Vorlage - 2021/359  

Anlage/n:

Antrag mit Bedarfsplanung und Priorisierung der Georg-Sonnin-Schule vom 5.7.2021

Beschlussvorschlag:

Berichtsvorlage –Beschlussfassung nicht erforderlich

Sachlage:

Die Georg-Sonnin-Schule hat mit beigefügtem Antrag sowohl die Erhöhung des Schulbudgets als auch investive Mittel für die Modernisierung der Geräte und Maschinen beantragt.

Die Schulleitung hat in ihrem Antrag ausführlich den Sanierungsbedarf der einzelnen Maschinen dargestellt. Diesen Ausführungen schließt sich der Fachdienst Bildung und Kultur an und befürwortet den Austausch der veralteten Einrichtung. Bei mehreren Besuchen konnte sich der Fachdienst auch vor Ort ein Bild über die vorhandenen Geräte machen.

Die Anschaffung der Geräte hat die Schulleitung auf drei Jahre verteilt, wobei die umfangreichsten Posten auf das Jahr 2023 fallen.

Aus Kapazitätsgründen schlägt der Fachdienst 55 eine gleichmäßige Verteilung der Beschaffung, verteilt auf fünf Jahre vor, sofern im Rahmen der Haushaltsberatungen dem Antrag stattgegeben wird.

Die Prioritätensetzung soll in Abstimmung mit der Schule erfolgen. Um hier flexibel auf die Schule reagieren zu können, sollen die Haushaltsmittel wie folgt in den Haushalt eingestellt werden:

      2022 200.000€

      2023 100.000€

      2024 100.000€

      2025 100.000€

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass es nicht realistisch ist, mit dem vorhandenen Personal mehr als zwei „Großprojekte“ umzusetzen, da zum einen immer wieder neue Förderprogramme aufgelegt werden, an denen sich Schulen beteiligen, und zum anderen die laufenden Ausschreibungen aller Schulen ebenfalls bedient werden müssen. Förderprogramme gilt es ad hoc umzusetzen, da sie an Fristen gebunden sind.

Weiter hat die Schulleitung die Erhöhung des Schulbudgets beantragt. Der Fachdienst Bildung und Kultur schlägt vor, einmalig den Posten Lehr- und Unterrichtsmaterialien um 10% zu erhöhen, da die Begründung der Schulleitung, dass Unterrichtsmaterialien stark im Preis gestiegen sind, im Bereich der BBS II nachvollziehbar ist. Insbesondere Werkstoffe wie Holz und Kupfer sind im letzten Jahr stark angestiegen. Eine einmalige Erhöhung des Sachkontos 4271100, Lehr- und Unterrichtsmaterial (bisheriger Ansatz von 162.900 €) um 10 % würde 16.290 €, insgesamt 179.190 €, betragen. Für das Haushaltsjahr 2023 ist zu prüfen, ob die Ansatzerhöhung bestehen bleiben oder verändert werden sollte.

Herr Rollwage, Schulleiter der BBS II, wird im Ausschuss den Antrag vorstellen.

Diese Vorlage dient nur der Information. Der Antrag der BBS II wird im Rahmen der Haushaltsberatungen behandelt.