Vorlage - 2014/054
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird ermächtigt, in Anlehnung an die bisherige Regelung eine Vereinbarung mit dem Herbergsverein Wohnen und Leben e.V. und der Hansestadt Lüneburg zum Projekt „Aufsuchende Sozialarbeit Innenstadt Lüneburg“ zu schließen. Der finanzielle Rahmen darf 10.000,00 € nicht überschreiten.
Sachlage:
Seit April 2012 wird in Zusammenarbeit zwischen Hansestadt, Landkreis, Herbergsverein und Diakonieverband das Projekt „Aufsuchende Sozialarbeit Innenstadt Lüneburg“ durchgeführt. Auslöser für dieses Projekt waren die sich auf öffentlichen Plätzen – besonders Am Sande – zuspitzenden Situationen im Zusammenhang mit Drogen- und insbesondere Alkoholkonsum.
Polizei und Rettungsdienste berichteten über die Notwendigkeit häufiger Einsätzen, Passanten und Geschäfte beklagten die sich zuspitzende Situation und die Presse berichtete regelmäßig.
In Zusammenarbeit von Rettungsdiensten, KVG, Polizei, Anliegern, Trägern der Wohlfahrtspflege, Hansestadt und Landkreis wurde deutlich, dass diese Probleme gelöst werden müssen, aber mit Mitteln des Ordnungsrechts allein nicht lösbar sind. Aus diesem Grund wurde das Projekt „Aufsuchende Sozialarbeit Innenstadt Lüneburg“ ins Leben gerufen.
Im Ergebnis ist festzustellen, dass das Projekt erfolgreich arbeitet und dass es im Hinblick auf das bearbeitete Problemfeld eine nachhaltige Beruhigung in der Innenstadt gegeben hat.
Der Projektleiter, Herr Buchholz, der dieses Projekt bereits in der Sozialausschusssitzung von Dezember 2012 vorgestellt hat, wird zur aktuellen Situation vortragen.
Aus Sicht der Verwaltung sollte das Projekt fortgeführt werden.
Da es sich hier um die Fortführung eines dem Ausschuss bereits bekannten Projekts handelt, sollte darauf hingewirkt werden, dass bereits in dieser Sitzung eine entsprechende Beschlussempfehlung an den Kreisausschuss gegeben werden kann.
