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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2019/330  

Betreff: Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 21.09.2019 zum Ausschuss für Hochbau und Energiesparmaßnahmen am 25.09.2019; Antrag zur ökologischen Optimierung der Arena
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag an Fachausschüsse
Verantwortlich:Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN
Federführend:Büro des Landrats Bearbeiter/-in: Ehrhardt, Merle
Produkte:24.1. 111-110 Büro des Landrats
Beratungsfolge:
Ausschuss für Hochbau und Energiesparmaßnahmen
22.10.2019 
Sitzung des Ausschusses für Hochbau und Energiesparmaßnahmen abgelehnt   
Kreisausschuss
28.10.2019    Sitzung des Kreisausschusses      
Kreistag
11.11.2019 
Sitzung des Kreistages abgelehnt   

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Arenaoptimierung  

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

 

 

Anlage/n:

Originalantrag

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Arenaoptimierung (45 KB)      
ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

 

 

Beschlussvorschlag vom Antragssteller:

Die Verwaltung wird beauftragt, in der weiteren Planung unmittelbar und zeitnah

zu prüfen:

1. wie noch eine wesentlich höhere Installation von Photovoltaikmodulen

umsetzbar ist.

2. welche Möglichkeit der Nutzung von Regenwasser als Brauchwasser zu

realisieren wäre

3. ob relevante Einsparungen durch bessere Dämmung der Hallenwände und der

Dachkonstruktion zu erreichen wären,

4. wie sich eine Wärmerückgewinnung in der Lüftungsanlage umsetzen ließ,

5. ob eine Begrünung der Außenwände konstruktiv möglich wäre

6. und welche erweiterten Planungen hierzu erforderlich sind , sowie mit

welchen zusätzlichen Kosten zu rechnen ist

 

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

 

 

 

 

 

Sachlage:

Der Landkreis Lüneburg hat sich zum Ziel gesetzt, Klimaneutraler Landkreis zu werden

und ist hierfür bereits 2014 als 100 % Erneuerbare Energieregion anerkannt worden.

(Damit wird auf der Landkreisseite geworben). Das erfordert erhebliche Anstrengungen

in der Umsetzung. 

Ein wesentlicher und auch im Konsens getragener Schritt zu diesem Ziel ist auch das

Gebot, auf allen kreiseigenen Gebäuden, besonders im Neubau, CO2-neutal zu bauen.

Der Landkreis hat bei der bisherigen Planung vorgesehen, lediglich 10 % der bisherigen

Dachflächen (auf den Schrägseiten)  mit Photovoltaikanlagen auszustatten. Bei einer

Gesamtdachfläche von 3000 m² bleiben damit mindestens 70-80% ungenutzt und damit

werden die eigenen Ansprüche um Klimaneutralität entgegen der Absichten und

Erklärungen der Politik und der Landkreisverwaltung erheblich vernachlässigt.

 

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