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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2017/102  

Betreff: Kompass Inklusion, erstellt im Auftrag der Lenkungsgruppe Inklusion von Stadt und Landkreis Lüneburg
(Im Stand der 1. Aktualisierung vom 03.05.2017)
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verantwortlich:Srugis, Freia
Federführend:Bildung und Kultur Bearbeiter/-in: Lüdde, Petra
Produkte:19.28. 243-000 Allgemeine schulische Aufgaben
Beratungsfolge:
Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen
02.05.2017 
Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen zur Kenntnis genommen     
Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen
18.05.2017 
Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen ungeändert beschlossen     

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Kompass Inklusion - Stand 03_04_2017  

 

 

 

 

 

 

Anlage/n:

Kompass Inklusion, Stand 03.04.2017

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Kompass Inklusion - Stand 03_04_2017 (1018 KB)      

 

 

 

 

 

 

Beschlussvorschlag:

Berichtsvorlage – keine Beschlussfassung notwendig

Aktualisierter Beschlussvorschlag:

Der Kompass Inklusion wird in der vorliegenden Form beschlossen.

Die Verwaltung wird beauftragt das Inhaltsverzeichnis zu ergänzen und einen Flyer für betroffene Eltern zu erstellen. 

 

 

 

 

 

 

Sachlage:

Auf Grundlage der  gemeinsamen Sitzung der Schulausschüsse von Hansestadt und Landkreis Lüneburg vom 30.01.2014 (Vorlagennummer 2013/281) erhielt das Bildungs- und Integrationsbüro den Auftrag, die Erarbeitung einer Inklusionsstrategie für Lüneburger Schulen zu begleiten. Ziel der Inklusionsstrategie ist es, von kommunaler Seite Teilhabe und Chancengerechtigkeit auch für die Kinder und Jugendlichen zu unterstützen, die aufgrund einer Beeinträchtigung sonderpädagogischer Unterstützung bedürfen.

 

Der 19.Juni 2014 bildete mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung den Startschuss der Arbeit: Aus einem ersten Brainstorming kristallisierten sich fünf Arbeitsschwerpunkte heraus. Zwischen Juni 2014 und Dezember 2015 arbeiteten fünf Arbeitsgruppen mit wissenschaftlicher Unterstützung von Prof. Dr. von Saldern zu den Schwerpunkten „Perspektive der Eltern“, “Pädagogisches Personal und Konzepte“, „Ausstattung und Barrierefreiheit an Schulen“, „Vernetzung“ und „Öffentlichkeitsarbeit“. Mitglieder der Arbeitsgruppen waren Fachpersonal verschiedenster Einrichtungen, Betroffene und engagierte Bürger/-innen gleichermaßen.

 

Erste Zwischenergebnisse wurden im Rahmen einer „Baustellenkonferenz“ am 27. April 2015 der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Im Februar 2016 wurde der Erstentwurf der Lüneburger Inklusionsstrategie (LIK) durch Prof. Dr. von Saldern den Auftraggebern zur Beratung übergeben. Diese Empfehlungen bildeten die maßgebliche Grundlage für den vorliegenden Kompass Inklusion. 

Die Lenkungsgruppe Inklusion (Vertreter aus Hansestadt, Landkreis und Niedersächischer Landesschulbehörde) hat mit dem vorliegenden Kompass Inklusion ein Dokument erstellt, das in erster Linie Transparenz in die regionale Umsetzung von Inklusion bringen soll.

Immer dort, wo Zuständigkeiten nicht in kommunaler Hand liegen, werden Hinweise und Vorschläge weitergegeben. Der Kompass Inklusion bleibt ein offenes Dokument, das aktuellen Entwicklungen Rechnung tragen will und bei Bedarf aktualisiert werden soll.

 

Die Mitglieder der Schulausschüsse werden gebeten, den vorliegenden Kompass Inklusion zur Beratung in die Gremien zu nehmen und dort eine Verabschiedung des Kompass Inklusion durch Beschluss herbeizuführen.

 

Aktualisierte Sachlage:

Der Kompass Inklusion wurde in der gemeinsamen Schulausschusssitzung von Hansestadt und Landkreis Lüneburg am 02.05.2017 vorgestellt und anschließend diskutiert.

Es wurde angeregt die Inhalte für betroffene Eltern aufzubereiten und in einer Kurzform darzustellen sowie das Inhaltsverzeichnis zu erweitern.

 

Der Kompass Inklusion soll in den Fraktionen beraten und dann den einzelnen Schulausschüssen zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

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