Auszug - Auftakt European Energy Award
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Wortprotokoll Beschluss |
Ang. Winkelmann berichtet über den EEA-Prozess. Die Ergebnisse der Ziel-Workshops mit der Politik sind im Kreisausschuss durch Frau Hörter vorgestellt worden. Das Energieteam mit den Fachdienstleitungen hat seine Arbeit aufgenommen. Zudem wird gemeinsam mit der Firma beks eine CO₂-Bilanz für den Landkreis Lüneburg erstellt. Über alle Ergebnisse wird regelmäßig im Ausschuss berichtet.
KTA Kamp stellt eine Nachfrage zu den Ergebnissen des EEAs und bis wann man mit diesen rechnen könnte.
Ang. Winkelmann erklärt, dass die IST-Analyse voraussichtlich nach den Sommerferien abgeschlossen werden soll. Danach folgt die Entwicklung von konkreten Zielen und Maßnahmen.
LR Böther berichtet auf Nachfrage von KTA Kamp, dass die Städte und Gemeinden in Sachen Klimaschutz auch selbst tätig werden müssen, da es keinen Prozess gibt, der die Kommunen mit einbezieht. Der EEA-Prozess konzentriert sich auf die Einflussmöglichkeiten des Landkreises.
KTA Metz, KTA Hövermann und KTA Plaschka stimmen LR Böther zu und nennen unterschiedliche Beispiele zum Stand der erneuerbaren Energien aus den Kommunen.
LR Böther betont abschließend, dass der Landkreis Lüneburg eine Vorbildfunktion hat und Potenziale geschaffen und genutzt werden müssen. Dennoch handelt es sich um ein ganzwirtschaftliches System und Land und Bund müssen entsprechende Anreize schaffen, damit Unternehmen und Privatleute umdenken.
KTA Christmann betont, dass Erfolge im EEA-Prozess Kooperationen, Beratung und Anreize als Instrumente zu nutzen sind, um gemeinsam mit anderen Akteuren die Ziele der Klimaneutralität zu erreichen.