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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Anfrage der AfD-Fraktion vom 05.12.16 (Eingang: 05.12.16); Abgelehnte Asylbewerber  

Kreistag
TOP: Ö 23.1
Gremium: Kreistag Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 19.12.2016    
Zeit: 14:00 - 17:45 Anlass: Sitzung
Raum: Ritterakademie
Ort: Ritterakademie, Am Graalwall, 21335 Lüneburg
Zusatz: W-LAN ist vorhanden. Soweit Sie nicht mit der App arbeiten, sollten Sie die Aktenmappe herunterladen.
2016/319 Anfrage der AfD-Fraktion vom 05.12.16 (Eingang: 05.12.16);
Abgelehnte Asylbewerber
im Stand der 1. Aktualisierung vom 12. Januar 2017
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage an Fachausschuss / Kreistag
Verantwortlich:Bothe, Stephan
AfD
Federführend:Büro des Landrats Bearbeiter/-in: Alkushovski, Anna
 
Wortprotokoll
Beschluss

EKR Krumböhmer beantwortet die Anfrage der AfD-Fraktion zum Thema abgelehnte Asylbewerber.

 

  1. Wie viele abgelehnte Asylbewerber leben momentan im Landkreis Lüneburg?

Antwort:

Es gebe auch Personen, die keinen Anspruch auf Asyl haben, die aber aus humanitären Gründen nicht abgeschoben werden. Es gehe um die vollziehbar ausreisepflichtigen Flüchtlinge. Im Moment seien dies 342.

 

  1. Wie hoch sind die monatlichen Kosten für abgelehnte Asylbewerber für den Landkreis Lüneburg? 

Antwort:

Das seien monatlich 200.000 Euro. In diese Gesamtkosten sei alles eingerechnet etwa Krankenhilfe, Betreuung und Unterkunft.

 

  1. Erhält der Landkreis Lüneburg auch für abgelehnte Asylbewerber weiterhin finanzielle Zuweisungen vom Land Niedersachsen?  

Antwort:

Ja.

 

  1. Welche Maßnahmen hat der Landrat ergriffen um beim Landesinnenministerium die Ausweisung abgelehnter Asylbewerber zu beschleunigen?

Antwort:

Dazusse man die Zuständigkeiten kennen. Der Landkreis Lüneburg kooperiere mit der Hansestadt Lüneburg, d.h. der Landkreis Lüneburg habe kein eigenes Ausländeramt. Die Abschiebung führe sie nicht selbst durch, das werde vom BAMF bzw. vom Landeskriminalamt durchgeführt. Der Landkreis Lüneburg habe zusammen mit der Hansestadt Lüneburg das Personal im Ausländeramt deutlich verstärkt und auch in einigen Fällen, wo es notwendig war, bei den entsprechenden Stellen interveniert.

 

-EKR-

 

 

 

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