Vorlage - 2019/330
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1 | Arenaoptimierung (45 KB) |
Beschlussvorschlag vom Antragssteller:
Die Verwaltung wird beauftragt, in der weiteren Planung unmittelbar und zeitnah
zu prüfen:
1. wie noch eine wesentlich höhere Installation von Photovoltaikmodulen
umsetzbar ist.
2. welche Möglichkeit der Nutzung von Regenwasser als Brauchwasser zu
realisieren wäre
3. ob relevante Einsparungen durch bessere Dämmung der Hallenwände und der
Dachkonstruktion zu erreichen wären,
4. wie sich eine Wärmerückgewinnung in der Lüftungsanlage umsetzen ließ,
5. ob eine Begrünung der Außenwände konstruktiv möglich wäre
6. und welche erweiterten Planungen hierzu erforderlich sind , sowie mit
welchen zusätzlichen Kosten zu rechnen ist
Sachlage:
Der Landkreis Lüneburg hat sich zum Ziel gesetzt, Klimaneutraler Landkreis zu werden
und ist hierfür bereits 2014 als 100 % Erneuerbare Energieregion anerkannt worden.
(Damit wird auf der Landkreisseite geworben). Das erfordert erhebliche Anstrengungen
in der Umsetzung.
Ein wesentlicher und auch im Konsens getragener Schritt zu diesem Ziel ist auch das
Gebot, auf allen kreiseigenen Gebäuden, besonders im Neubau, CO2-neutal zu bauen.
Der Landkreis hat bei der bisherigen Planung vorgesehen, lediglich 10 % der bisherigen
Dachflächen (auf den Schrägseiten) mit Photovoltaikanlagen auszustatten. Bei einer
Gesamtdachfläche von 3000 m² bleiben damit mindestens 70-80% ungenutzt und damit
werden die eigenen Ansprüche um Klimaneutralität entgegen der Absichten und
Erklärungen der Politik und der Landkreisverwaltung erheblich vernachlässigt.