beschlusslage. Es gehe hier um die Umwandlung der technischen Sachbearbeitung (Ingenieursstelle) in eine Verwaltungskraft. Und weiter gehe es um die Verschiebung des KW-Vermerkes um drei Jahre.
KTA Dubber bittet um eine Verschiebung in den KA, da seine Fraktion noch nicht über die Vorlage beraten konnte.
Beschluss:
Die Vorlage wird, da noch Beratungsbedarf innerhalb der Fraktionen besteht, zurückgestellt und ohne Beschlussempfehlung des AFPs zur weiteren Beratung in die Sitzung des Kreisausschusses am 25.09.2023 gegeben.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig