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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2005/022  

Betreff: Antrag der SPD-Kreistagsfraktion vom 31.01.2005 (Eingang: 31.01.2005);
Modellprojekt BAVKA (Berufsausbildungsvorbereitung und kooperative duale (Berufs-)Ausbildung benachteiligter Jugendlicher)
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag an den Kreistag
Verantwortlich:Wieske, MichaelAktenzeichen:32
Federführend:Interne Dienste Beteiligt:Bildung und Kultur
Bearbeiter/-in: Lüdde, Petra   
Beratungsfolge:
Kreistag
14.02.2005 
Kreistag geändert beschlossen   
Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen
09.03.2005 
Schulausschuss für allgemein und berufsbildende Schulen ungeändert beschlossen   
Kreisausschuss
04.04.2005    Kreisausschuss      
Kreistag
18.04.2005 
Kreistag ungeändert beschlossen   
Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen
27.04.2005 
Schulausschuss für allgemein und berufsbildende Schulen ungeändert beschlossen   

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt

Anlage/n:

Anlage/n:

- 1 -

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

Die SPD-Kreistagsfraktion beantragt folgende Beschlussfassung durch den Kreistag am 14.02.2005:

„Die Kreisverwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob das Modellprojekt BAVKA (Berufsausbildungs-vorbereitung und kooperative duale (Berufs-)Ausbildung benachteiligter Jugendlicher) auch an den Berufsbildenden Schulen im Landkreis Lüneburg angeboten werden könnte und sollte.“

 

Ergänzender Beschlussvorschlag vom 07.04.2005:

Der Schulausschuss nimmt das Schreiben der Kreishandwerkerschaft Lüneburg vom 29.03.2005 sowie die Ausführungen des Herrn Niemeyer von der Agentur für Arbeit zur Kenntnis.

Begründung:

Begründung:

„Das Modellprojekt BAVKA ist eine besondere Form des Berufsvorbereitungsjahres (BVJ) und wird auf die Bedürfnisse der besonderen Förderung von Schülerinnen und Schülern aus Sonderschulen und Hauptschulen ausgerichtet.

 

Sonderschüler, Schüler ohne Schulabschluss oder schwächere Hauptschüler besuchen dabei im Rahmen eines Berufsvorbereitungsjahres an zwei Tagen die Berufsschule und absolvieren an drei Tagen ein Praktikum in einem der Partnerbetriebe. Hier können sie ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und verbessern. Die Betriebe verpflichten sich, den entsprechenden Praktikanten bei Eignung nach dem BAVKA-Jahr in Ausbildung zu übernehmen.“

 

Ergänzende Begründung vom 07.04.2005:

Die Verwaltung hat die Agentur für Arbeit, die Kreishandwerkerschaft Lüneburg sowie die Landesschulbehörde um Stellungnahmen gebeten, inwieweit das Modellprojekt BAVKA auch im Landkreis Lüneburg an den Berufsbildenden Schulen stattfinden könnte.

Die Reaktion der Kreishandwerkerschaft in Form eines Schreibens vom 29.03.2005 ist dieser Vorlage als Anlage beigefügt.

 

Seitens der Agentur für Arbeit hat sich Herr Niemeyer vom Team Berufsberatung bereiterklärt, gegenüber dem Schulausschuss zu der Frage Stellung zu nehmen.

 

Seitens der Berufsbildenden Schulen, in denen das Modellprojekt noch läuft, liegen der Verwaltung noch keine Reaktionen auf schriftlich bzw. fernmündlich gestellte Anfragen vor. Die Verwaltung ist bemüht, evtl. auch von Seiten dieser Berufsbildenden Schulen Aussagen zu diesem Thema zu erhalten.

Soweit bis dahin die Stellungnahme der Landesschulbehörde vorliegt, wird die Verwaltung auch diese vortragen.

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