Vorlage - 2006/090
|
|
Beschlussvorschlag:
Keine Beschlussempfehlung
Sachlage:
Zur Förderung der freien Wohlfahrtspflege stehen im
Haushaltsjahr 2006 im Verwaltungshaushalt bei der Haushaltsstelle 01.4980.7182
insgesamt Mittel in Höhe von 175.000,00 € zur Verfügung. Aufgrund der mit den
Wohlfahrtsverbänden geschlossenen Vereinbarungen bestehen folgende vertragliche
Bindungen:
Arbeiterwohlfahrt 18.263,00 €
Caritasverband 17.049,00 €
DRK-Kreisverband Lüneburg 13.406,00 €
Diakonieverband 35.288,48 €
Der Paritätische 45.415,00 €
Gesamt 129.421,48
€
Darüber hinaus wurde mit dem Verein „Frauen helfen Frauen e.V.“
eine Budgetvereinbarung geschlossen, nach der ab 2005 für die nächsten 3 Jahre
jährlich 34.500,00 zum Betreiben des Frauenhauses aus Mitteln der freien
Wohlfahrtspflege zu zahlen sind.
Für das Haushaltsjahr 2006 liegen von folgenden Verbänden und
Organisationen nachstehende Anträge vor:
- Sozialverband
Deutschland e.V.( ehemals Reichsbund) 3.000,00
€
- Kreisarbeitsgemeinschaft
der Wohlfahrtsverbände 2.000,00
€
- DMSG
(Deutsche multiple Sklerosegesellschaft) 1.000,00
€
Erläuterungen:
zu 1.:
Der Sozialverband Deutschland e.V. hat in den Jahren 2002 bis
2005 jeweils Zuschüsse zur Förderung in Höhe von 3.000,00 € beantragt. Die
bewilligte Förderungssumme belief sich in den Jahren 2002 bis 2005 auf 2.500,00
€ jährlich.
zu 2.:
Die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände hat in den
Jahren 2002 bis 2004 regelmäßig Anträge zur Förderung in Höhe von 3.000,00 €
gestellt. In dem betreffenden Zeitraum wurden jährlich 3.000,00 € als Zuschuss
bewilligt.
zu 3.:
Die Deutsche multiple Sklerosegesellschaft hat in den
vergangenen 4 Jahren Anträge auf Bezuschussung in Höhe von 1.000,00 € gestellt.
Diese Anträge wurden jeweils abgelehnt, so dass eine Zuwendung nicht
bereitgestellt wurde. Dies u.a. auch deswegen, weil bisher grundsätzlich
lediglich Organisationen mit örtlichem Bezug gefördert wurden und die
MS-Kontaktgruppe Lüneburg jährlich im Rahmen der oben genannten geschlossenen
Vereinbarung mit dem Paritätischen gefördert wurde. Die MS-Kontaktgruppe
Lüneburg hat sich zwar zum Ende 2005 aufgelöst, jedoch erfolgt weiter eine
Förderung der Nachfolgegruppe „MS-Junge Initiative Lüneburg“ über die
Vereinbarung mit dem Paritätischen.
Für die Bewilligung von Zuschüssen in Höhe der Förderung der
vergangenen Jahre stehen ausreichend Mittel zur Verfügung.