Danach suchen andere
Zum Inhalt springen
Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2013/260  

Betreff: Antrag der Gruppe SPD und Grüne vom 21.10.2013 (Eingang: 21.10.2013);
Auf dem Weg zu einem inklusiven Landkreis - Kreistag geht mit gutem Beispiel voran (im Stand der 1. Aktualisierung)
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag an den Kreistag
Verantwortlich:Wiese, MartinAktenzeichen:5
Federführend:Fachbereich Soziales Beteiligt:Gebäudewirtschaft
Bearbeiter/-in: Wiese, Martin   
Beratungsfolge:
Kreisausschuss
04.11.2013    Kreisausschuss      
Kreistag
04.11.2013 
Kreistag geändert beschlossen   
Ausschuss für Soziales und Gesundheit
27.01.2014 
Ausschuss für Soziales und Gesundheit geändert beschlossen   
Kreisausschuss
17.02.2014    Kreisausschuss      
Ausschuss für Finanzen, Rechnungsprüfung, Personal und innere Angelegenheiten
Kreisausschuss
Kreistag

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Originalantrag  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlage:

Originalantrag

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Originalantrag (906 KB)      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beschlussvorschlag der Gruppe SPD und Grüne:

„1.               Der Kreistag stellt fest:

              Wir wollen die UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen im Landkreis Lüneburg   umsetzen. Alle Menschen sollen am gesellschaftlichen und politischen Leben teilhaben. Dies gilt es zu ermöglichen. Hürden und Hindernisse müssen abgebaut werden.

 

2.               Der Kreistag verpflichtet sich den Zugang zu Informationen zu erleichtern, indem er

  • das Internetangebot des Landkreises auf seine Barrierefreiheit überprüft und weitere Anstrengungen unternimmt, dieses so barrierearm wie möglich zu gestalten. Es sollen die wichtigsten Seiten des Internetauftrittes auch in einer Audio-Version sowie Informationen auch in „Leichter Sprache“ angeboten werden.
  • Publikationen und Informationsmaterialien des Landkreises in „Leichter Sprache“ entwickelt.
  • die Geschäftsordnung des Kreistages Lüneburg dahingehend überprüft, dass diskriminierende Tatbestände ausgeschlossen sind.

 

3.               Die Kreisverwaltung verstärkt ihre Anstrengungen zu einer „Verwaltung für alle“. Es sollen bauliche, räumliche und infrastrukturelle sowie kommunikative Hindernisse, sensorische Barrieren sowie „Barrieren im Kopf“ und auf der Wissensebene abgebaut werden. Dafür müssen Mitarbeiter sensibilisiert und entsprechend geschult werden.

 

4.               Auch die Mitglieder des Kreistages bemühen sich, Hindernisse und Barrieren abzubauen und beispielsweise Anträge in einfacher und verständlicher Sprache zu verfassen.“

 

Aktualisierter Beschlussvorschlag vom 04.12.2013:

Der Sozialausschuss spricht eine Empfehlung zum Antrag der Gruppe SPD und Grüne aus.

 

 

 

 

 

 

Sachlage:

Die Gruppe SPD und Grüne stellt zur Beschlussfassung im Kreistag am 4. November 2013 den anliegenden Antrag. Zur Begründung siehe Antrag

 

Aktualisierte Sachlage vom 04.12.2013:

Der Kreistag hat in der Sitzung vom 04.11.2013 beschlossen, den oben angegebenen Antrag zur Vorbereitung des Beschlusses an den Ausschuss für Soziales und Gesundheit zu überweisen. Er ist mit einer Beschlussempfehlung dem Kreistag erneut vorzulegen.

 

Dieser Antrag betrifft zwei Organisationseinheiten der Kreisverwaltung:

 

  1. Büro Landrat (01)

wegen Internetangebot, Publikationen und Informationsmaterial sowie die Geschäftsordnung

 

  1. Servicebereich ( 3)

wegen baulicher, räumlicher, infrastruktureller sowie kommunikativer Hindernisse

 

Frau Ruth, Leiterin Büro Landrat, und Herr Maul, Servicebereichsleiter, werden an der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit teilnehmen.

 

Die Verwaltung schlägt vor, dem Kreistag die Bildung von zwei Projektgruppen für die Umsetzung eines Kreistagsbeschlusses zu empfehlen. Den Projektgruppen sollten neben Verwaltungsmitarbeitern auch Kreistagsmitglieder angehören.  Ebenso sollte der Behindertenbeirat vertreten sein.

 

Die Zuständigkeit für die Umsetzung eines Kreistagsbeschlusses läge zu Ziffer 1. beim Ausschuss für Finanzen, Rechnungsprüfung, Personal und innere Angelegenheiten. Zu Ziffer 2. liegt die Zuständigkeit beim Ausschuss für Hochbau und Energiesparmaßnahmen.

 

 

Im Hinblick auf die im Antrag genannte Studie „Inklusionsorientierte Verwaltung“ wird auf folgenden Link verwiesen:  

 

http://www.uni-siegen.de/zpe/forschungsnetzwerke/teilhabeplanung/pdf/zpe_schriftenreihe_25.pdf

 

Diese Themen könnten Sie auch interessieren

Der Landkreis 
Kreisentwicklung
Wahlen
Landrat Jens Böther
Kreispolitik
Kreisverwaltung