Vorlage - 2010/212
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Anlage/n:
- 1 – Schreiben der Schule An der Schaperdrift v. 31. 8. 2010
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1 | Gestiegene Klassenzahlen (34 KB) |  (53 KB) |
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Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, nach Abschluss der Prüfung des Sachverhalts, einen notwendigen zusätzlichen Raumbedarf der Förderschule An der Schaperdrift durch Anmietung eines mobilen Klassenraumes zu decken.
Die Verwaltung hat den Bedarf an dem zusätzlichen mobilen Klassenraum jährlich zu überprüfen.
Sachlage:
Mit dem dieser Vorlage beigefügten Schreiben vom 31.08.2010 hat die Schulleiterin der Förderschule An der Schaperdrift, Frau Pfeffer, den Landkreis über einen zusätzlichen Raumbedarf im bereits laufenden Schuljahr 2010/2011 informiert.
Die Schule führte im vergangenen Schuljahr die Jahrgänge 1 + 2 und 2 + 3 in Kombiklassen. Bedingt durch den beschriebenen Zuwachs an Schülerinnen und Schülern wird in den Jahrgängen 3 + 4 mit jetzt insgesamt 17 Schülern/innen – 9 im 3. und 8 im 4. Jahrgang - die Teilergrenze lt. Klassenbildungserlass überschritten, so dass für die beiden Jahrgänge jeweils eine Klasse zu bilden ist und damit ein zusätzlicher Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) benötigt wird.
Die Anzahl der notwendigen Klassenräume erhöht sich damit von 8 auf nun 9 AUR.
Die Schulleitung erklärte gegenüber der Verwaltung, dass in den Beratungsgesprächen seitens der Eltern und Erziehungsberechtigten ausdrücklich der Wunsch auf eine Beschulung in der Förderschule geäußert worden wäre.
Im Hinblick auf das Ganztagsangebot der Schule An der Schaperdrift können noch vorhandene Gruppen- bzw. Aufenthaltsräume nicht mehr als Klassenraum herangezogen werden.
Der Vorschlag der Schule, einen der vier vom Gymnasium genutzten Räume wieder zurückzunehmen, ist aus Sicht der Verwaltung nicht umsetzbar.
Der Raumbedarf des Gymnasiums Oedeme ist auch langfristig, selbst bei der angestrebten 5-Zügigkeit, nur darzustellen, wenn die vier Räume in der Förderschule An der Schaperdrift vom Gymnasium genutzt werden. Der Landkreis hat in den vergangenen zwei Jahren die Räume für das Gymnasium umgebaut und entsprechende Mittel dafür aufgebracht.
Die Verwaltung prüft zurzeit unter Einbeziehung der Landesschulbehörde, ob der beschriebene Raumbedarf unabweisbar ist. Für diesen Fall schlägt die Verwaltung vor, der Förderschule umgehend einen mobilen Klassenraum zur Verfügung zu stellen.
Dieser mobile Klassenraum wäre zunächst für ein Schuljahr anzumieten. Im Anschluss würde die Verwaltung regelmäßig prüfen, ob der zusätzliche Raumbedarf noch gegeben ist und ob nicht eine der am Schulzentrum vorhandenen mobilen Klassenräume, soweit nicht mehr für die anderen Schulformen benötigt, der Förderschule zur Verfügung gestellt werden könnte.
Die Mietkosten für ein Jahr für einen mobilen Klassenraum belaufen sich auf ca. 21.000 €.
Die Beschaffung des mobilen Klassenraumes erfolgt durch die Gebäudewirtschaft. Die notwendigen Mittel müssten in 2010 durch Umschichtung im Haushalt aufgebracht werden, für 2011 durch einen höheren Ansatz.
