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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2024/287  

Betreff: Anfrage des beratenden Mitglieds Leo Demuth (Fahrgastverband PRO BAHN) vom 12.09.2024 zum Thema "Anschlusssituation zwischen Bahn- und Busverkehr"
Anlass: keine wesentlichen Auswirkungen
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage an Fachausschuss / Kreistag
Verantwortlich:Leo Demuth (Fahrgastverband PRO BAHN)
Federführend:Büro des Landrats Beteiligt:Mobilität
Bearbeiter/-in: Bolz, Judith   
Produkte:24.1. 111-110 Büro des Landrats
Beratungsfolge:
Ausschuss für Mobilität
29.10.2024 
Sitzung des Ausschusses für Mobilität      

Anlage/n
Sachverhalt
Anlagen:
Anfrage Busverkehr Lüneburg  
Antwort LeoDemuthProBahn  

 

 

 

 

Anlage/n:

Anfrage Leo Demuth (Fahrgastverband PRO BAHN)

Antwortschreiben der Verwaltung vom 13.09.2024

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anfrage Busverkehr Lüneburg (111 KB)      
Anlage 2 2 Antwort LeoDemuthProBahn (129 KB)      

 

 

 

 

Sachlage:

 

Anfrage von Herrn Demuth vom 12.09.2024:

Wegen der fast ständigen Verspätungen im Nah- und Fernverkehr auf den Strecken Lüneburg   Hamburg und Lüneburg Hannover. Klar zu erkennen ist teilweise die Überlastung der Strecke Hamburg Hannover und der komplizierte Betriebsablauf bei der dreigleisigen Strecke an der Weichenverbindung zwischen dem Regionalgleis und der Einfahrt in den Bahnhof Lüneburg. Dort sind die Züge des Metronoms noch überwiegend pünktlich. Es gibt zumindest theoretische Anschlüsse an den Zug- und Busverkehr in Lüneburg. Die Übergänge vom Zug zum Bus sind sehr knapp kalkuliert, was sich vermutlich aus den Umläufen der Busse ergibt. Wenn wir bei den Bussen einen 10 Minuten Takt hätten, bräuchte man sich mit dem Thema Verspätungen nicht zu beschäftigen. Insbesondere an Sonntagen gibt es aber einen Stundentakt, manchmal 2 Std, oder bei der Wendlandbahn noch größere Abstände.

 

r meinen Weg vom ZOB nach Hause benutze ich die Buslinien 5014, 5016, 5100 und 5300. Ich könnte theoretisch auch zu Fuß nach Hause geben, daher nehme ich mich nicht als Maßstab, sondern es geht um das Angebot für alle Teilnehmer am öffentlichen Personennahverkehr. Ich bin sicher, dass es sich mehr oder weniger um ein Gesamtproblem des Busverkehrs handelt und sich nicht nur auf einzelne Linien beschränkt. Da nicht mit dem Ausbleiben von Verspätungen zu rechnen ist, sollten alle Fahrpläne auf die Anschlusssituation geprüft werden.

Sinnvoll wäre es auch, wenn die FahrerInnen über die Leitstelle der KVG mit Echtzeitdaten versorgt werden, um eine mögliche Wartezeit besser kalkulieren zu können. Wenn es keine Veränderungen gibt, sinkt die Akzeptanz zur ÖPNV-Nutzung, weil das System als nicht zuverlässig ahrgenommen wird.

 

Stellungnahme der Verwaltung vom 13.09.2024:

Es wird auf den Inhalt des anliegenden Antwortschreibens vom 13.09.2024 verwiesen.

 

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