Auszug - Antrag der Gruppe SPD und Grüne vom 20.09.2010 (Eingang: 22.09.2010); Jugendkunstpreis für Kinder und Jugendliche
|
Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Diskussionsverlauf:
KTA Dittmers begründet den Antrag. Kinder und Jugendliche aus der Region erhalten einen Anreiz zur künstlerischen Betätigung mit dem Ziel, die Arbeiten einem professionellen Umfeld zu präsentieren. Man sehe darin eine Ergänzung des Kunstunterrichts in den Schulen. Gerade in Zeiten der finanziellen Engpässe, gerade bei Sponsoren und Kunsteinrichtungen, sei es von besonderer Bedeutung, dass der Landkreis Lüneburg, zusammen mit der Hansestadt Lüneburg, diesen Jugendkunstpreis ausschreibe. Die Förderung von Kindern und Jugendlichen sei unverzichtbar, wenn man in Zukunft ein vielfältiges Kunstangebot vorfinden möchte. Er möchte sich an dieser Stelle bei der Kunstschule Ikarus, dem Bund bildender Künste, dem Kunstraum Tosterglope und anderen Einrichtungen im Landkreis Lüneburg für ihre verdienstvolle Arbeit bedanken. Er bittet, den Antrag in den Ausschuss für Partnerschaft und Kultur zu überweisen.
KTA Brüel-Sasse sieht künstlerisches Schaffen als ein förderungswürdiges Gut an. Gerade Kinder sind dem künstlerischen Schaffen sehr zugeneigt. Fähigkeiten werden so gefördert. Für die persönliche Entwicklung sei dies sehr wichtig.
KTA Röckseisen findet es gut, wenn das künstlerische Streben von Kindern und Jugendlichen gefördert werde. Sie warne dennoch vor einem Konkurrenzkampf, der sich durch diesen Preis ergeben könnte. Ebenso plädiere sie dafür, dass man den Preis im Kuratorium Kulturförderpreis berate und dieses um jugendkundige Mitglieder erweitere.
-55-
Beschluss:
Der Antrag wird an den Ausschuss für Partnerschaft und Kultur überwiesen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig