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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2013/291  

Betreff: Antrag der CDU/Bündnis 21 RRP-Fraktion vom 02.12.2013 (Eingang: 02.12.2013);
Änderungsantrag der Gruppe SPD und Grüne vom 25.02.2014 (Eingang: 25.02.2014);
Resolution: Förderschulen mit Schwerpunkt Sprache/Sprachheilklassen in Niedersachsen nicht abschaffen/Wahlmöglichkeit für die Eltern erhalten
(im Stand der 2. Aktualisierung vom 25.02.2014)
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag an den Kreistag
Verantwortlich:Wieske, MichaelAktenzeichen:01
Federführend:Bildung und Kultur Bearbeiter/-in: Lüdde, Petra
Beratungsfolge:
Kreisausschuss
16.12.2013    Kreisausschuss      
Kreistag
16.12.2013 
Kreistag geändert beschlossen   
Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen
25.02.2014 
Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen geändert beschlossen   
Kreisausschuss
03.03.2014    Kreisausschuss      
Kreistag
17.03.2014 
Kreistag ungeändert beschlossen   

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Originalantrag  
Auszug aus der LZ v. 29.10.2014  
Änderungsantrag Gruppe SPD und Grüne  

 

 

 

Anlagen:

Änderungsantrag der Gruppe SPD und Grüne

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Originalantrag (164 KB)      
Anlage 2 2 Auszug aus der LZ v. 29.10.2014 (465 KB)      
Anlage 3 3 Änderungsantrag Gruppe SPD und Grüne (210 KB)      

 

 

 

 

Beschlussvorschlag der CDU/Bündnis 21 RRP-Fraktion:

„Der Kreistag des Landkreises Lüneburg unterstützt die Eltern bei dem Wunsch, die Förderschulen mit dem Schwerpunkt Sprache und die Sprachheilklassen in Niedersachsen auch über das Schuljahr 2015/2016 hinaus zu erhalten, und fordert die niedersächsische Landesregierung auf, die zum Schuljahr 2015/2016 angekündigte Abschaffung nicht umzusetzen.“

Beschlussvorschlag der Gruppe SPD und Grüne laut Änderungsantrag vom 25.02.2014:

„Der Lüneburger Kreistag bittet die Landesregierung, dem Wunsch der Eltern auf Erhalt der Förderschulen mit dem Schwerpunkt Sprache und der Sprachheilklassen so lange Rechnung zu tragen, bis die Regelschulen eine entsprechende sächliche Ausstattung aufweisen und eine fachspezifische Betreuung sichergestellt ist, die den bisherigen Standards entspricht.“

 

 

 

 

Sachlage:

 

Die CDU/Bündnis 21 RRP-Fraktion stellt zur Beschlussfassung im Kreistag am 16. Dezember 2013 den beigefügten Antrag. Zur Begründung siehe Antrag.

 

 

 

Aktualisierte Sachlage vom 09.01.2014:

 

Das Land Niedersachsen hat seine ursprüngliche Planung, die Förderschulen mit Schwerpunkt Sprache/Sprachheilklassen mit dem Schuljahresbeginn 2014/2015 auslaufen zu lassen bereits um ein Jahr verschoben.

 

Es ist festzustellen, dass sich landesweit von verschiedenen Stellen ein Widerstand gegen die Inklusion regt. Im Bereich der Förderschulen mit Schwerpunkt Sprache/Sprachheilklassen trat dieser Widerstand besonders früh und auch recht massiv auf. Auch in der Hansestadt Lüneburg wehren sich betroffene Eltern gegen die geplante Regelung, dieses Angebot ab dem Schuljahr 2015/16 auslaufen zu lassen. Die Verwaltung verweist insoweit auf den beigefügten LZ-Artikel.

 

Aus Sicht der Schülerbeförderung ist hierzu anzumerken, dass es natürlich finanziell günstiger wäre, betroffene Schülerinnen und Schüler inklusiv an den Grundschulen des zuständigen Schulbezirkes zu beschulen. Der Schulweg zu den zentralen Sprachheilklassen an der Heiligengeistschule in Lüneburg ist, zumindest temporär, oft nur mit einer kostspieligen Einzelbeförderung zu bewältigen.

 

 

Aktualisierte Sachlage vom 25.02.2014:

 

Die Gruppe SPD und Grüne hat am 25.02.2014 einen Änderungsantrag eingebracht. Über den Änderungsantrag ist im Rahmen der Sitzung des Schulausschusses für allgemein- und berufsbildende Schulen am 25.02.2014 positiv entschieden worden. Näheres kann dem Sitzungsprotokoll entnommen werden.

 

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