Vorlage - 2023/325
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Die Situation in der freien und öffentlichen Jugendhilfe ist mehr als angespannt.
Die wöchentliche Zuweisung von minderjährigen Flüchtlingen, die unzureichenden Inobhutnahmemöglichkeiten, komplexe Problemlagen in den ambulanten Hilfen zur Erziehung, die Unterbringung von „Systemsprengern“ und fehlende stationäre Plätze stellen die öffentliche Jugendhilfe unter enormen Druck.
Fehlende Fachkräfte auf beiden Seiten, bindende Auflagen und geringe Gestaltungsspielräume vor Ort machen die Erfüllung gesetzlichen Auftrags nahezu unmöglich.
Die Verwaltung führt mit einer Präsentation zur Thematik des Fachkräftemangels ein und bereitet eine Diskussionsrunde vor, die die Gesamtsituation beleuchtet. Die Teilnehmenden kommen aus der freien und öffentlichen Jugendhilfe. Eingeladen ist ebenso das Landesjugendamt als Aufsichtsbehörde.
Im Anschluss an die jeweiligen Statements der Teilnehmenden ist ein reger Austausch zu dieser Thematik erwünscht. Weitere freie Träger sind als Besucher im Ausschuss anwesend.