Auszug - Bericht Arena Lüneburger Land ("LKH Arena")  

Für den Projektsteuerer REESE Baumanagement GmbH berichtet Herr Wittkopf mit der im Anhang befindlichen Präsentation über die Historie der Baumaßnahme, Störungen im Bauablauf, den aktuellen Stand zu Mängelbeseitigungen, Restleistungen und Schlussrechnungen sowie Budgetabweichungen und möglichen Schadenersatzansprüchen.

Bis zum 06.03.2023 wurde das im Juli 2021 veranschlagte Netto-Gesamtbudget um rund 25% überschritten, läge aber unter Berücksichtigung des Höchstwertprinzips nach der Abrechnung weiterhin unter 30 Mio. € netto.

Mittlerweile seien die meisten Arbeiten erledigt und die meisten Schlussrechnungen lägen vor. Sie wären größtenteils von der Bauleitung und im kleineren Umfang auch durch den Projektsteuerer REESE Baumanagement GmbH geprüft und an den Bauherren weitergeleitet worden. Hierbei sei anzumerken, dass jede einzelne Rechnungsposition von den Auftragnehmern detailliert zu begründen ist und vom Bauherren (Gebäudewirtschaft und Rechnungsprüfungsamt) genauestens geprüft wird.

Die Kostensteigerung bei den Außenanlagen von etwa 1,1 Mio. € verstünden sich inkl. der Parkplatznutzung Roy Robsen, die später der Betreibergesellschaft zuzurechnen sei. Die Zahl würde sich dementsprechend später, nach Abrechnung mit dem Auftragnehmer, reduzieren.

Einige mögliche Schadenersatzansprüche seien durch Schlechtleistungen des Fachplaners TGA entstanden.

Eine genaue Schadenhöhe sowie Ansprüche gegen Dritte ließen sich erst nach Abschluss der Abrechnungen sowie zweifelsfreie Feststellung des Verursachers beziffern.

Für Details wird auf die in der Sitzungspräsentation enthaltenen Seiten zu den TOP 10 und 13 verwiesen.