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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2023/303  

Betreff: Planungsstand Schulcatering
Anlass: keine wesentlichen Auswirkungen
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verantwortlich:Srugis, Freia
Federführend:Bildung und Kultur Bearbeiter/-in: Lüdde, Petra
Produkte:19.28. 243-000 Allgemeine schulische Aufgaben
Beratungsfolge:
Ausschuss für Schule und Bildung
19.09.2023 
Sitzung des Ausschusses für Schule und Bildung zur Kenntnis genommen   

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt

 

 

 

Anlage/n:

-----

 

 

 

Beschlussvorschlag:

Berichtsvorlage keine Beschlussfassung erforderlich.

 

 

 

 

Sachlage:

In der Sitzung vom 13.09.2022 wurde bereits über die Situation an den Schulmensen im Landkreis Lüneburg berichtet. Die Probleme in der Schulverpflegung bestehen weiterhin. Die IGS Embsen hat seit über einem Jahr keine Schulverpflegung. Nach den Herbstferien ist der Start eines neuen Cateringunternehmens geplant. Am Schulzentrum Bleckede ist es erneut zu einem Wechsel gekommen, da das bisherige Cateringunternehmen nach nur einem Jahr die Mensa aufgrund von Unwirtschaftlichkeit wieder abgegeben hat. Ähnliche Schwierigkeiten gab es auch am Schulzentrum Oedeme.

 

Bisher organisieren die Schulen die Auswahl eines geeigneten Cateringunternehmens selbständig und der Landkreis Lüneburg vergibt die Konzession. Die Suche nach einem Cateringunternehmen stellt die Schulen vor immer größere Herausforderungen. Es findet sich kaum noch ein Unternehmen, welches die Schulmensen beliefern oder frisch vor Ort kochen kann, da sich die Kosten- und Personalkalkulation kaum umsetzen lässt. Durch kostenfrei überlassene Schulkioske kann das Essen teilweise quersubventioniert werden.

 

Da die Verträge zwischen den Cateringunternehmen und dem Landkreis Lüneburg entsprechend allgemein gehalten sind, gibt es keine festgelegten Qualitätsstandards.

 

Diese Umstände sollen nun verbessert werden. Gemeinsam mit den Schulen, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern und Schulpolitikerinnen und Schulpolitikern sollen (Qualits-)Standards und pädagogische Konzepte erarbeitet werden. Ziel ist die Steigerung der Akzeptanz und die Teilnehmerzahl an einer gesunden nachhaltigen Schulverpflegung.

 

Anschließend ist geplant die Schulverpflegung für alle kreiseigenen Schulen in der Vertrags- und Ausschreibungsgestaltung neu zu strukturieren. Der Landkreis Lüneburg wird bei diesem Vorhaben von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung begleitet. Im Rahmen eines Projekts als Modellkommune erhält der Landkreis Lüneburg Zugriff auf Ausschreibungsunterlagen und Verträge.

 

Die Hansestadt Lüneburg ist angefragt sich zu beteiligen. Nach Abschluss des Prozesses kann den (Samt-)Gemeinden das Wissen und die Unterlagen zur Verfügung gestellt werden.

 

Frau Reif von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung wird in der Sitzung in das Thema einführen.

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