Auszug - Resolution der Gruppe FDP/ Die Unabhängigen vom 12.03.2024 zum Thema "Eurocity 'Wawel' wieder über Lüneburg fahren lassen" (Im Stand der 1. Aktualisierung der Verwaltung vom 25.03.2024)
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
KTA van den Berg führt aus, dass es um eine Verbindung nach Berlin, ohne Umsteigen in Hamburg oder Büchen, gehe. Eine solche Verbindung wie der Eurocity Wavel sei positiv für den Standort Lüneburg. Im Mobilitätsausschuss habe es bereits eine einstimmige Beschlussempfehlung für den Antrag gegeben. Er bitte um Zustimmung auch im Kreistag.
KTA Burkhardt findet eine Direktverbindung nach Berlin auch sehr praktisch und bequem. Eine solche Verbindung würde das Angebot ergänzen und verbessern. Dieses gehe auch aus der Stellungnahme der Verwaltung hervor. Es sei den Versuch wert mit einem Signal aus der Region eine solche Verbindung zu fordern. Dazu sollten auch die Nachbarkreise miteinbezogen werden. Ihre Fraktion stimme zu.
KTA Glodzei betont, dass seine Fraktion diesen Antrag ausdrücklich begrüße. Diese Verbindung war beliebt und würde auch wieder beliebt und nützlich sein. Resolutionen hätten insgesamt einen schlechten Ruf, da sie oft als wenig wirkungsvoll eingestuft würden. Dies sei seiner Ansicht nach bei dieser Resolution nicht der Fall. Natürlich entscheide der Kreistag nicht über eine solche Verbindung. Er könne aber einen kleinen Baustein und ein kleines Zeichen setzen. Auch kleine Steine müssen gesetzt werden. Darum sei diese Initiative zu begrüßen.
KTA Kamp hat persönlich den Wavel gerne genutzt. Dieser sei die schnellste und auch kostengünstige Verbindung zwischen den Städten. Deshalb sei es richtig und wichtig hier noch einmal nachzuhaken. Auch seine Fraktion unterstütze die Resolution kraftvoll.
Der Kreistag des Landkreises Lüneburg fordert die Deutsche Bahn, das Land Niedersachsen und die Freie und Hansestadt Hamburg auf, sich dafür einzusetzen den Zuglauf des Eurocity „Wawel" über Berlin hinaus wieder bis nach Hamburg zu verlängern. Dabei soll dieser Zug, wie bereits bis 2014, über die Bahnhöfe Stendal, Salzwedel, Uelzen und Lüneburg geleitet werden. Diese Maßnahme soll das Pendeln aus der Lüneburger Heide nach Berlin attraktiver machen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig