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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Planungsstand Schulcatering  

Sitzung des Ausschusses für Schule und Bildung
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Schule und Bildung Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 19.09.2023    
Zeit: 15:00 - 17:30 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal
Ort: Sitzungssaal Kreisverwaltung, Auf dem Michaeliskloster 4, 21335 Lüneburg
2023/303 Planungsstand Schulcatering
   
 
Anlass: keine wesentlichen Auswirkungen
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verantwortlich:Srugis, Freia
Federführend:Bildung und Kultur Bearbeiter/-in: Lüdde, Petra
Produkte:19.28. 243-000 Allgemeine schulische Aufgaben
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Reif von der Vernetzungsstelle Schulverpflegunghrt in den Tagesordnungspunkt ein und erläutert anhand der beigefügten Präsentation den Prozess zur Ausschreibung von Schulverpflegung. Bisher war es so, dass die Schulen sich selbstständig um einen Caterer gekümmert haben und lediglich der Landkreis als Vertragspartner fungierte. Das Verfahren soll nun für die Zukunft rechtssicher aufgebaut werden. Hierbei wird der Landkreis Lüneburg durch die Vernetzungsstelle und das Land Thüringen begleitet. An dem Verfahren sollen Schulen, Eltern und Schüler*innen gleichermaßen im Rahmen der Ausschreibungsmöglichkeiten beteiligt werden.

 

Herr Sievers, Kreiselternrat, begrüßt das Verfahren. Aus Elternsicht teilt er mit, dass das Abrechnungsverfahren oftmals ärgerlich ist, weil Eltern auch Essen bezahlen müssen, die nicht rechtzeitig, z.B. auf Grund von Krankheit, abgemeldet wurden. Hier wird eine kürzere Frist gewünscht.

KTA Peyko pflichtet hier Herrn Sievers bei, geht sogar noch weiter und äert, dass bei kostenlosem Essen Kinder und Jugendliche „die Bude einrennen“. Er fragt, was der Landkreis sich die Verpflegung kosten lässt. Er befürwortet regionales Essen. Der Landkreis ist bei einer Ausschreibung jedoch an die europäischen Vorgaben gebunden und darf regionale Anbieter nicht bevorzugen.

KTA Aden-Meyer spricht aus, dass der Altersfaktor entscheidend ist. Umso älter die Schüler*innen, umso uncooler ist ein Mensabesuch. Es stellt sich die Frage, wie Lehrkräfte die Mensa annehmen und das gemeinschaftliche Essen vorleben. Die Schulen müssen den Rahmen stecken.

KTA Mertz bekräftigt, dass nicht alles zu Ende diskutiert werden muss, sondern dass sich die Verwaltung auf den Weg machen kann.

 

 

Beschluss:

Berichtsvorlage keine Beschlussfassung erforderlich.

 

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 230919_Vergabe von Schulverpflegungsdienstleistung (3432 KB)      

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