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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2014/371  

Betreff: Gymnasiale Entwicklung in der Region Lüneburg; Entlastungen für das Gymnasium Oedeme sowie den Schulstandort Scharnebeck
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verantwortlich:Wieske, Michael
Federführend:Bildung und Kultur Bearbeiter/-in: Lüdde, Petra
Produkte:19.28. 243-000 Allgemeine schulische Aufgaben
Beratungsfolge:
Schulgrundsatzausschuss
22.01.2015    Schulgrundsatzausschuss      
Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen
04.02.2015 
Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen geändert beschlossen   
Kreisausschuss
16.02.2015    Kreisausschuss      
Kreistag
23.03.2015 
Kreistag geändert beschlossen   

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Entwicklung Schülerzahlen Gym. Oedeme, Stand Nov. 2014  
Entwicklung Schülerzahlen SZ Scharnebeck, Stand Nov. 2014  
Vorschlagsgebiete zur Hinleitung an WRS, Stand Nov. 2014  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlage/n:

I   - Aufstellung zur Entwicklung der Schülerzahlen am Gymnasium Oedeme

II  - Vorschlagsgebiete “Hinleitung zur Wilhelm-Raabe-Schule“

III - Voraussichtliche Schülerzahlen am Standort Scharnebeck

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Entwicklung Schülerzahlen Gym. Oedeme, Stand Nov. 2014 (10 KB)      
Anlage 2 2 Entwicklung Schülerzahlen SZ Scharnebeck, Stand Nov. 2014 (7 KB)      
Anlage 3 3 Vorschlagsgebiete zur Hinleitung an WRS, Stand Nov. 2014 (6 KB)      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beschlussvorschlag:

                                                                      Gymnasium Oedeme

 

Die Verwaltung der Hansestadt Lüneburg stellt in den Grundschulbezirken Hasenburger Berg, Häcklingen und Rotes Feld die Einzugsbereiche zur Hinleitung zur Wilhelm-Raabe-Schule vor. Der Landkreis Lüneburg verfährt für den Grundschulbezirk Deutsch Evern ebenso. Ziel ist es, das Anwahlverhalten der betroffenen Eltern zugunsten der Wilhelm-Raabe-Schule bzw. des Johanneums zu ändern. Sollten zum Schuljahr 2015/16 und darüber hinaus die Anmeldezahlen für das Gymnasium Oedeme im Bereich der 7-Zügigkeit und höher liegen, sind im Rahmen des Aufnahmeverfahrens Anmeldungen an die Wilhelm-Raabe-Schule bzw. das Johanneum in folgender Reihenfolge weiter zu leiten bis eine 6-Zügigkeit realisiert ist:

 

                                                                      Vorschlagsgebiet II – Hansestadt Lüneburg

                                                                      Vorschlagsgebiet I – Hansestadt Lüneburg

                                                                      Grundschulbezirk Deutsch Evern ab Schuljahr 2019/20

 

Als Träger der Schülerbeförderung richtet der Landkreis Lüneburg spätestens zum Schuljahr 2019/20 eine direkte Busverbindung aus Deutsch Evern zum Johanneum und zur Wilhelm-Raabe-Schule ein.

 

Um das Johanneum für diese Gebiete als Ausweichstandort zu sichern weist der Landkreis Lüneburg im Grundschulbezirk Dahlenburg darauf hin, dass Dahlenburg zum Einzugsbereich des Gymnasiums Bleckede gehört und insoweit eine Aufnahme am Johanneum nur nachrangig – im Rahmen der Kapazität - möglich ist.

Durch Kreistagsbeschluss wird die Kapazität des Gymnasiums Oedeme auf 6 Züge, soweit auch bei Anwendung der vorgenannten Praxis die Anmeldezahlen es notwendig machen, auf 7 Züge begrenzt.

 

 

                                                                      Schulzentrum Scharnebeck

 

Die Beschlüsse des Schulgrundsatzausschusses aus 2004 (Vorlagen Nr. 2004 / 125) zur Öffnung des Schulzentrums Scharnebeck – Sek-I und II – für Schülerinnen und Schüler aus dem Grundschulbezirk Lüne werden aufgehoben.

 

Durch Kreistagsbeschluss wird die Kapazität des Schulzentrums Scharnebeck (Oberschule und Gymnasium) auf 8 Züge begrenzt.

 

 

 

Die Kreisverwaltung prüft zudem, ob die Einrichtung einer weiteren Integrierten Gesamtschule am Standort Adendorf oder Bardowick möglich ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sachlage:

 

Zum Schuljahr 2014/15 musste das Gymnasium Oedeme wieder im neuen 5. Jahrgang sieben Züge bilden, wobei nach der ursprünglichen Anmeldezahl (213) eine 8-Zügigkeit notwendig gewesen wäre. Nur durch Verschieben von Anmeldungen aus dem Stadtgebiet, insbesondere dem Stadtteil Oedeme, hin zur Wilhelm-Raabe-Schule, konnte überhaupt die 7-Zügigkeit realisiert werden. Die W-R-S kam erst durch diese Schüler/innen in eine knappe  5-Zügigkeit.

Am Standort Scharnebeck nahmen sowohl die dortige Oberschule als auch das Gymnasium jeweils 5-zügig auf. Vom Schulträger Landkreis Lüneburg ist für diesen Standort insgesamt eine 8-Zügigkeit geplant und wird baulich auch umgesetzt. Insoweit muss es auch für diesen Standort Entlastungsmaßnahmen geben.

Vor dem Hintergrund der zum kommenden Schuljahr geplanten Änderung des § 59a Nieders. Schulgesetzes – kein zwingender Losentscheid mehr bei Aufnahmebeschränkung an Ganztagsschulen– haben die Schulverwaltungen von Hansestadt und Landkreis Lüneburg hierzu  folgende Vorschläge erarbeitet:

 

Gymnasium Oedeme

 

Hansestadt und Landkreis Lüneburg stimmen überein, dass die Gymnasien in der Trägerschaft der Hansestadt Lüneburg künftig mindestens 5-zügig geführt werden müssen. Für das Gymnasium Oedeme in der Trägerschaft des Landkreises kann die aktuelle 7-Zügigkeit im 5. Jahrgang nur eine Ausnahme sein. Ziel ist es, nicht über eine  6-Zügigkeit hinaus zu gehen.

 

Die als Anlage I beigefügte Aufstellung zur Entwicklung der Schülerzahlen am Gymnasium Oedeme bis zum Schuljahr 2024/25 spiegelt die beschriebene Problematik wieder. Auf der Grundlage der amtlichen Schulstatistik des Schuljahres 2014/15 sowie erhobener Daten aus den Meldeämtern sind in dieser Aufstellung die Schülerzahlen des Einzugsbereichs des Gym. Oedeme - Samtgemeinden Amelinghausen, Gellersen und Ilmenau sowie Grundschulbezirke Häcklingen und Hasenburger Berg - dargestellt. Die aus dem Gebiet der Hansestadt Lüneburg in jedem Schuljahr aus unterschiedlichen Gebieten erfolgten Anmeldungen sind in der Zeile „Rest Stadt und Montessorischule / St. Ursula Schule“ zusammengefasst.

Der angenommene prozentuale Übergang zum Gymnasium Oedeme errechnet sich aus dem aktuellen Durchschnitt (Schuljahr 2014/15) der entsprechenden Übergangsquoten aus den Grundschulbezirken dieses Einzugsbereiches, also 40 %. Für das Gebiet „Rest Stadt und Montessori- St. Ursula Schule“ wurden, ebenfalls nach Erfahrungswerten, 5 % angenommen. Der Klassenteiler wird mit 28 gerechnet, da es unrealistisch ist, von einer Höchstzahl von 30 Schülerinnen und Schüler pro Klasse auszugehen.

 

Die Aufstellung zeigt, dass das Gymnasium Oedeme bis zum Schuljahr 2021/22 rechnerisch 7 - 8-zügig geführt werden müsste. Erst dann würde sich die Anmeldezahl auf eine 7-Zügigkeit reduzieren.

Ausgehend von einer angestrebten Anmeldezahl von 168 (6 x 28) müssten annähernd  50, bis 2021/22 immer über 30 Schülerinnen und Schüler auf andere Gymnasien verschoben werden, um für Oedeme die 6-Zügigkeit zu erreichen. Diese Zahlen gehen aus der Zeile „um auf eine 6-Zügigkeit zu kommen müssen abgewiesen werden:“ hervor.

 

Unter den voraussichtlichen Anmeldezahlen (Anl. I) für das Gymnasium Oedeme ist die Berechnung dargestellt, ob alle Schülerinnen und Schüler im Einzugsbereich des Gymnasiums Oedeme und der anderen städtischen Gymnasien überhaupt dem Schulwunsch entsprechend untergebracht werden könnten. In diesem Gesamteinzugsbereich sind auch die Kinder der Samtgemeinden Bardowick und Ostheide – Herderschule - Johanneum – eingerechnet.

Als Übergangsquote für Gymnasien allgemein hat die Verwaltung hier ausgehend von den jüngsten prozentualen Werten aus Hansestadt Lüneburg und der Fläche des Landkreises Lüneburg  50 % gerechnet.

Als Ergebnis ist festzuhalten, dass ab 2015/16 als Spitzenwert 23 gymnasiale Züge in den Gymnasien auf dem Gebiet der Hansestadt Lüneburg untergebracht werden müssten. Das bedeutet, dass neben dem Gymnasium Oedeme noch mindestens ein städtisches Gymnasium in der Lage sein müsste,

6-zügig aufzunehmen, in 2016 / 17 und 2017/18 nach der Prognose sogar zwei.

 

Unter der Überschrift „wo kommen die Anmeldungen her“ sind für die Schuljahre 2015/16 und 2016/17 die Zahlen pro Grundschulbezirk aufgeschlüsselt dargestellt.

 

Diese prognostischen Zahlen zeigen deutlich auf, dass das inzwischen etablierte Anwahlverhalten der Eltern zugunsten des Gymnasiums Oedeme für diese hohen Anmeldezahlen verantwortlich ist. Festzuhalten ist aber auch, dass mittel- und langfristig, insbesondere im Stadtgebiet, die Schülerzahlen aus dem Einzugsbereich des Gym. Oedeme  nicht stark zurückgehen.

 

Das Gymnasium Oedeme ist in der Trägerschaft des Landkreises und stellt demgemäß in erster Linie ein gymnasiales Angebot für Kinder aus der Fläche des Landkreises, vornehmlich der Samtgemeinden Amelinghausen, Gellersen und Ilmenau dar. Vor diesem Hintergrund haben die Verwaltungen von Hansestadt und Landkreis Lüneburg nach einer Möglichkeit gesucht, das Anwahlverhalten von Eltern zu verändern und auf diese Weise auch im Stadtteil Oedeme stärker die Wilhelm-Raabe-Schule als alternatives gymnasiales Angebot vorzustellen.

Bereits jetzt gibt es aus dem Grundschulbezirk Häcklingen eine Vielzahl von Eltern, die für ihre Kinder als Gymnasien das Johanneum oder die Wilhelm-Raabe-Schule wählen. Dies liegt nicht zuletzt auch an der seit einigen Jahren verbesserten Busverbindung aus diesem Stadtteil zu den genannten Schulen. Dieses Anwahlverhalten soll weiter gestärkt werden mit dem Ziel, die Stadtteile Häcklingen und Rettmer gänzlich umzuorientieren.

 

Dieses wird auf den städtischen Grundschulbezirk Hasenburger Berg, der Oedeme einschließt, nicht vollständig übertragbar sein.

Vorschlag der Verwaltungen ist es, die als Anlage II beigefügten Vorschlagsgebiete “Hinleitung zur Wilhelm-Raabe-Schule“ umzusetzen. In diesen Vorschlagsgebieten sind die Straßen dargestellt und die dort gemeldeten Kinder im Alter von 0 bis 9 Jahren. Es ist also davon auszugehen, dass zum kommenden Schuljahr 2015/16 aus dem  Vorschlagsgebiet I - Oedeme/Mittelfeld -, Ausschnitt aus dem Grundschulbezirk Hasenburger Berg -  32 Kinder betroffen sind. Aus dem Vorschlagsgebiet II – Ausschnitt aus dem Grundschulbezirk Rotes Feld – voraussichtlich 20 Kinder.  Ausgehend von einer Übergangsquote von mindestens 50 % wären somit 16 Kinder aus dem Vorschlagsgebiet I, bei einer Quote von 5 % für das Vorschlagsgebiet II 1 Kind zur Wilhelm-Raabe-Schule umzuleiten. Eltern aus dem Vorschlagsgebiet II orientieren sich bereits mehrheitlich zur W-R-S sodass nur wenige umzuleiten wären. Auch für Kinder aus dem Vorschlagsgebiet I wäre der Schulweg zur Wilhelm-Raabe-Schule zu Fuß oder mit dem Bus zumutbar.

 

 

Nach der in den unteren Zeilen der Anl. II dargestellten Berechnung  zeigt sich, dass diese Anzahl, gemeinsam mit den Kindern aus dem Grundschulbezirk Häcklingen, mit Ausnahme des Schuljahres 2015/16, in den kommenden 7 Jahren nicht ausreichen wird, die Anmeldezahlen am Gymnasium Oedeme auf eine 6-Zügigkeit (168) zu bringen.

 

Aus diesem Grund wird ab dem Schuljahr 2019/20 auch der Grundschulbezirk Deutsch Evern – mit in die Maßnahmen hinsichtlich einer Entlastung des Gymnasiums Oedeme einbezogen. So können sich Eltern und Erziehungsberechtigte aus diesem Einzugsbereich aus der Fläche des LK auf die neue Situation einstellen.

Damit müsste es gelingen, das Gymnasium Oedeme gemäß der Zielvorstellung der Verwaltungen zu entlasten. Für den Grundschulbezirk Deutsch Evern muss dann allerdings die Schülerbeförderung zum Johanneum oder zur Wilhelm-Raabe-Schule optimiert werden, da es zurzeit keine direkten Verbindungen gibt.

 

Seitens der Hansestadt Lüneburg müssen in den  Grundschulbezirken  Hasenburger Berg, Häcklingen und Rotes Feld diese neuen Einzugsbereiche vorgestellt werden mit dem Ziel, das Anwahlverhalten der Eltern bereits zum Schuljahr 2015/16 entsprechend neu zu orientieren, also auf Freiwilligkeit zu setzen.

Der Landkreis Lüneburg wird gemeinsam mit dem Schulträger Samtgemeinde Ilmenau für den Grundschulbezirk Deutsch Evern diese Maßnahme dort erläutern.

Gleichzeitig sollen die Wilhelm-Raabe-Schule und/oder das Johanneum in den betreffenden Grundschulbezirken für ihre Schule werben.

 

Sollte dies keinen Erfolg zeigen, hat die Schulleitung des Gymnasiums Oedeme klare Kriterien, nach denen eine Aufnahmeentscheidung getroffen werden kann. Anmeldungen aus den beschriebenen Bereichen bzw. Stadtteilen der Hansestadt Lüneburg und – ab dem Schuljahr 2019/20 - des Grundschulbezirks Deutsch Evern  werden dann im Rahmen der Aufnahmeentscheidung an die Wilhelm-Raabe-Schule bzw. das Johanneum weitergeleitet. Als Reihenfolge schlagen die Verwaltungen vor:

 

Vorschlagsgebiet II,

Vorschlagsgebiet I,

Grundschulbezirk Deutsch Evern (ab Schuljahr 2019/20)

 

Seit dem aktuellen Schuljahr 2014/15 ist festzustellen, dass sich Eltern aus dem Grundschulbezirk Dahlenburg wieder vermehrt für das Johanneum entscheiden. Der Landkreis Lüneburg wird darauf hinweisen, dass Dahlenburg zum Einzugsbereich des Gymnasiums Bleckede gehört und eine Aufnahme am Johanneum nur nachrangig im Rahmen der Kapazität möglich ist.

Der Landkreis Lüneburg wird als Schulträger die Kapazität des Gymnasiums Oedeme auf 6 Züge, nur in Ausnahmefällen auf 7 Züge begrenzen.

 

Schulzentrum Scharnebeck

 

Durch entsprechende Beschlüsse des Schulgrundsatzausschusses aus 2004 (Vorlagen Nr. 2004/125) wurden die Oberschule Scharnebeck, vormals Haupt- und Realschule, sowie das dortige Bernhard-Riemann-Gymnasium für Schülerinnen und Schüler aus dem städtischen Grundschulbezirk Lüne geöffnet. Zum damaligen Zeitpunkt waren in Scharnebeck auch entsprechende Kapazitäten vorhanden. Von diesen Beschlüssen betroffene Schülerinnen und Schüler aus dem Grundschulbezirk Lüne erhielten z.T. auch entgegen der generellen Regelung der „nächsten Schule“, Schülerfahrkarten für die Busfahrt nach Scharnebeck.

Inzwischen hat sich das Anwahlverhalten der Eltern aus der Samtgemeinde Scharnebeck sowie auch der Gemeinde Adendorf (für das B-R-G Scharnebeck) soweit stabilisiert, dass aufgrund der nicht vorhandenen  Kapazitäten am Schulzentrum Scharnebeck die damaligen Beschlüsse des Schulgrundsatzausschusses aufgehoben werden sollten.

 

Anlage III – Voraussichtliche Schülerzahlen am Standort Scharnebeck, Gymnasium, Oberschule, 5. Jahrgang - zeigt, dass bis 2024/25 die Anmeldezahlen mindestens eine 9-Zügigkeit im jeweiligen 5. Jahrgang nach sich ziehen, was die bauliche Kapazität – ausgelegt auf 8 Züge für das Schulzentrum -  nicht hergibt. Da der städtische Grundschulbezirk Lüne künftig wohl auch die Kinder aus dem Neubaugebiet „Hanseviertel“ einschließt, wäre langfristig mit höheren Anmeldezahlen für den Standort Scharnebeck aus diesem Bereich zu rechnen. Zur nachhaltigen Entlastung der kreiseigenen Schulen in Scharnebeck schlagen die Verwaltungen von Hansestadt und LK Lüneburg vor, die Schülerinnen und Schüler des Grundschulbezirks Lüne künftig wieder den weiterführenden Schulen der Hansestadt zuzuordnen. Die Möglichkeit des Schulbesuchs an der Oberschule Adendorf wäre von dieser Entscheidung nicht betroffen. Diese Möglichkeit soll auch weiterhin bestehen bleiben.

Auch hier ist geplant, dass die Hansestadt die betroffenen Eltern und die GS Lüne entsprechend unterrichtet und die städtischen weiterführenden Schulen dort verstärkt für ihre Angebote werben.

 

Der Landkreis Lüneburg wird als Schulträger die Kapazität des Schulzentrums (Oberschule und Gymnasium) auf 8 Züge begrenzen.

 

 

Zudem sollte aus Sicht der Kreisverwaltung geprüft werden, ob am Standort Adendorf oder Bardowick eine weitere Integrierte Gesamtschule eingerichtet werden könnte.

Ein entsprechendes zusätzliches Angebot könnte auch zur Entlastung der Gymnasien beitragen.

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