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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Einwohnerfragestunde gemäß § 6 Ziffer 1 i.V.m. § 22 Geschäftsordnung  

Sitzung des Schulausschusses für allgemein und berufsbildende Schulen
TOP: Ö 1
Gremium: Schulausschuss für allgemein- und berufsbildende Schulen Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 16.09.2020    
Zeit: 15:00 - 17:45 Anlass: Sitzung
Raum: IGS Embsen (Mensa)
Ort: Bahnhofstraße 62, 21409 Embsen
 
Wortprotokoll

 

Der Vorsitzende, KTA Rehfeldt, fragt, ob jemand aus den Reihen der Zuhörerinnen und Zuhörer zur Einwohnerfragestunde Fragen an den Landrat richten möchte.

 

Herr Sievers, Kreiselternrat, fragt ob der Landkreis eine Entlastung der Schulbusse in Zeiten von Corona anstrebt.

 

FDL 55, Frau Srugis, antwortet, dass eine Entlastung auch seitens des Landkreises wünschenswert wäre, aber das kaum Möglichkeiten gesehen werden. Es stehen geringe zusätzliche Busse und Fahrer zur Verfügung. Um eine sichtbare Entlastung zu ermöglichen, würden mindestens 100 zusätzliche Busse/Fahrer in den Hauptverkehrszeiten benötigt werden, da aktuell rund 170 Busse in der Schülerbeförderung im Einsatz sind.

Der Landkreis hatte allen Schulen angeboten, die Schulzeiten zu staffeln und zusätzlich zur dritten Stunde zu beginnen. Hier könnte nochmals annähernd die gleiche Buskapazität auf die Straße gebracht werden. Bisher nutzen wenige Schulen das Angebot, weil ein zusätzlicher Beginn organisatorisch nicht möglich ist.

 

Frau Richter, Schulelternratsvorsitzende des Gymnasiums Oedeme, fragt, wann die neugeschaffenen Räume in der ehemaligen Förderschule An der Schaperdrift mit digitalen Medien ausgestattet werden. Eltern, wie auch Schülerinnen und Schüler seien starkt enttäuscht, dass keine digitale Ausstattung vorhanden ist.

FDL 55 erläutert, dass der Landkreis sämtliche Schulen im Blick haben muss und zurzeit eine Bestandsaufnahme aller notwendigen Baumaßnahmen für den Digitalpakt planen lässt, um die Höhe der benötigten Mittel zu kennen. Anschließend sollen die Präsentationsmedien ausgeschrieben und in den Schulen eingebaut werden. Hier kann der Landkreis keine Schule vorziehen – zumal auch ein Rahmenvertrag ausgeschrieben werden soll, um alle Schulen mit den gleichen Geräten zu versorgen. Mit schnellem WLAN sind die Schulen inzwischen ausgestattet – auch wenn die Leitungen noch nicht in alle Klassenzimmer reichen.

 

Herr Sievers fragt ergänzend, ob denn auch Videokonferenzen durchgeführt werden können und ob an dem Gerücht, dass der Landkreis über seine Verträge die Übertragungsrate drosselt, etwas dran ist. FDL 55 antwortet, dass das Gerücht falsch ist und –zumindest in den Verwaltungstrakten- Videokonferenzen durchgeführt werden können.

 

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