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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Finanzhilfen nach den Förderungsrichtlinien zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse (VVG), früher GVFG; Fortschreibung des Mehrjahresprogramms (MJP) 2008 - 2012  

Werks- und Straßenbauausschuss
TOP: Ö 5
Gremium: Betriebs- und Straßenbauausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 30.01.2007    
Zeit: 14:00 - 15:30 Anlass: Sitzung
Raum: Betriebshof Straßenbau und -unterhaltung
Ort: Betriebshof Straßenbau und -unterhaltung, Heidbergstraße 2, 21409 Embsen
2007/015 Finanzhilfen nach den Richtlinien zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden (VVG), früher GVFG;
Fortschreibung des Mehrjahresprogramms (MJP) 2008 - 2012
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage (SBU)
Verantwortlich:Ruth, RobertAktenzeichen:SB.1
Federführend:Betrieb Straßenbau und -unterhaltung Bearbeiter/-in: Krug, Volker
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Diskussionsverlauf:

Diskussionsverlauf:

 

WL Ruth erläutert zunächst, dass das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) zum 31.12.2006 außer Kraft getreten sei. Als Ausgleich werden dafür zweckgebundene Mittel zur „Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden“ (VVG) zur Verfügung gestellt. Grundlage für die Bewilligung, Abwicklung und Abrechnung sind weiterhin die zum GVFG erlassenen Richtlinien, die analog Anwendung finden.

 

Die Veränderungen des zu beschließenden Mehrjahresprogramms (MJP) sind in der Vorlage erläutert. Bei der Beschlussfassung erhält die Reihung der angemeldeten Projekte für 2008 besondere Bedeutung, weil die Projekte auch in dieser Reihenfolge vom Land in das dortige Bauprogramm aufgenommen werden.

 

KTA Bruel-Sasse fragt nach dem Radweg Echem – Bullendorf. Der Radweg soll am Ortseingang Bullendorf enden. Wieso wird der Radweg nicht weiter durch den Ort geführt?

WL Ruth erklärt, dass seit Erlass der Radwegnovelle (1998) für den Bau von Gehwegen allein die Gemeinden zuständig sind. Deshalb werden die zur Zeit noch als kombinierte Geh- und Radwege ausgewiesenen Gehwege nach und nach in die Straßenbaulast der Gemeinden übertragen. Im übrigen weist WL Ruth auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Unfallforschung hin, wonach Radfahrer in Ortschaften grundsätzlich (bis auf wenige Ausnahmen) auf der Straße sicherer fahren als auf kombinierten Geh- und Radwegen.

 

KTA Barufe spricht einen möglichen Bedarf eines Radweges an der K 20 (Kreisstraße als Autobahnzubringer) an.

WL Ruth weist auf den noch zu vereinbarenden nächsten Sitzungstermin des Werksausschusses hin. In dieser Sitzung soll neben den Ergebnissen der Unfallkommission schwerpunktmäßig ein im Haus aufgestelltes Radwegekonzept vorgestellt werden. Neben einer Bestandsaufnahme aller vorhandenen Radwege soll damit eine Diskussion für den Bau neuer Radwege angestoßen werden.

 

KTA Schulze überreicht der Werksleitung ein Schreiben zum Zustand der Kreisstraßen 26 und 35. Ihm dränge sich die Vermutung auf, dass bei der Sanierung und dem Ausbau von Kreisstraßen das Gebiet der Samtgemeinde Dahlenburg vernachlässigt wird.

WL Ruth entgegnet, dass SBU sehr wohl der Zustand dieser Kreisstraßen bekannt sei. Letztlich wird der Fahrplan für die zu sanierenden Kreisstraßen aber von den politischen Gremien (und von der finanziellen Machbarkeit) bestimmt.

In diesem Zusammenhang weist WL Ruth ebenfalls darauf hin, dass er eine Bereisung der Kreisstraßen (wie 2004) im Frühjahr plane. Der genaue Termin würde zum Ende der Sitzung vereinbart werden. Dann können auch in der anschließenden Diskussion die Prioritäten neu festgelegt werden.

 

KTA Staudte erklärt, dass die Grüne-Fraktion dem Mehrjahresprogramm nicht zustimmen wird. Begründung sei der ausgewiesene Bau der Elbbrücke Darchau, die aus Sicht der Grüne-Fraktion überflüssig sei und die damit gebundenen Haushaltsmittel sinnvoller ausgegeben werden können.

Beschluss:

Beschluss:

Das Mehrjahresprogramm (MJP) 2008 (2007) bis 2012 für den Straßen-, Brücken- und Radwegebau wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.

Werks- und Straßenbauausschuss vom 30

Werks- und Straßenbauausschuss vom 30.01.2007:

Abstimmungsergebnis:

8          Ja-Stimmen

3          Nein-Stimmen

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