Auszug - Bericht über die Bildungs- und Kultur gGmbH
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Diskussionsverlauf:
Ltd. KVD Wiese berichtet über die Bildungs- und Kultur gGmbH. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.
Die Integrationskurse lösten einen erhöhten Personal- und Raumbedarf aus, sodass man zusätzliche Räume anmieten musste. Die VHS sei bei den Integrationskursen in Vorkasse gegangen, dies sei auch dem Druck aus den Regionen geschuldet. Es könnte nicht mehr als das momentane Angebot im Integrationsbereich geleistet werden, da es nicht mehr finanzierbar sei.
KTA Rehfeldt bedankt sich für die Ausführungen. Es sei für ihn befremdlich, dass man Integrationsangebote unter Finanzierungsvorbehalte stelle. Für ihn sei nicht nachvollziehbar, warum man nicht auch auf Räumlichkeiten der Schulen zurückgreifen könne.
LR Nahrstedt antwortet, dass bezüglich der Räumlichkeiten bereits alles getan werde. Schulräume seien wegen ihrer Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln außerhalb der Schulbetriebszeiten nur eingeschränkt für Integrationskurse nutzbar. Es sei daher sinnvoll, solche Kurse zentral anzubieten und dazu auch, soweit keine Schulräume genutzt werden können, Räume anzumieten.
Herr Cassens, Leiter der VHS Lüneburg, erläutert, dass die Deutschkurs-Programme aus verschiedenen Fördertöpfen finanziert werden. Unter den unterschiedlichen Voraussetzungen sei eine solche Umsetzung nicht einfach.
KTA Dubber bedankt sich für den Vortrag und stimmt KTA Rehfeldt zu. Aus politischer Sicht sei es bedenklich, wenn man einen Bedarf an Sprachkursen nicht bedienen könne.
KTA Kamp führt aus, dass die Defizite bekannt seien. Es gebe viele Argumente gegen die Durchführung von Sprachkursen in Schulräumen und er spricht sich gegen eine Diskussion hierüber aus. Die VHS leiste gute Arbeit.
KTA Dr. Bonin findet, dass die Gesellschafter verantwortungsvoll mit der BuK umgegangen seien und durchaus auch Erfolge erzielt haben.
KTA Gödecke möchte allgemein zu den Kosten und Kursen wissen, ob es personell große Schwierigkeiten machen würde, gezielt auch den Kreis der Kundinnen und Kunden anzusprechen, die seit längerem keinen Kurs mehr gemacht hätten.
Herr Cassens erläutert, dass man von etwa 40 % der Teilnehmer Email-Adressen habe. Die Kunden der letzten zwei Jahre werden angeschrieben und Ihnen werden Programmhefte zugesendet.
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Die Ausschussmitglieder nehmen Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Anlagen: | |||||
Nr. | Name | ||||
1 | Folien WiAusschuss 13.10.2016 (1889 KB) | (274 KB) |