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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2019/422  

Betreff: Radverkehrskonzept Landkreis Lüneburg, aktueller Sachstandsbericht
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verantwortlich:Masemann, Inga
Federführend:Büro des Landrats Bearbeiter/-in: Masemann, Inga
Produkte:25.3. 571-000 Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung
Beratungsfolge:
Ausschuss für Mobilität
11.12.2019 
Sitzung des Ausschusses für Mobilität zur Kenntnis genommen   

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
B-RN019 - Matrix_Steckbriefe_28.11.2019  
PGV-B-RN019-RVK_LKLG_WTVÖ_03.09_Web  
PGV-B-RN019 - Plan 2_regionalesRadverkehrsnetz_3008  

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

 

 

 

 

 

 

Anlage/n:

Matrix Maßnahmensteckbriefe

Karte Radverkehrsnetz (Entwurf)

Präsentation Ausschuss Wirtschaft, Touristik, Verkehrsplanung und ÖPNV vom 03.09.2019

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 B-RN019 - Matrix_Steckbriefe_28.11.2019 (263 KB)      
Anlage 2 2 PGV-B-RN019-RVK_LKLG_WTVÖ_03.09_Web (4522 KB)      
Anlage 3 3 PGV-B-RN019 - Plan 2_regionalesRadverkehrsnetz_3008 (38132 KB)      
ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

 

 

 

 

 

 

Beschlussvorschlag: keine Beschlussfassung

 

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

 

 

 

 

 

 

Sachlage:

Im Oktober 2015 hat der Kreistag die Erstellung eines Radverkehrskonzeptes für den Landkreis Lüneburg beschlossen.

Im Sommer 2017 wurde ein entsprechender Förderantrag (als sog. Klimaschutzteilkonzept Radverkehr) gestellt und bewilligt. Die Gesamtkosten für das Konzept belaufen sich auf 97.000 EUR. Das Konzept wird mit Bundesmitteln in Höhe von insgesamt 70 % gefördert.

Das Büro Planungsgemeinschaft Verkehr PGV aus Hannover ist in der Folge mit der Erstellung des Konzeptes beauftragt worden. Das Konzept ist bis zum Ende des Jahres 2019 fertig zu stellen.

 

Das Konzept untersucht die Belange des Radverkehrs im gesamten Landkreis Lüneburg und exemplarisch als Modellkommune die Gemeinde Adendorf.

Hauptaugenmerk des Gesamtkonzeptes sind hierbei die klassifizierten Straßen und welche

Maßnahmen notwendig sind, um ein geschlossenes Radwegenetz für den gesamten Landkreis zu erzeugen.

Das Radverkehrskonzept für den Landkreis Lüneburg soll als „Klimaschutzteilkonzept“ u.a. seinen Beitrag zu Einsparungen von Emissionen und Einsparungen im motorisiertem Individualverkehr leisten.

Folgende Bausteine beinhaltet das Radverkehrskonzept für den Landkreis Lüneburg:

-          Energie- und Treibhausbilanz

-          Potentialanalyse

-          Radverkehrsnetzkonzeption

-          Maßnahmenprogramm

-          Akteursbeteiligung

-          Controlling- Konzept

-          Kommunikationskonzept

 

Am 03.09.2019 hat Herr Hildebrandt (PGV) den aktuellen Sachstand des Konzeptes dem Ausschuss für Wirtschaft, Touristik, Verkehrsplanung und ÖPNV vorgestellt.

 

Aktuell erarbeitet das Gutachterbüro mit Unterstützung der AG Radverkehr und vieler weiterer Akteure Maßnahmenvorschläge in Form von sog. Maßnahmen- Steckbriefen.

 

Die AG Radverkehr ist dabei das begleitende Gremium für alle Vorgänge, die mit dem Radverkehr verknüpft sind. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft wurden durch den Kreistag vorgeschlagen und treffen sich regelmäßig. Im Zuge der Erstellung des Radverkehrskonzeptes hat die AG die wichtige Funktion der Steuerungsgruppe übernommen und dadurch maßgeblichen Anteil an dem Konzept. Die AG Radverkehr hat sich während der Erstellung des Radverkehrskonzeptes insgesamt sechs Mal getroffen.

 

Die Maßnahmenvorschläge im Radverkehrskonzept unterteilen sich in folgende Bereiche

A Modellgemeinde Adendorf

B Regionales Radverkehrsnetz

C Radverkehrsinfrastruktur

D ÖPNV Verknüpfungen

E Öffentlichkeitsarbeit und Monitoring

F Fahrradfreundliche Schulen und Betriebe

G Service und Organisation

 

Jeder Maßnahmensteckbrief enthält u.a. Angaben zur Priorisierung, den Kosten, den Schritten zur Umsetzung.

Das Gesamtkonzept soll bis Ende des Jahres fertig sein und der Abschlussbericht entsprechend vorliegen. Es wird in einer der nächsten Ausschusssitzungen als Beschlussvorlage vorliegen.

Mit der Erstellung des Radverkehrskonzeptes legt der Landkreis den Grundstein für die weiteren Arbeiten zur Ausgestaltung eines fahrradfreundlichen Landkreises.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit über die Förderschiene des Radverkehrskonzeptes weitere Fördermittel der kommunalen Klimaschutzrichtlinie zu beantragen. Beispielsweise kann für drei Jahre und ein weiteres Anschlussjahr (mindestens) eine Stelle Klimaschutzmanagement zur Umsetzung des Radverkehrskonzeptes mit einer Förderquote von bis zu 65% beantragt werden.

 

Herr Hildebrandt (Planungsgemeinschaft Verkehr PGV Hannover) stellt den aktuellen Sachstand, der im Rahmen des Radverkehrskonzeptes geplanten Maßnahmen, im Ausschuss vor.

 

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