Auszug - Herr Schöneich, kommissarischer Schulleiter der Förderschule Kurt-Löwenstein-Schule, berichtet zu den "temporären Lerngruppen" - ohne Vorlage
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Wortprotokoll Beschluss |
Herr Schöneich, Schulleiter der Förderschule Kurt-Löwenstein-Schule, berichtet, dass ein großer Zuspruch zum Angebot der „temporären Lerngruppen“ (Tele-Klasse) besteht. Inzwischen werden sieben Kinder (1x IGS, 1x Gymnasium, 5x OBS) beschult, ein achtes Kind wird am Montag dazustoßen, so dass die Klasse keine weiteren Schüler*innen mehr aufnehmen kann, vier Kinder stehen dann auf der Warteliste.
Die Schüler*innen sind gut in das Schulleben integriert und übernehmen „Dienste“, beispielsweise die Pausenausleihe von Spielmaterialien.
Für die abgebenden Schulen bedeutet die Tele-Klasse eine Entlastung. Die Zusammenarbeit der abgebenden Schule und der Tele-Klasse ist jedoch noch zu verbessern, um nicht nur Schule und Schülerinnen/Schülern die gewünschte Entlastung zu bieten, sondern auch die Rückführung nach sechs Monaten erfolgreich zu gestalten.
Kritisch wird gesehen, dass die eingestellte pädagogische Kraft insgesamt zwei Tage nicht vor Ort ist, da sie sich im dualen Studium befindet.
Für eine Beurteilung, ob die Temporäre Lerngruppe den gewünschten Erfolg erzielt und die Schüler*innen anschließend auch in ihren Ursprungsschulen gut integriert sein werden, ist es noch zu früh.
Auf Nachfrage, ob man die Kinder nicht in ihren eigentlichen Schulen belassen sollte, wurde positiv hervorgehoben, dass es einem Großteil der Kinder gerade zu Gute kommt aus der alten Schule mit den Lehrkräften und der Peergroup herauszukommen.