Vorlage - 2023/388
|
|
Beschlussvorschlag:
Aufhebung der Bestellung von Herrn Kai Lührs zum ehrenamtlichen Kreisbeauftragten für die Pflege und den Erhalt der niederdeutschen Sprache mit Wirkung vom 01.01.2024
Sachlage:
Der Landkreis Lüneburg engagiert sich für die Pflege, die Förderung und den Erhalt der niederdeutschen bzw. plattdeutschen Sprache, die als wichtiges Kulturgut insbesondere in der Region der Lüneburger Heide gilt. Die bzw. der Kreisbeauftragte für die Pflege und den Erhalt der niederdeutschen Sprache (im Folgenden: Plattdeutschbeauftragte bzw. Plattdeutschbeauftragter) unterstützt den Landkreis Lüneburg in seinem Engagement, den Erhalt dieses sprachlichen Kulturgutes zu fördern, zu pflegen und somit Niederdeutsch bzw. Plattdeutsch als lebendige Sprache für Menschen aller Altersgruppen im Alltag präsenter zu etablieren.
Zu den Aufgaben der bzw. des Plattdeutschbeauftragten gehören folgende:
- Nahebringen der plattdeutschen Sprache als Kulturgut Norddeutschlands und Zweitsprache im Bereich der Kindergärten und Schulen,
- Teilnahme als Jurymitglied beim plattdeutschen Vorlesewettbewerb der kreiseigenen Schulen,
- Mitarbeit im Arbeitskreis „Plattdeutsch“ des Lüneburgischen Landschaftsverbandes,
- Herausgabe und Aktualisierung einer Broschüre über die Aktivitäten in plattdeutscher Sprache in Hansestadt und Landkreis Lüneburg.
Es handelt sich bei der Tätigkeit einer bzw. eines Plattdeutschbeauftragten um ein Ehrenamt, für dessen Ausübung eine monatliche Aufwandsentschädigung von zur Zeit 450,00 € gemäß § 8 Absatz 1 Buchstabe x der Entschädigungssatzung des Landkreises Lüneburg in der derzeit geltenden Fassung gezahlt wird.
Die Tätigkeit der bzw. des Plattdeutschbeauftragten ist fachlich dem Fachdienst Bildung und Kultur beim Landkreis Lüneburg zugeordnet.
Die Verabschiedung von Herrn Lührs erfolgt in der Kreistagssitzung am 21.12.2023.
Für die zeitnahe Nachfolge von Herrn Lührs wird im Rahmen einer Ausschreibung dieser ehrenamtlichen Tätigkeit einer bzw. eines Plattdeutschbeauftragten um interessierte und geeignete Bewerbende geworben werden.
Finanzielle Auswirkungen:
a) | für die Umsetzung der Maßnahmen: | € |
|
|
| |||
|
|
|
|
|
| |||
b) | an Folgekosten: | 5.400,00 € | /Jahr |
|
| |||
|
|
|
|
|
| |||
c) | Haushaltsrechtlich gesichert: |
|
|
|
| |||
|
|
|
|
| ||||
|
| X | im Haushaltsplan veranschlagt |
| ||||
|
|
|
|
| ||||
|
|
| durch überplanmäßige/außerplanmäßige Ausgabe |
| ||||
|
|
|
|
| ||||
|
|
| durch Mittelverschiebung im Budget |
| ||||
|
|
| Begründung: |
| ||||
|
|
|
|
| ||||
|
|
| Sonstiges: |
| ||||
|
|
| ||||||
d) | mögliche Einnahmen: wenn ja, umsatzsteuerliche Relevanz der Einnahmen: |
| ||||||
|
|
|
|
| ||||
|
|
| ja |
| ||||
|
|
|
|
| ||||
|
|
| nein |
| ||||
|
|
|
|
| ||||
|
|
| klärungsbedürftig |
| ||||
Klimawirkungsprüfung:
Hat das Vorhaben eine Klimarelevanz?
|
|
|
|
|
|
| X | keine wesentlichen Auswirkungen |
|
|
|
|
|
|
|
|
| positive Auswirkungen (Begründung) |
|
|
|
|
|
|
|
|
| negative Auswirkungen (Begründung) |
|
|
|
|
|
|
|
| Begründung: |
|