Auszug - Bericht über die Rüstungsaltlastverdachtsfläche Ölhof in Bleckede  

Diskussionsverlauf:

Die Verwaltung berichtet über den Sachstand. Zwischenzeitlich hat die Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten als Eigentümerin sowohl ein Gutachten zur weitergehenden historischen Recherche als auch eines zur Grundwasseruntersuchung in Auftrag gegeben. Ergebnisse sollen in 6 Monaten bzw. 12 Monaten vorliegen. Der Landkreis hat eine enge Einbindung eingefordert. Die Fragen Der GRÜNEN-Kreistagsfraktion werden beantwortet (siehe Anlage).

Der Ausschussvorsitzende unterbricht die Sitzung für eine Einwohnerfragestunde zu TOP 8. Herr Bendler aus Bleckede stellt dar, dass entgegen der Antwort zum Fragenkatalog der GRÜNEN-Fraktion Leitungen auf dem Gelände vorhanden sind. Er fragt nach der Einstufung des Hausmülls, der auf dem Gelände abgelagert wurde. Herr Reisgies berichtet, dass es überall im Landkreis Altdeponien gibt. Aufgrund ihrer Zusammensetzung und der längeren Zeit, die seit Entstehen dieser Plätze vergangen ist, ergibt sich kein Handlungsbedarf. Herr Bendler bittet auch, den Ölhof unter bodendenkmalpflegerischen Gesichtspunkten zu betrachten. Eine Prüfung wird zugesagt. Der Bürgermeister der Stadt Bleckede, Herr Böther, bittet darum, die Rüstungsaltlast nunmehr zeitnah abschließend zu erkunden und sich daraus evtl. ergebende Sanierungs- oder Überwachungsmaßnahmen auch umzusetzen. Politik und Öffentlichkeit in Bleckede sollten umfassend informiert werden. Der Landkreis sichert eine Information über die Untersuchungsergebnisse zu.

Beschluss:

Keine Beschlussfassung erforderlich - Berichtsvorlage

Abstimmungsergebnis: