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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2017/004  

Betreff: Antrag der AfD-Fraktion vom 09.01.17 (Eingang: 09.01.17)
Resolution: Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag an den Kreistag
Verantwortlich:Bothe, StephanAfD
Federführend:Umwelt Beteiligt:Umwelt
Bearbeiter/-in: Alkushovski, Anna   
Beratungsfolge:
Kreisausschuss
23.01.2017    Kreisausschuss      
Kreistag
06.03.2017 
Kreistag geändert beschlossen   
Ausschuss für Umweltschutz, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft, Agenda 21 u. Verbraucherschutz
15.05.2017 
Ausschuss für Umweltschutz, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft, Agenda 21 u. Verbraucherschutz zurückgezogen     
Kreisausschuss
Kreistag

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt

 

 

 

 

 

Anlage/n:
 

 

 

 

 

 

Beschlussvorschlag:

 

Der Kreistag Lüneburg fordert die Landesregierung auf, den Wolf in das Jagdrecht aufzunehmen.

Zugleich sollte durch eine entsprechende Verordnung sichergestellt werden, dass der Wolf in separat beschriebenen Gebieten, etwa Truppenübungsplätzen, Staatsforsten und Nationalparks ganzjährig geschont ist.  Aber im Umkehrschluss eine ganzjährige Jagd im Privatwald angepasst an den Bestand und möglicherweise durch Erstellung eines entsprechenden Abschussplanes möglich sein muss. Hier erscheint eine entsprechende Regelung in der DVO-NJagdG möglich. 

 

 

 

 

 

Sachlage:

Seit der Wolf auch im Landkreis Lüneburg heimisch geworden ist, steigt seine Population und damit die Wolfrisse stetig. In einem dicht besiedelten Landkreis  wie dem Lüneburger, müssen der Ausbreitung Grenzen gesetzt werden. Vor allem um weiteren existenzbedrohenden Schaden für die Nutztierhalter zu verhindern.

 

Zudem zeigte der Fall des Wolfes „Kurti“, dass ein Wolf in einem dicht besiedelten Gebiet durchaus die Schau vor dem Menschen verlieren kann,  und somit zur Gefahr für die Bevölkerung  wird. Weitere Fälle werden in Zukunft wahrscheinlich folgen.

 

Daher kann eine präventive Gefahrenabwehr für Mensch und Tier nur mit einer starken Populationsbeobachtung, und wenn nötig mit einer Dezimierung der Population durch die hiesige Jägerschaft geschehen.

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