Auszug - Anfrage der Gruppe FDP/Die Unabhängigen vom 18.07.14 (Eingang: 21.07.14); Zukunftsrat  

LR Nahrstedt erläutert zunächst, dass der Zukunftsrat zur Zusammenarbeit von Landkreis, Hansestadt und Leuphana im Jahr 2012 auf der Grundlage eines einstimmigen Kreistagsbeschlusses auf Antrag der SPD/Grünen Gruppe gebildet worden sei. Nachzulesen sei dies in der Sitzungsvorlage 2012/124. Mit dem Zukunftsrat soll die gute Zusammenarbeit zwischen Hansestadt, Landkreis und Leuphana auf der Grundlage der bestehenden Rahmenvereinbarung verstärkt werden. Der Zukunftsrat soll in erster Linie ein Gremium des Austausches und der Vernetzung sein. Es sei der Wunsch des Kreistages gewesen, dass möglichst alle Statusgruppen der Hochschule vertreten seien und die Gruppe der Studierenden einen großen Anteil ausmache. Daneben gehören dem Zukunftsrat der Landrat, der Oberbürgermeister und jeweils ein Vertreter oder eine Vertreterin der Fraktionen von Rat und Kreistag an. Das erkläre die Größe des Zukunftsrates. Dies vorausgeschickt beantworte er die Fragen wie folgt:

1.       Wird es in absehbarer Zukunft eine weitere Sitzung des oben genannten Zukunftsrates geben?

Antwort:

Es werde davon ausgegangen, dass in der zweiten Jahreshälfte eine weitere Sitzung stattfinden werde.

2.       Haben sich aus der ersten Sitzung wesentliche neue Ansatzpunkte für die Zusammenarbeit der Leuphana, der Stadt und des Kreises aus Sicht der Verwaltung?

Antwort:

Nein, das Gremium soll vornehmlich dem gegenseitigen Austausch und der Vernetzung dienen.

3.       Falls nein, sollte sich der Landkreis nicht besser aus diesem Zukunftsrat ausklinken?

Antwort:

Nein, denn die Begründung für die Bildung des Zukunftsrates besteht weiterhin. Die Qualität eines solchen Gremiums könne nicht an der Zahl der Sitzungstermine gemessen werden.

- KRin -