Auszug - Bildungs- und Teilhabepaket, Bildungsbüro/Schulsozialarbeit  

Diskussionsverlauf:

FBL Martin Wiese erläutert für die Verwaltung die Vorlage. Er weist darauf hin, dass Schwerpunkte für ein zu schaffendes Bildungsbüro frei bestimmt werden können. Aufgrund der bisherigen politischen Anträge zu diesem Thema sowie auch aus Sicht der bisherigen Verwaltungspraxis werde sicherlich der Übergang Schule – Beruf ein Schwerpunkt sein. Darüber hinaus könne natürlich auch über eine Verbindung mit dem Thema „Integration“ nachgedacht werden. Durch die angedachte finanzielle Verknüpfung mit dem Bildungs- und Teilhabepaket könne nach der Genehmigung des Haushalts und des Stellenplans 2012 Personal für das Bildungsbüro eingestellt werden.

Für die Gruppe SPD/GRÜNE schlägt KTA Brigitte Mertz vor, den Gruppenantrag vom 16.02.2012 an dieser Stelle mitzubehandeln.

Es gehe in diesem Antrag darum, neben dem Übergangsmanagement Schule – Beruf auch die Unterstützung für Ganztagsschulen und eine mögliche Zusammenlegung des Bildungsbüros mit einer Leitstelle für Integration als Schwerpunkte zu setzen. Dieser Gruppenantrag, der als Vorlagenummer 2012/052 im Kreistag am 05.03.2012 behandelt werde, solle in den Auftrag an die Verwaltung einfließen.

Nach eingehender Diskussion folgt der Ausschuss mehrheitlich der Beschlussempfehlung der Verwaltung unter Einbeziehung des Antrages der Gruppe SPD/GRÜNE vom 16.02.2012 (Vorlagennummer 2012/052).

Beschluss:

Die Verwaltung wird – vorbehaltlich einer endgültigen Befassung im Kreistag vom 5. März 2012 – beauftragt, Handlungsschwerpunkte und Konzeptideen für ein ggf. zu schaffendes Bildungs-, möglicherweise auch Integrationsbüro und Arbeitsgrundlagen für Schulsozialarbeit an Integrierten Gesamtschulen zu entwickeln.

Abstimmungsergebnis: 16 Jastimmen und 4 Gegenstimmen