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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Antrag der CDU-Fraktion und Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Fraktion vom 02.12.16 (Eingang: 05.12.16); Förderung von zwei Elektrotankstellen für jede Samtgemeinde und Einheitsgemeinde im Landkreis Lüneburg  

Ausschuss für Erneuerbare Energien, Raumordnung und Klimafolgenanpassung
TOP: Ö 13
Gremium: Ausschuss für Erneuerbare Energien und Klimafolgenanpassung Beschlussart: zurückgestellt
Datum: Do, 19.01.2017    
Zeit: 15:00 - 17:20 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal
Ort: Sitzungssaal Kreisverwaltung, Auf dem Michaeliskloster 4, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Diskussionsverlauf:

KTA Gärtner erläutert den Antrag und betont das Ziel, die Elektromobilität und den Aufbau von Ladeinfrastruktur im Landkreis weiter zu entwickeln und bestehende Ladesäulen stärker zu bewerben.

 

Ang´er Winkelmann stellt die aktuellen Entwicklungen beim Aufbau von Ladeinfrastruktur in Hansestadt und Landkreis Lüneburg vor. Hansestadt und Landkreis Lüneburg befinden sich in der Beantragung von Fördermitteln für ein kommunales Elektromobilitätskonzept, um Kommunen bei der Umsetzung von Elektromobilität im Bereich Ladesäulen, Flottenumstellung, ÖPNV und Mobilitätsverbund zu unterstützen. Der Landkreis regt eine Verschiebung des Antrags von CDU-Fraktion und Bündnis 90/DIE GRÜNEN an.

 

KTA Gärtner schlägt vor, die bestehenden Ladesäulen in öffentliche, digitale Portale zu stellen, um diese auch für nicht Ortsansässige auffindbar zu machen. Er stimme einer Verschiebung des Antrags zu.

 

KTA Kruse-Runge stimme ebenfalls einer Verschiebung des Antrags zu. Der Antrag sei als Impuls gedacht, mit dem Thema in die Fläche zu gehen und so die ländlichen Räume einzubeziehen. Ebenfalls sollte eine Umsetzung des Antrags mit dem Mobilitätskonzept abgestimmt sein.

 

KTA Prof. Dr. Bonin betont die Wichtigkeit, mit dem Thema E-Mobilität voran zu kommen, um nicht den Anschluss an die Entwicklung anderer Regionen zu verlieren.

 

LR Nahrstedt empfiehlt, den Antrag zu verschieben.

 

KTA Gödecke erkundigt sich, ob die Möglichkeit bestünde, die Stationen für Zweiräder aufzurüsten. Darüber hinaus möchte er wissen, wie mit der Verteilung umgegangen werden soll, da manche Samtgemeinden bereits über Ladesäulen verfügen und trotzdem gerne weitere in ihrem Gemeindegebiet hätten.

 

LR Nahrstedt stellt klar, dass eine Verteilung nach Bedarfen erfolge und die Samtgemeinden sich ebenfalls engagieren sollten. Zuerst sollte jedoch das in Bearbeitung befindliche Konzept abgewartet werden.

 

KTA Walternscht eine Darstellung des vorgesehenen Zeitablaufs, da sie befürchte, mit Warten auf das Konzept viel Zeit zu verlieren.

 

Anger Winkelmannhrt aus, für die Bewilligung des Förderantrags sei ein halbes Jahr angesetzt, und die Projektlaufzeit betrüge ein Jahr.

 

LR Nahrstedt regt an, die betreffende AG nach Möglichkeiten zu fragen, Maßnahmen vorzuziehen.

 

Beratendes Mitglied Dr. Opel weist darauf hin, dass der Antrag Ladesäulen mit einer Leistung von 22 kW enthalte, hier aber 38 bis 44 kW wünschenswert seien, um ein schnelleres Laden zu ermöglichen. Des Weiteren verweist er auf eine neue Richtlinie, die für Ladesäulen 3 Steckertypen vorschreibt, um alle E-Fahrzeuge bedienen zu können.

 

KTA Blume erbittet, die Fördermöglichkeiten als Anlage dem Protokoll beizufügen.

 

KTA Mertz gibt den Hinweis, es mache Sinn, das geplante Echtzeitsystem für den ÖPNV mit den Ladestationen für Autos zu kombinieren.

 

KTA Gärtner stellt klar, dass die Ausstattung in Hansestadt und Landkreis Lüneburg nicht schlecht sei und schlägt vor, zumindest die kostenfreien Möglichkeiten zügig umzusetzen.

 

Die Daten der Gemeinden zu vorhandenen Ladestationen liegen dem Landkreis vor und müssen daher nicht, wie von KTA Gödecke angeregt, abgefragt werden.

 

 

Beschluss:

 

 

Die Angelegenheit wird vertagt.

Abstimmungsergebnis: einstimmig verschoben

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