Auszug - Anfrage von KTA Gödecke vom 29.09.15 (Eingang: 30.09.15); Prüfung und Bau eines Schnellradweges zwischen Neetze und Lüneburg
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Wortprotokoll Beschluss |
EKR Krumböhmer beantwortet die Anfrage von KTA Gödecke zur Prüfung und Bau eines Schnellradweges zwischen Neetze und Lüneburg.
- Wann ist mit dem Baubeginn des bereits geplanten Radweges von Neetze nach Lüneburg zu rechnen?
- Gibt es Erkenntnisse, ob der Bau eines Schnellradweges dort möglich wäre?
- Wenn nein, gibt es aus Sicht der Verwaltung grds. die Möglichkeit, einen Schnellradweg im Landkreis Lüneburg zu planen und zu bauen?
Antwort:
Bei Schnellradwegen geht es um Radwege, die aufgrund der Begegnungsverkehre deutlich breiter sind als normale Radwege, also einen anderen Ausbaustandard haben. Sie sind zum Teil sogar auch den Autos gegenüber vorberechtigt. Das macht in der Fläche kaum Sinn, sondern man macht diese Schnellradwege dort, wo es auch sehr viel Fahrradverkehr gibt. In Göttingen ist der Schnellradweg ausgebaut mit eigenen Ampeln und eigenem Leitsystem und es ist nicht sinnvoll, das zwischen Neetze und Lüneburg zu machen, weil einfach die notwendige Menge an Fahrradverkehr nicht vorhanden ist. Die innerörtlichen Bereiche wären interessant, beispielsweise im Bereich der Hansestadt, und dies könne der Landkreis allein nicht schaffen, sondern müsste mit den Städten und Gemeinden kooperieren. Für ihn sei dies im Detail schwierig und Teil des Nahverkehrsplans.
-EKR-